Vom Löwenmagazin … da gab es doch mal einen tollen Artikel, in dem erklärt wurde, welches Gremium bzw. welches Organ des e. V. bzw. der KGaA , welche Pflichten und Rechte hat.
Hab ich hier im Forum schon öfter zitiert.
Aber gut, ich bin nur der Normalo vom Lande. Frag den harie oder den nicwest, die wissen das evtl. besser, jedenfalls fundierter.
Aber unabhängig davon, du glaubst doch nicht wirklich, dass die Stadt Verträge mit der KGaA abschließen würde, wenn der Vertragsinhalt per 50 plus 1 vom Minderheitsgesellschafter durchgedrückt wurde.
Nicht, oder?
Das spielt doch für die Stadt überhaupt gar keine Rolle. Unterschreiben muss natürlich die Geschäftsführung der KGaA und nicht Robert Reisinger.
Herr Ismaik legt bis zum 30.06. (immerhin plant er ja schon bald 10 Jahre) eine Bankbürgschaft oder Finanzierungszusage eines Instituts in Höhe von mindestens 50 Mio. Euro vor. Ist die nicht da unterschreibt man für die Sanierung des Grünwalder Stadions. Da muss dann auch niemand beleidigt sein, Herr Ismaik selbst hat eine Finanzierungszusage über 100 Mio. Euro gegeben.
Eine Grundsanierung der West ohne Überdachung, sowie ein wenig allgemeine Ertüchtigung würde einem späteren Umbau allerdings auch nicht im Wege stehen. Erst mit der Luxussanierung macht man aus meiner Sicht erstmal einen Deckel drauf.
Solange es keiner macht, werden wir es nie erfahren. Aus berufenem Mund wurde mir gestern mitgeteilt, dass das Präsidium durchaus die Möglichkeit hätte alleine rechtssicher zu entscheiden.
Ob das auch gemacht wird wissen wir nicht. Aber HHeinz hat es ja schon geschrieben. Gebt dem Hr. Investor 3 Monate Zeit um eine Finanzierung zu klären. Klappt das, kann man ja über einen Neubau wo auch immer sprechen. Wenn nicht sollte es halt auch einmal gut sein. Man kann nicht ewig warten, bis dem Herrn mal irgendwas passt.
Ich versteh dich nicht. Du mich möglicherweise auch nicht.
Ich bin der Überzeugung, dass die Stadt keinen (weitergehenden) Sanierungs-bzw. Umbaubeschluss fasst und einen entsprechenden Pachtvertrag mit dem Geschäftsführer der KGaA abschließen würde, wenn der GF dies lediglich auf Weisung des Minderheitsgesellschafters (50plus1) und gegen den Widerstand des Mehrheitsgesellschafters machen würde.
Die Einigkeit der Gesellschafter für solch ein Commitment spielt für die Stadt eine große Rolle.
Wenn Ismaik nicht im Boot sitzt, zeigt Reiter dem Reisinger (oder Nachfolger) den Mittelfinger.
Edith OB Reiter: „Ich brauche dringend eine klare Haltung, eine >>> einheitliche <<< Haltung des TSV 1860, damit ich weiß, was ich dem Stadtrat vorschlagen soll, wie wir das Stadion an der Grünwalder Straße sanieren sollen.“
Jetzt muss ich mal blöd Fragen. Ist nur so eine Idee von mir die mir heute beim Gassi gehen eingefallen ist.
Ist bei den Umbaustudien des sechzgers auch eine Spielfeldverschiebung in Richtung Westkurve in Planung gewesen?
Dann könnte man Stehalle und die neu zu bauende Haupttribüne auch verlängern,
Die Ost komplett abreißen und neu bauen.
Aber es geht mir eigentlich nur um die Möglichkeit, der Spielfeldverschiebung Richtung West.
Und das dass alles Theorie bleibt weiß ich eh.
