Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

Ich kann die Frage nicht beantworten, aber ich würde davon ausgehen dass der Business- und Logenbereich separat abgerechnet wird. Hier dürfte ein zusätzlicher Betrag in 7-stelliger Höhe anfallen, welchen sich der rote Nachbar einfach sparen kann.

Davon abgesehen dürfte sich aber an der Grundstruktur wenig ändern. Das Stadion bleibt relativ günstig wenn kaum einer kommt und wird relativ teuer wenn die Bude immer ausverkauft ist.

PS: Die Stadt verdient am Grünwalder Stadion vermutlich gar nichts.

:frowning:

Ich hoffe, diejenigen, die das „verbrochen“ haben müssen - nach einem langen und erfüllten Leben - in der Löwenhölle tagtäglich auf die „Ost“ starren
(So wie Platons Höhlengleichnis, man denkt man sieht eine Ostkurve, aber man sieht nur das Feuer und nicht die Sonne)

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Fazit:
Wirklicher Handlungsdruck wird erst entstehen, wenn wir absehbar länger als eine Saison am Stück in Liga 2 spielen.

Vorher passiert gar nix und der vorhandene Status wird verwaltet. Sowohl am Marienplatz als auch an der 114.

:poop:

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Weiß eigentlich jemand wie es wirklich so direkt unterm Stadion, also im Boden, ausschaut?
2012 hat man ja in ca. 1,5m Tiefe eine Bombe ausm 2.Weltkrieg gefunden.
Habe auch mal gelesen(in Romans Buch?), das der Untergrund eher keinen Stadionbau unter Bodenniveau zulässt und man davon ausgeht das das Erdreich „belastet“ ist.

Was ich damit sagen will, selbst wenn man einen großen Umbau durchführt, können solche Überraschungseier mal schnell ein paar Millionen extra kosten.
Vielleicht ist das ja auch einer der Gründe, weshalb die Stadt so rumeiert.

Dann dürftest in ganz München kein Loch graben :slight_smile:
Daran wird es nicht liegen. Aber die Frage, warum die Stadt „rumeiert“ ist gut.
Meine Antwort: Politik/Verwaltung haben keine Lust am Ende den schwarzen Peter zu haben, also das (Wähler-)Risiko zu tragen. (Vorwürfe wie „Geldverschwendung“; „am Bedarf vorbei“; „sowieso viel zu klein“; „soviel Geld für ein Stadion nur für Liga 2“, „hätte man für Kindergärten besser eingesetzt“; „Schwarzbuch der Steuerzahler“ usw. - darauf hat man verständlicherweise keine Lust)
Genau deshalb will man ja den „Buy-In“ des TSV 1860.

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Die Replik von Herrn Reiter auf Herrn Reisingers Stellungnahme zu Herrn Reiters Äußerungen im Rahmen seines Besuchs auf dem Oktoberfest wurde hier noch nicht gepostet, oder? Im persönlichen Bereich geht da wohl nicht mehr viel zwischen den beiden, da kann wohl auch Frau Dietl nicht mehr moderieren …

„Ich habe mich, weil ich mich auf Gespräche – auch im Rahmen des Oktoberfestes – immer vorbereite, im Vorfeld des Besuchs bei den Löwen natürlich mit meiner Bürgermeisterin Verena Dietl ausgetauscht. Ich war also – um im Bild zu bleiben – auf Ballhöhe. Ob Herr Reisinger das war oder er eventuell im Abseits stand, kann ich nicht beurteilen.“

Aber es ist nicht meine Aufgabe durch kluges Handeln das Beste für die Löwen zu erreichen, sondern die Aufgabe des Präsidenten und der übrigen Vereinsführung. Mir wäre wichtig, für die vielen tausend treuen Löwenfans eine zukunftsfähige und auch für einen hoffentlich baldigen sportlichen Aufschwung taugliche dauerhafte Lösung zu entwickeln. Für entsprechende Gespräche steht meine Verwaltung gerne zur Verfügung.“

Hier der link zum Artikel der AZ , mit den besten Grüßen in die nördliche Oberpfalz :wink:

Grünwalder Stadion: Reiter antwortet auf Reisinger-Aussagen in der AZ | Abendzeitung München (abendzeitung-muenchen.de)

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Mich würde das auch nerven, wenn der Reiter jedes Jahr angeschickert auf der Wiesn irgendwas raushaut. Das ist ja nicht das erste Mal. Aber gut selber schuld. Warum laden sie ihn auch jedes Jahr wieder ein. :man_shrugging:

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Angeblich verschiebt sich das Sichtbild der Zuschauer beim tiefer setzen des Spielfelds so eklatant, dass das im Bestand nicht möglich wäre, und man neue Tribünen bräuchte, was sich wiederum mit einem Umbau sticht. Wahrscheinlich interessiert man sich auch darum nicht für den Untergrund. Was der Aussage über eine Belastung des Erdreichs aber nicht widerspricht.

