Sechzgerstadion oder doch grüne Wiese?

Die Frage ist doch, warum die Stadt das nicht freudestrahlend dankend annimmt und umsetzt.

Bringt mich zur Vermutung, dass es andere Pläne gibt, die nicht öffentlich kommuniziert werden.

Der Charme des Umbaus ist doch dass der Mietvertrag bei einem Aufstieg in die 1. Bundesliga in dieser Form seine Gültigkeit verlieren würde.
Genauso wie Herr Ismaik würde vermutlich jeder andere Investor aber genau dieses Ziel anpeilen.
Den größten Rückschlag hatte Herr Ismaik bereits mit dem Auszug aus der Allianzarena. Den hat er aus meiner Sicht, und für mich durchaus überraschend, erstaunlich gut weggesteckt.
Mit dem Umbau würde das Grünwalder Stadion für ihn zumindest vorzeigbarer. So eine Loge macht vermutlich deutlich mehr her als ein Sitzplatz auf der aktuellen Haupttribüne. Der große Wurf ist es aus Investorensicht natürlich nicht, was mich persönlich sehr traurig stimmt (nicht).

Also aus dem Interview vom Reiter konnte man schon rauslesen, dass zumindest er uns am liebsten im Oly hätte. Wie der restliche Stadtrat das sieht kann man nicht sagen.

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Prinzipiell hätte er damit ja auch recht ;)
Aber das würde ja nur funktionieren wenn er für das Stadion nichts bezahlen müsste und seine Genussrechte mit verkaufen könnte.

Nur wird aus dem Oly einfach kein Fußballstadion mehr. Das ist gelaufen.
Damit brauch ma gar ned anfangen.

Ich denke schon, dass es einen Unterschied gibt , zwischen der Umlegung der für das städtische Bauwerk notwendigen Sanierungskosten auf die Mieter und der Berechnung der Pacht für die Umbaumaßnahmen, welche ja eigentlich nur für die Löwen durchgeführt werden.

Bei ersterem sollten die Bayern auch fett dabei sein, bei zweiterem eher nicht.

Ganz genau es gibt sicher andere (nicht für die Öffentlichkeit bestimmte) Pläne!

Und zwar seit Reiter aus wahltaktischen Gründen hektisch 2018/19 im Stadt-Plenum das „geh mas an - Sechzig im Sechzger“ rausgehaut hatte.

Sicher KEIN Zufall dass ausgerechnet der schon bei der AA involvierte „Architektenladen Speer“ den Zuschlag fürs „GWS-Auftragsgutachten“ bekommen hat.

Eigentlich ein Korruptionsskandal von dem ich hoffe dass er politisch noch zu korrigieren ist.

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Ja, das sehe ich auch so. Für den e.V. und RR scheint das auch entscheidungsrelevant zu sein.
Blöd nur, dass sich die Stadt und DR damit halt … nachvollziehbarer Weise … gar nicht anfreunden können.

Als Ausweg sehe ich nur eine Vereinbarung, dass man im Falle eines Aufstiegs, die größere Fußballimmobilie der Stadt, wohl auch zu einem höheren Mietpreis, zur Erfüllung des Pachtvertrages anmieten würde.
Nein, diesmal kein Oly-Scherz , sondern ernst gemeint.

Edith

Den Schmarrn, den ich hier immer lesen musste, dass die Stadt und die OMG uns (… wegen den Konzerten :joy:…) gar nicht im Oly spielen lassen wollen, den kann man jetzt begraben, oder?
Danke.

Ich sags jetzt mal so.
Die Sanierungskosten können nicht auf die Miete umgelegt werden, da der Mieter Anspruch auf unbeschränkt nutzbare und funktionsfähige Mietsache hat. Ansonsten könnte er wegen Mängeln ein Mietkürzung in Anspruch nehmen.

Die Umbaumaßnahmen kämen einer Modernisierung gleich die auf die Miete umgelegt werden können. Das die Miete nach Zuschaern berechnet wird, wird der Löwenanteil natürlich entsprechend höher ausfallen als für die 1000 Leutchen bei den Roten, wo meines Wissens Jahreskarten für die Profis auch bei den Amas gültig sind.

Soviel mal grundsätzlich.

Mir ging es darum darzustellen, dass es für die Stadt durchaus relevant ist was unser Plan ist.
Denn auch eine Sanierung wird dann entsprechend unterschiedlich ausfallen. Ist es absehbar das bestimmte Bereich gar nicht mehr genutzt werden, dann wird man da sicher nicht Millionen in eine Sanierung ballern. Das meinte ich damit, dass das uns eben schon tangiert.
Nicht in der Mietzahlung, sondern in der grarundsätzlichen Frage.

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Das die Roten nur für die Zuschauer zahlen, die wirklich im Stadion waren glaub ich sofort. Sonst müssten die immer ein ausverkauftes Stadion bezahlen, wenn die Jahreskarten für die Profis gültig sind.
Aber bei unserem Helden wäre ich mir nicht so sicher ob wir nicht grundsätzlich die verkauften Dauerkarten zahlen, egal ob anwesend oder nicht.

Bei nem laden, der mal Catering für tausende nichtanwesende bezahlt hat darfst jetzt einmal raten wie’s wohl ist🙄

Nicht nur Catering für tausende Nichtanwesende.
Nicht geliefertes/bereitgestelltes Catering für tausende Nichtanwesende. War ja nicht so dass das Essen dagewesen wäre und nicht gegessen wurde, die hatten das ja gar nicht erst bereitgestellt.

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Im Gegensatz dazu hatten die Ausgaben für Mietpflanzen (ca. 50.000 Euro) einen konkreten materiellen Gegenwert.

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Weiß jemand was drinsteht?