Umbau Sechzgerstadion ist genauso schnell zu machen, wie die Fertigstellung der Autobahn durch Simbach
So ist halt eine Einschätzung aus dem e.V. Das hat im ersten Moment nichts mit irgendwelchen Befindlichkeiten von Reiter zu tun. Aber falls diese Einschätzung tatsächlich zutrifft, wüsste ich nicht, was Reiter zu meckern hätte. Ich glaube auch nicht, dass ein Berufspolitiker da noch zurück zieht um damit dumm da zu stehen. Soviel sind ihm die Finanzen der Stadt dann doch nicht wert. Man könnte es ja auch immer noch über den Stadtrat scheitern lassen. Aber als Erstes bräuchte es sowieso erstmal ein Präsidium, welches das durchzieht.
ich mag mir gar nicht vorstellen wie die Atmosphäre in der riesigen und teilweise
nicht überdachten Schüssel Oly in der 3. oder 4. Liga sein wird. Die war früher
schon nicht besonders und der Abstand von 140 Metern von der Kurve zum Spielfeld
ist eine Katastrophe, da habe ich schon vor 20 Jahren Probleme gehabt alles sehen
zu können. Oder wären da irgendwelche Umbauten geplant ?
Welche Konzerte? Na gut … sie müssten wohl abgebaut werden. Könnte mir aber vorstellen, dass man die bei einem Konzert „integrieren“ kann. Es ginge ja … nach meinen Planungen … nur um eine Stehhalle /Gegengerade direkt am Spielfeld für 5000 Leute.
"## Tribünenüberdachungen, Tribünendächer Besondere Veranstaltungen erfordern individuell gestaltete Tribünen. Dabei stellt sich natürlich auch die Frage der Überdachung. Schutz vor zu viel Sonne und Regen wünscht sich der Zuschauer. An Mehrwert und Komfort denken die Organisatoren. Um die optimalen Sichtlinien sowie die volle Sicherheit bei Schneelasten und Aufwind kümmert sich das NÜSSLI Projektteam. Als Stadionbauer planen und realisieren wir exakt nach Ihren Anforderungen: die vollständige Überdachung der gesamten Stadiontribüne oder teilweise gedeckte Sektoren. Immer im Blick behalten wir dabei die ungehinderte Sicht auf das Geschehen – mit stützenfreien Überdachungen."
Was ist Deine Begründung?
Szenario 1: Die KGaA unterschreibt, Ismaik baut trotzdem ein neues Stadion. Die KGaA muss den Mietvertrag aber über die komplette Laufzeit trotzdem erfüllen.
Szenario 2: Herr Ismaik zieht seine Unterstützung zurück, die KGaA geht insolvent. Jedes Nachfolgekonstrukt wird trotzdem wieder im Grünwalder Stadion spielen.
In dem Augenblick in dem ein Vertrag unterschrieben wurde es es schlichtweg ohne Bedeutung mit wie vielen Stimmen gesprochen wurde. Davor ist es zugegeben ein deutlicher Nervfaktor. Und das nervt uns Fans, denn Verein, den roten Reiter und vielleicht sogar Herrn Ismaik.
Und auch wenn man das ungern liest. Notfalls übernehmen die Roten das Grünwalder Stadion und machen darauf ihre Hermann Gerland Kampfbahn für die Frauen oder die zweite Mannschaft. Für die wäre auch ein umgebautes Grünwalder Stadion ein Spielort der sie finanziell eher nicht überfordern dürfte. Hoffen wir mal dass wir das nie in der Realität diskutieren müssen.
Und ich schreib hier wohl zum dritten Mal, dass die Stadt unter diesen Umständen nichts unterschreiben würde.
Begründung? Gesunder Menschenverstand.
Wie soll eigentlich dein Szenario 1 ablaufen? Die Stadt schließt eine 100 Millionen Sanierungsvereinbarung -mit folgendem Pachtvertrag- mit dem … zur Weisung möglicherweise berechtigten … Minderheitsgesellschafter der KGaA ab und sucht gleichzeitig für den Mehrheitsgesellschafter ein Baugrundstück?
Nein, in Szenario 1 wird sich Herr Ismaik selbstverständlich selbst um ein Grundstück ohne die Unterstützung der Stadt kümmern müssen. Es ging mir darum herauszuarbeiten was die Stadt selbst riskiert und ob die Stadt die Unterstützung von Herrn Ismaik wirklich benötigt. Die Meinung von Herrn Ismaik ist aus meiner Sicht hauptsächlich im Innenverhältnis ein Problem. Sprich der e.V. muss sich dann mal wieder mit einem Investor herumschlagen der bockig sein dürfte.