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Bei Einnahmen von über 1,2 Millionen würde es mich wundern, wenn die Stadt am Sechzger nichts verdient. Leider wurde es ja nie geklärt, warum wir mehr Nebenkosten als Miete zahlen. Wobei ich davon ausgehe, dass die GF das schon wissen, aber die Antwort vielleicht für viele verstörend wäre.
Und nachdem wir ja nicht mal wissen, für was die knapp 700k Nebenkosten verwendet werden, kann man davon ausgehen, dass es für die Roten schon ein günstiges Angebot gibt.

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Meines Wissens differenziert die Stadt München die Miete im Hinblick auf Profifußball (3. Liga und höherklassig) sowie Amateurfussball (4. Liga und darunter).

Profifussballteams müssen die „marktübliche Miete“ zahlen. Amateurteams zahlen deutlich weniger, da sie als Teil des Breitensports subventioniert werden.

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Die Information habe ich auch. Wir sind aber von der Ausgangsposition ausgegangen, dass sie was wir nicht hoffen wollen aufsteigen würden. Dann würde sich schon die Frage stellen, wieviel die Bagage zahlen muss, und wieviel wir.

Man bräuchte doch nur die Zahlen aus 20/21 hernehmen, oder?

Ich würde davon ausgehen dass die Konditionen dann nahezu identisch sind, nur bezahlt das der Nachbar aus der Portokasse und kann sich notfalls jederzeit in die Arena oder den Sportpark (die Bobfahrer sind ja jetzt Farmteam) verdrücken.

Das war aber noch vor der Pfeiferschen Superidee bzgl. der Prüfung einer angemessenen Vergleichsmiete. Außerdem hatten wir noch den MVV dabei, und es gab noch nicht diese pervers exorbitanten Nebenkosten.

Das Löwenmagazin hat dazu im April 2023 schon einen umfangreichen Artikel veröffentlicht (hat der @randpositionslöwe auch schon einmal verlinkt)

Wobei ich in Erinnerung habe dass sich die Miete (in diesem Fall 596.000 Euro) aus einem Fixum sowie einer Umsatzbeteiligung zusammensetzen und das dann wohl dem Betrag entspricht wenn man quasi immer ausverkauft (was ja auch nahezu immer der Fall ist).

Während der Lockdowns war die Stadionmiete auch stark verringert (und ohne MVV Zuschlag).

Interessant wäre zu wissen, wie die Nebenkosten ermittelt werden:
-werden verbrauchsabhängige Kosten nach Verbrauch (ggf. aufgrund der Werte der Vorjahre) umgelegt? Oder zahlen wir für die „Amateurvereine“ mit?
-bei nicht verbrauchsabhängigen Kosten: zahlen wir diese anteilig (z.b. nach Anzahl der Spiele oder Zuschauerzahlen ermittelt) oder werden quasi alle Kosten uns aufgebürdet?

Ich traue der Stadt München zu, dass wir auch die Kosten der anderen Vereine (zumindest zu einem Großteil) mitzahlen. Ist aber natürlich nur eine Vermutung.
Vielleicht mal ein Thema fürs Löwenmagazin…

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Wir stellen eine Anfrage an das entsprechende Referat.

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Bist schon a bissl in Verschwörungssumpf getriftet :)

Verbrauchsabhängig is ja leicht zu ermitteln über Zähler und Abrechnungen und der Name sagts ja schon. Nach Verbrauch/Aufwand.

Fixe Kosten zahlt jeder Nutzer gemäß den Nutzungsentgelten für Sportanlagen nach Nutzergruppe.
Im Falle vom GWS ist da der Unterschied aber eher zu vernachlässigen. Sechzig ist als kommerzieller Nutzer in Gruppe 3

Ich kann da nicht erkennen, wie diese Tabelle irgendetwas mit der von Sechzig derzeit zu zahlenden Stadionmiete in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro zu tun haben sollte.
Ich glaube mich aber erinnern zu können, dass in der 4.Liga tatsächlich ein Fluchtlichtzuschlag von 650 Euro angefallen sein soll.

Das kann ich tatsächlich auch nicht erkennen. Diese 8,5% hatte ich aber schon irgendwo in meinen Kopf gespeichert. Tatsächlich ergibt das um die 600,000€ an Miete. Es erklärt aber immer noch nicht die Nebenkosten. Und falls die Zahlen vom LM stimmen ist das von den Verhältnismäßigkeiten komplett strange.

Miete 396k
Zuschlag, weil MVV weggefallen ist 200k = mit welcher Begründung
Nebenkosten 684k = keinerlei Info wie sich die Nebenkosten zusammensetzen.

Also mir erscheint das alles sehr willkürlich.

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