Zum Beispiel die, die angeblich auch den Ausbau des Grünwalder Stadions stemmen wollten?
Die Geschäftsführung nahm Kontakt mit einer Investorengruppe auf, die “einen möglichen Umbau des Grünwalder Stadions einer fachlichen Vorprüfung unterziehen wollte”. Diese Investorengruppe hatte auch ein Architekturbüro beauftragt. Im Ergebnis glaubte man einen “gangbaren Weg für ein erhöhtes Fassungsvermögen gefunden zu haben”. Doch diese Präsentation stieß bei den Fachbehörden “auf alles andere als Gegenliebe”, sagt der Präsident der Löwen. […] Die Investorengruppe musste leider erkennen, “dass ein Umbau des Grünwalder Stadions ohne eine visionäre starke politische Kraft dahinter nicht realisierbar sein würde”. Niemand würde ein solches Risiko eingehen. Die Investorengruppe habe sich dann zurückgezogen.
Der Link wurde allerdings schon zweimal gepostet, neu ist das also nicht.
In der Liga waren es damals immerhin 21272 Zuschauer. Ob da 5000 Zuschauer einen „gewissen Charme“ hatten? Ich weiß es nicht.
Aber das ist doch jetzt egal. Ist doch nur ein Geplänkel … und eine kleine Spitze dahingehend, dass damals die GW-affinen während der Woche auch keine Lust hatten, in der 2. DfB Pokalrunde das geliebte Sechzger zu stürmen.
Es geht ja nicht darum sich jetzt hier an Namen abzuarbeiten.
Aber es ist doch völlig normal, dass ein Interessent der eine Möglichkeit zu einer Investition sucht nicht ewig wartet, bis sich der TSV 1860 mal irgendwie bewegt. Und wenn er das dann mal tut, mit Vorstellungen um die Ecke kommt die fern jeglicher Realität sind.
Vielleicht weil es die nicht gibt/nie gegeben hat?
Ich wüsste niemanden, der so finanzkräftig gewesen wäre, daß er uns ein Stadion mitfinanziert hätte. BMW war lustigerweise immer mal wieder im Gespräche. Also sie bei uns, nicht wir bei ihnen.
Vor dem Umzug ins Olympiastadion in 95 waren ca. 28.000 zugelassen, aber oefters auch ein paar mehr da. Wir muessen am GWS unbedingt festhalten, jede genehmigte Kapazitaetserweiterung sofort umsetzen und nie aufhoeren noch mehr zu verlangen. Verglichen mit der Unterstuetzung die dieser andere Fussballklub in der Stadt von dieser erfuhr ist das recht und billig.
Also hat Robert Reisinger gelogen? Kann natürlich sein, mir fehlt aber das Motiv. Zumal der OB es bestimmt beim nächsten Wiesnbier ausplaudern würde falls es erfunden war.
Robert Reisinger kann als e.V. Präsident nicht alleine entscheiden, aber noch ist der Verein Mitgesellschafter in der KGaA. Idealerweise findet man einen Konsens mit Herrn Ismaik (vermutlich leichter geschrieben als getan).
Für mich DER Moment des noch jungen Jahres. Herzhaft gelacht .
Jetzt hab ich die anderen 50 Beiträge noch gar nicht gelesen , das unverrückbare Löwengraetscher-Gefühl bzw die Meinung ist:
Keine Garantie, dass es ohne Ismaik besser wird, aber Garantie, dass es mit ihm nix werd.
Die Kapazität lag 1994/95 bei 30.100 Plätzen. Damals gab es noch die Vortribünenplätze in allen Blöcken.Das waren die Sitzreihen direkt am Zaun. Die wurden erst 2004 entfernt.
2003 wurde die Kapazität auf 24.500 hauptsächlich durch die Sperre von Block J reduziert.
Für die Saison 2004 wurde Block J im unteren Teil wieder freigegeben, aber die Kapazität insgesamt durch andere Maßnahmen auf 21272 reduziert um Sicherheitsvorgaben zu erfüllen.
Trotzdem lag die technische Kapazität auch 2004 noch bei 24.500 und die baurechtliche Zulassung bei 30.100. Und wenn mich nicht alles täuscht gilt diese rein baurechtliche Kapazität von 30.100 heute noch, auch wenn die faktische Kapazität durch andere verbandsrechtliche und behördliche Vorgaben nach zwischenzeitlich 10.000, dann 12.500 jetzt auf 15.000 reduziert ist.
Mag sein, dass das zu einer Reduzierung der möglichen Kapazität geführt hat. Baurechtlich verstehe ich die mögliche Kapazität auf Grund der baulichen Gegebenheiten wie Platz Statik etc. Die Zulassung kann davon abweichen, da diese auch sicherheitsrelevante Aspekte wie z.B. Entleerungszeiten bei Gefahrenlage Lärmimmissionen etc. berücksichtigt.
Fachleute mögen das im Detail natürlich nochmal anders sehen, aber ich denke das Prinzip wird deutlich.
Im Grunde ist das müßig. Es gab in jedem Stadion Spiele mit vielen Zuschauern und welche wo ein Dorfplatz wie Pippinsried gereicht hätte.
Wir hatten 04/05 zum Beispiel einen Zuschauerschnitt von etwas über 22.000 obwohl das Sechzgerstadion nur gut 21000 fasste. Weil es eben das Köln Spiel im Oly mit über 45.000 gegeben hatte. Dieses eine Spiel auf damals 17 Spiele verteilt, ergibt eine Anhebung des Saisonschnitts um 1400Z. Also wär das Sechzgerstadion auch bei 21000 nicht immer ausverkauft gewesen.
Und deshalb ist die Diskussion auch nicht zielführend, weil sie doch in erster Linie von der Ideologie geleitet ist. Wer GWS ohne Wenn und Aber ist, der wird weiterhin wider besseren Wissens Alles ausblenden was dem entgegenstehen könnte. Und andersrum werden Diejenigen die da unbedingt raus wollen in erster Linie die Zuschauerschnitte und Spiele weit über 30.000 heran ziehen.
Muss man aber auch immer berücksichtigen inwieweit der gästeblock gefüllt werden konnte
Damals gabs keine auffüllung in der westkurve, wenn ich mich nicht irre.