Das will ich auch gar nicht beschönigen. Da kann es dann wieder ordentlich Erpressungen und Gerangel geben. Dem Herrn Reiter oder dem Stadtrat kann das aber eigentlich egal sein.
Das Szenario in dem Herr Ismaik ein Stadion baut ist für die Stadt vielleicht auch nicht ganz ohne. In Aachen hat der damalige Club ein Stadion hingestellt und ist dabei insolvent gegangen. Das Stadion hat aber die Stadt anschließend „geschenkt“ bekommen und muss dieses seitdem unterhalten.
Ganz bestimmt sieht das wunderschön aus.
Auf der einen Seite das weltberühmte Zeltdach, auf der anderen die Nussli Tribüne mit Folienüberdachtung. Eine Augenweide
Anscheinend bist Du ja überzeugt, dass die Löwen ins Oly müssen. Für die Umbauzeit des Sechgers, könnte ich mich damit sogar arrangieren.
Wenn Du jedoch der Meinung bist, dass Sechzig im Oly auch als Dauerlösung funktioniert, hast Du schlichtweg nichts verstanden was diesen Verein ausmacht oder mal ausgemacht hat. Tut mir leid das so hart sagen zu müssen.
Na, da will ich doch von Nüssli ein individuelles , zum Zeltdach passendes Konstrukt …
Nur nebenbei … natürlich würde man die niedliche Tribünenkonstruktion von außen gar nicht sehen. Ginge ja schon wegen Denkmal/Ensembleschutz gar nicht.
Tatsache ist, dass mir der Spielort, wo meine Löwen ihren Sport ausüben, scheißegal ist. Letztendlich pfeif ich auf das Olympiastadion genauso wie auf das Grünwalderstadion. Und wenn der Spielort wichtiger ist als die Profifußballmannschaft und deren sportlicher Erfolg, dann hast du nie verstanden, was die jahrzehntelange Liebe zu einem Profiverein, der weit vom eigenen Wohnsitz entfernt ist, ausmacht. (Ja, ich weiß, wo du ungefähr wohnst …)
Ich hab keine empirischen Untersuchungen dazu veranlasst, aber ich bin mir sicher, dass abertausende Löwenfans so denken wie ich.
Tut mir leid , das so hart sagen zu müssen.
Jetzt ist aber Schluss, sonst wirfst du mir wieder die Anzahl meiner Beiträge vor …
Träumt weiter von den Verträgen, die der e.V. als Minderheitsgesellschafter mit der Stadt, gegen den Willen des Mehrheitsgesellschafters, abschließen wird.
Ich find’s putzig. Aber wenn es so kommt … Hut ab!
Du hast leicht reden und wahrscheinlich wenig Erfahrung mit den lokalen Gegebenheiten. Das GWS ist fuer 1860 essentiell. Da lebt der Spirit vom Verein. Liverpool wuerde die Anfield Road auch nicht verlassen.
Selbstverständlich. Kosten legt die Stadt, ebenfalls selbstverständlich, auf den TSV um.
Mir ist das eben nicht egal, weil ich aus der Vergangenheit meine Lehren gezogen habe.
Demnach war die AA für die auch in Ordnung?
Selbst von den Hardcore-Grünwaldis hier im Forum habe ich noch nie gehört oder gelesen, dass der Spielort das Wichtigste für sie ist. Das Stadion ist nicht nur unsere Spielstätte, sondern für viele hier auch ein Symbol, eben nicht alles dem Erfolg unterzuordnen.
Denken ja, handeln sicher nicht.
Oder sehen wir Dich dann bei jedem 2.Heimspiel im Oly?
Das Gelaber der schweigenden Mehrheit ist eins der größten Märchen der letzten 10-15 Löwenjahre. Tut mir Leid das so hart sagen zu müssen.
Der Traum, die Rückkehr ins GWS, hat sich für mich bereits 2004/5 und seit 2017 bereits 2x erfüllt.
Und das obwohl die Bagger ja angeblich schon rollen sollten.