Man kann es drehen und wenden wie man will wir haben echt für die Zukunft ein riesen großes Problem was die Spielstätte betrifft. Wäre der Wildmoser damals nicht so stur und deppert gewesen wär alles anders gekommen!
Mei, Wildmoser war halt ab dem Tag, wo der Bau vom Kaiserklo genehmigt wurde, durch und durch verblendet.
Naaah, eigentlich schon vorher, als die ersten Gerüchte aufkamen, dass Sechzig und die Stricher gemeinsam ein Stadion bauen wollen.
Augenhöhe mit dem Pack, CL und Deutsche Meisterschaft, das war sein Traum, komplett realitätsfremd, aber er war damals in seiner eigenen Welt gefangen, aus dieser Blase kam er nicht mehr raus.
Ich mochte ihn aber trotzdem
…und wenn wir uns ehrlich sind, dann hat sich sowohl beim Investor als auch beim Stadion Thema nix geändert die letzten 5 Jahre.
Wenn man Posts von vor drei vier oder fünf Jahren liest, sind es fast exakt dieselben wie heute.
Drum ignorier ich eigentlich beide freds
Mein Baureferat hat mir klar gesagt, dass irgendwann der grundsätzliche Sanierungsbedarf fürs Sechzgerstadion anstehen wird – spätestens dann muss 1860 Farbe bekennen.“
Mögliches Szenario in fünf Jahren:
Keine Entscheidung=> Stadt stellt Sanierungsbedarf fest => Kosten werden als zu hoch bewertet => Das Sechzga wird (aus Sicht der Stadt endlich) abgerissen => Statt Geld auszugeben, kann die Stadt über ein großes Grundstück in einem Wohngebiet verfügen => Sechzig wird das Oly angeboten ((Weiterer Pluspunkt für die Stadt durch konstante Mieteinnahmen)
Hier muss man aber auch Wunsch & Wirklichkeit trennen. Auch wenn es nicht ausreichend ist, was anderes ist nicht drin. Selber ein Stadion bauen geht nicht, das finanziert keine Bank. Der angebliche Investor tut es auch nicht. Andere Stadion-Investoren sind nicht in Sicht.
es bleibt bei den 18000. Mehr bekommen wir
nicht genehmigt und damit sollten wir uns
abfinden auch wenn es uns nicht gefällt.
Das könnte uns auch zunâchst reichen,
Heidenheim und Kiel fassen auch nicht mehr
und das in der Bundesliga
Wir werden nur Druck auf den Kessel bekommen, wenn wir irgendwann mal wieder in Liga 2 spielen sollten und uns dort auch über min. 2 Spielzeiten etabliert haben.
Vorher wird die Stadt nur das nötigste machen, was im Optimalfall 18.000 Zuschauer im heutigen GWS bedeutet.
Wenn o.g. Fall eintreten sollte, hoffe ich das wir einen Präse am Ruder haben, der die Lage richtig einschätzen kann.
Glaube ich nicht. Dann wird es halt so ertüchtigt, dass die grundsätzlichen Regularien vom DFB für die dritte Liga eingehalten werden. Es besteht ja grundsätzlicher Bedarf.
Das Nötigste wäre mit erstmal gut genug. Wichtig ist einfach, dass man sich von den Neubau-Fier-Wahnvorstellungen trennt. Das ich sag hier natürlich den Falschen, ich weiß.
Hoffentlich hast Du Recht und die Stadt spielt hier (@Perlach_Loewe: wie so mancher Eigentümer eines „Denkmals“) nicht auf Zeit. Ich glaube nicht, dass die Abrisspläne intern vom Tisch sind …
Von 25.000 später auf etwas Größeres zu wechseln könnte allerdings einfacher werden.
Eigentlich dachte ich dass zumindest der e.V. verstanden hat dass man der Stadt aus meiner Sicht ein konkretes Angebot machen muss.
Sprich man muss selbst einen machbaren (und möglichst bezahlbaren) Plan entwickeln und der Stadt als Vorschlag präsentieren.
Alternativ kann man sich in die bevorstehende Grundsanierung mit Ergänzungen einbringen so dass vielleicht zumindest Teilverbesserungen erreicht werden können.
mal ganz ehrlich…sich langfristig (!!!) mit einer Zusage an die Stadt zu binden, OHNE die Miete zu kennen, das würde doch kein Mensch privat jemals machen, das wäre ja Harakiri im Quadrat !!!
Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Morgen im alten LF, als ich vor etlichen Jahren davon las, dass die Stadt das Sechzga abreißen möchte. Gott sei Dank kam es nie dazu, allerdings erfolgte auch nie ein deutliches Bekenntnis zum langfristigen Erhalt des Sechzgas.
Dieser jahrelange Stillstand in Sachen Stadionumbau führt ja zwangsläufig dazu, dass dringend erforderliche Sanierungsarbeiten immer weiter aufgeschoben werden. Dieses (bewusste?) Aufschieben kennt man von verschiedenen Eigentümern alter, teils denkmalgeschützter Gebäude, was oft genug zum Abriss „aus wirtschaftlichen Gründen“ führt.
Hübsch anzuschauen, aber in dem Entwurf steckt für mich auch eine ordentliche Portion Dummheit.
Im Gegensatz zu uns kann sich Union das aktuell aber vermutlich auch leisten.