Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

Da hab ich jetzt gleich mal per google earth einen Flug über München gemacht :smile:

Als die Pläne vor Jahren in der SZ vorgestellt wurden, dachte ich mir schon , " und da soll auf 350 ha kein Plätzchen für uns zu finden sein?"

Das 250 Fußballfelder große Gebiet teilt sich in zwei Bereiche …

Von den 250 Fußballfeldern bräuchten wir doch nur eines :pensive:

Nein, am Grundstück scheitert es sicher nicht, sondern an der finanziellen Möglichkeiten des Hauptgesellschafters, der sich da nicht engagieren will bzw. nicht mehr kann und dem Willen des Minderheitsgesellschafers, in dessen Verwaltungsrat sich wohl nur … wie heißt es bei dB24 immer … „Stodfuaßboifreind“ befinden.

Der Saki sagt, es gibt kein Grundstück in München.
Höchstens in 5 Jahren würde eins frei und das ist nicht sicher.
Man setzt voll auf das GWS und die Gespräche mit der Stadt.

Ja, alle sagen was … denken tut sich jeder „s gäähd hoid ned“

Im Übrigen … 5 Jahre Planungszeit etc. bräuchtest so …

Aufgrund des Anstieges der Bau- und der Zinskosten weiß jeder, dass keines der Projekte mehr zu verwirklichen ist, da die Folgekosten (Pacht!) horrende wären.

Deshalb bleibt letztendlich nur ein Objekt übrig, bei dem die Kosten von der Stadt getragen werden, egal wie hoch sie sind!

Es wird immer schlimmer.

Die einen wollen mehr oder weniger nach Augsburg, FFB bzw. Freiham, die anderen zieht es wieder in Spucknähe zur AA in Freimann. Da ist der Vergleich von St. Agostino zwischen Pest und Cholera durchaus angebracht.

Das einzig annähernd machbare ist also wie immer das Sechzger.

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Hast mich jetzt vergessen … oder soll ich mich da wiederfinden mit dem Oly?

Das Oly ist raus. Das ist schon länger klar. Nachdem wir wissen, wie dich das trifft, hatten wir das nicht groß thematisiert um dir die Enttäuschung zu ersparen. :joy:

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Ich find’s immer wieder klasse, wieviel Mitgefühl hier ausgesprochen wird… :rofl:

das Interview auf Sechzger.de mit dem
Unioner zum Thema Erboacht fand ich
ganz interessant

Die Stadt München macht das Thema Erbpacht aber auch mit dem Verbot jeglicher nicht-sportlicher Nutzung denkbar unattraktiv…

Bei einem Neubau innerhalb der Stadtgrenzen wird die Anwohnerthematik immer zum Problem werden, nur dass man dann nicht argumentieren kann, dass das Stadion da schon seit 100 Jahren steht.

Unterm Strich wird sich vor einem sportlichen Aufstieg garnix tun. Wer würde denn auch Geld in einen mittelmäßigen Drittligisten stecken, der im Grunde ständig kurz vor der Pleite steht…

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Man muss halt vor den Anwohnern bauen … in Freiham … :tipping_hand_man:

Sollen doch die entsprechenden Anwohner nach Freiham!

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Nach unserem Doppelaufstieg müssen wir wohl doch erstmal mindestens 2 Jahre in die beleuchtete Kloschüssel am Müllberg.

https://www.olympiapark.de/de/der-olympiapark/presse/pressemitteilungen/2023/stadionsanierung-nimmt-letzte-huerde

Nachdem ja jetzt klar ist, dass es von der kgaa kein Stadiongutachten geben wird, weiß jemand, ob der e.v. noch vorhat eines erstellen zu lassen?

Nein, momentan steht nur die Gründung einer Stadionkommission zur Debatte. Und das auch nur, weil die Mitglieder bei der letzten MV dafür gestimmt hatten. Ob das schon in die Wege geleitet wurde, und wer da jetzt dabei ist, oder wie das organisiert wird, weiß ich auch nicht.

also etwas mehr Transparenz von den Verantwortlichen dürfte man als zahlendes
Mitglied und Käufer der immer teurer werdenden Jahreskarten schon erwarten.
Aber auf uns Konsumenten wird sowieso gesch……

Das ist tatsächlich etwas was mich wirklich ankotzt.

Unser Präsident kündigt auf der MV 2022 ein Stadiongutachten an, welches die Kapazität und Möglichkeiten des Stadions prüfen soll. Gibt diesen Auftrag dann angeblich an die KGaA weiter, und seitdem wartet man auf eine Aussage. In der MV 2023 erklärt uns Reisinger dann Pfeifer hätte mehr oder weniger ein Gutachten erfragt, indem er mit Experten gesprochen hatte was so etwas ähnliches wie ein Gutachten sei. Und bei einer Fanveranstaltung im Oktober 2023 kommt dann raus, dass von vornherein kein Geld für ein Gutachten frei gegeben wurde. Das ist soviel Verarsche, dass kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen. Und schuld sind laut Pfeifer dann die Gesellschafter. Wobei die ja immer schuld sind beim Pfeifer.

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Na, logischerweise die bewährte Transferkommission :person_shrugging:
(Warnung: Es gibt keinen Scherz, der bei Sechzig nicht gnadenlos umgesetzt werden könnte)

Naja, er orientiert sich eben an den bekannten Blogs… :wink: die wissen auch immer sofort, wer schuld ist.

Nachdem es da kein Geld dafür gibt, kann ich mir das nicht vorstellen. Vielleicht könnte man externe Stadionberater zu Rate ziehen. Dann vielleicht.

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Ach, als echte Vollblutlöwen machen die das alle ehrenamtlich…der Jackl hat ja eh schon einen Vollzeitjob

Ach, jetzt hatte ich schon das Herzerl in der Hand … und dann kam der letzte Satz :pensive:
Wie siehst du dann die Rolle von Robert Reisinger in dieser seit Sommer 2022 andauernden Angelegenheit?

Die eines Betrogenen? Eines Getriebenen? Eines Naiven? Eines Zauderers? Eines Aussitzers … usw. ?