Aus der Entfernung (von wo ich beurteile) scheint Hr. Pfeifer mit Mitarbeitern nen guten Job zu machen („Daily Work“).
Die Posse mit der Mietsache wirkt für mich nicht als Teil des Masterplans.
Da steht unser Plan für die 2. Liga doch: wir legen einen „Masterplan“ vor und bekommen eine Ausnahmegenehmigung. Der Plan verläuft sich im Sande und wir reichen einen neuen „Masterplan“ ein.
Kommt darauf an, wie du den Masterplan definierst. Ich schließe mich erst mal dem Randpositionslöwen an. Kein Plan ist der beste Plan. Zumindest für Hr. Pfeifer. Und seit seinem Einstieg als GF hat sich jedenfalls in der Stadionproblematik nichts zum besseren entwickelt. Eher wird alles immer chaotischer wie jetzt mit seinen Milchmädchenforderungen. Was sollen denn die Keifereien über den Zustand im Bestand, wenn noch nicht mal geklärt ist, wie es sich im Zielzustand darstellt. Da hätten wir zumindest einen kleinen positiven Input von Verena, aber entscheiden müssen sich schon die Löwen. Und das tut Hr. Pfeifer nicht.
Pfeifer sitzt die meisten Themen einfach aus. Wie ich bereits gesagt habe, er will als Geschäftsführer aufsteigen. Themen wie Turnhalle, Krafttraining fürs NLZ, Stadion, etc. schiebt er nach hinten. Da kommen dann, wenn der Druck etwas höher ist, zum Beispiel solche Milchmädchenrechnungen oder Aussagen die Planung sei weit fortgeschritten. Passieren tut aber nichts. Die Genehmigung für den Bau der Turnhalle läuft in 3 Jahren ab, eine eigene Machbarkeitsstudie gibt es vermutlich für das Grünwalder Stadion nicht, einen Plan für eine Kapitalerhöhung für die 2. Liga hat man nicht, die Marketingrechte sind auch irgendwie noch in der Schwebe. Pfeifer wird mit den Löwen aufsteigen und dann ist er meiner Meinung nach definitiv weg. Weil dann kommen die eigentlichen Herausforderungen, die sich aufgestabelt haben.
So nehme ich ihn auch wahr, aber kann auch sein, dass ich mich da total irre.
Wobei sein Werdegang schon darauf schließen lassen würde.
Zumindest bei den Sponsoren macht er nen top Job muss man ihm lassen. Einfach mal die Leistung von Infront gemacht … die sollten sich eher hinterfragen.
Im Ernst, da macht er anscheinend wirklich einen guten Job. Leider ist das halt tatsächlich eher das Aufgabengebiet der Infront. Hat es da nicht immer noch die garantierte Summe?
Ebenfalls zu den Kernbereichen würde meines Erachtens aber die Spielstätte, und wenn man den Weg gehen will, auch die Kapitalerhöhung zählen. Da hört man so gar nichts. Entschuldigend könnte man aber erwähnen, dass der eine Gesellschafter wohl hü schreit und der andere hott.
Bei seiner komischen Jammerliste und einigen mißglückten PM hat er aber sicher keine gute Figur abgegeben. Man hat einfach den Eindruck, dass außerhalb der sportlichen Entwicklung nichts vorwärts geht.
Beide angesprochenen Sachen hat aber unser Präsident verkündet, falls ich mich nicht täusche. Und sind im ersten Fall auch erst einmal eine e.V. Angelegenheit, auch wenn wir dazu die KGaA und den Mehrheitsgesellschafter brauchen.
Unser Präsidium sollte sich deinen letzten Satz also auch zu Herzen nehmen. Nur so als gut gemeinter Hinweis.
Für 98% im Löwenforum ist es doch gar nicht relevant, ob wir eine Turnhalle haben oder nicht.
Das nutzt doch nur um wahlweise die KGaA, den Schiffschaukelbremser oder das Präsidium anzupissen.
Je nach Ausgangsposition kann man sich dann das entsprechende aussuchen.
Die Halle muss gemäß dem Erbpachtvertrag aber die KGaA bauen. Es wäre nur geschickt das im Rahmen des e.V. zu machen wegen den Zuschüssen. Aber in der Verantwortung gegenüber der Stadt ist die KGaA
Und die Machbarkeitsstudie finde ich auch nicht, dass es Aufgabe des Präsidiums ist. Er hat es angeregt. In Auftrag muss es doch wohl die KGaA geben. Wer, wenn nicht der Geschäftsführer, sollte denn klären wo seine Profimannschaft zukünftig spielt?
Die Zustimmung zum Splitting des Erbpachtvertrags wäre ja genau das, wofür wir die KGaA bzw. den Investor brauchen. Das beträfe ja auch das Tennisgelände von Grün-Gold, was wiederum bedeutet, dass dieser Erbpachtvertrag im Idealfall auf 3 Schultern gelegt wird. Momentan betrifft es nur die KGaA, und damit müsste die KGaA die Anforderung der Stadt nach Bau einer Turnhalle auch umsetzen. Aber das hat München die letzten 20 Jahre nicht interessiert. Ob sich die Stadt da jetzt aus dem Fenster lehnt?
Natürlich ist die Spielstätte der Profimannschaft Thema der KGaA. Aber du und auch Präsident Reisinger wisst, dass eine Ankündigung auf der MV entsprechend eindimensional als Aufgabe des Präsidenten gerade noch Präsidiums verstanden wird. Den Applaus hat er sich ja auch abgeholt.
Ebenso den Applaus für die markigen Sprüche von wegen wir setzen die Turnhalle auch gegen den Willen des Mehrheitsgesellschafters um.
Diese Anforderung ist doch aus meiner Sicht längst verjährt und die Begründung eh etwas schief. Der Wildmoser hat doch damals alles Werthaltige in die KGaA verschoben damit die Mindest-Kapitalanforderungen bei der Ausgründung erfüllt werden konnten.
Wenn die Stadt Interesse an einer Turnhalle hat dann doch eher aus der Perspektive des Breitensports und das ist dann eher eine e.V. Baustelle.
Mir ist halt keine einzige Schilderung bekannt dass die Stadt e.V. oder KGaA in den letzten 15 Jahren unter Fristsetzung aufgefordert hätte eine Turnhalle zu errichten. Was natürlich nicht bedeuten muss dass es diese Forderung nicht gibt.
Bis vor wenigen Jahren hat der e.V. noch nach Grundstücken im ganzen Stadtgebiet bzw. im Münchener Süden (z.B. Görzer Straße) gesucht um dort eine Turnhalle zu errichten. Dass man jetzt eine Forderung aus dem Hut zaubert dass diese als Auflage auf dem Trainingsgelände zu errichten sei erscheint mir doch etwas vorgeschoben.
Bis 1982 hatten wir ja auch eine eigene Turnhalle. Der Verein hat die Auenstraße leider verscherbelt um Profifußballer bezahlen zu können.