Ach .. Affen gibt es hier wie da
Oh, das ist ja der Stadionthread .. wann fangen sie jetzt mit dem Umbau des Sechzgers an?
Ich verfolg das gar nicht mehr so recht
Ach .. Affen gibt es hier wie da
Oh, das ist ja der Stadionthread .. wann fangen sie jetzt mit dem Umbau des Sechzgers an?
Ich verfolg das gar nicht mehr so recht
Zur Olympiade 2036, 2040 oder 2044 wie man so liest. Immer unter der Voraussetzung, dass die kommt.. Und in der Umbauphase spielen wir dann in Hachingen.
Obwohl: Die Gerüchteküche im Dorf brodelt. Da könnte sich dann doch ein neuer Eigentümer anbahnen. Es soll sich um einen Großverein handeln, der für seine Damen ein Stadion mit einer Kapazität von mehr als 2000 Plätzen und Anbindung an den ÖPNV benötigt. Klingt ganz nach einem Vermieter, den sich Sechzig schon immer gewünscht hat.
Nur gut, dass da dann auch die Bagger anrücken müssten. Neben Rugby steht Hockey ja auch noch auf dem olympischen Programm.
Oder aber es passiert einfach nichts. Weder in Giesing, noch im Olympiapark noch in Hachingen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Wette relativ safe ist. Außer vielleicht. dass die Lichter aus der Flutlichtanlage am Fasanenpark rausgeschraubt werden, weil dafür keiner den Strom bezahlen kann.
Sehr cooles Interview, mit noch besseren Bildern, was man aus dem Stadion rausholen könnte auch mit Nutzen für Anwohner und den Stadtteil als solches.
Ich weiß natürlich, dass man als Architekt ohne Budget und Kostenzwängen entsprechend frei arbeiten kann.
Aber es zeigt doch auch, was wir für ein einmaliges Stadion haben und das es sich lohnt dieses zu erhalten und vor allem dort auch weiterhin Profifußball zu spielen.
Wünschen tue ich mir einen zeitgemäßen Umbau,der jedoch den Charakter des GWS erhält.
Kapazität sollte etwa bei 25.000 Zuschauern liegen. Wenn es tatsächlich gelingen sollte dort Geschäfte fürs Viertel und vielleicht sogar Wohnungen zu integrieren umso besser.
Ja, vor allem den Passus fand ich für interessant:
Der Stadtrat hat eigentlich einst grundsätzlich beschlossen, 80 Millionen auszugeben. Warum sind Umbauten an einem solchen alten Kasten so teuer?
Es ist eine sehr komplizierte Baustelle. An dem Hang, am Mittleren Ring, mit den nahen Häusern hinter der Haupttribüne. Sie müssen es sich so schwer vorstellen, wie wenn man einen Bahnhof im laufenden Betrieb umbaut.
Mir das Fazit:
Was bedeutet dieser Gedanke für Giesing?
Eine große Umbauplanung ist eine große Chance. Dafür, dass das Stadion noch städtischer wird, andere Funktionen bekommt. Ja, es ist eine große Chance für die Stadt und das sollte die auch begreifen.
Ich halte es für wichtig, dass wir im Diskurs um das Sechzgerstadion auch Raum für Visionen schaffen – und zwar jenseits reiner Fansicht. Der Beitrag von Prof. Florian Nagler, renommierter Architekt und TU-Professor, ist dafür ein herausragendes Beispiel.
Vieles wäre möglich – wenn man es denn wirklich will. Die Simulationen machen das sichtbar. Und sie machen Mut.
Dass ein preisgekrönter Architekt sich auf diese Weise in die Debatte einschaltet, verleiht dem Thema neue Ernsthaftigkeit. Es ist, wie er selbst sagt:
„Es ist eine große Chance für die Stadt – und das sollte die auch begreifen.“
Ein Umbau gerade an diesem Ort ist jedenfalls („viel“?) teurer als ein Neubau auf der berühmten grünen Wiese.
Das sagt der Herr Architekt.
Deshalb bekommt man dort für viel Geld relativ wenig.
Aber was reden wir … darüber nachdenken braucht man ja nur, wenn München die Olys wollte und bekäme.
sorry - doppelt
Sorry ,dreifach
Das Du gerade diesen Passus interessant findest, kann ich verstehen.
Dir fehlen halt die Visionen(bitte komm jetzt nicht mit Helmut Schmidt) für das große Ganze und auch die kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhänge und Möglichkeiten vor Ort erschließen sich Dir nicht. Alles auch nicht tragisch, wenn man nur 1x im Jahr für 3 Stunden vor Ort ist, kann man das auch nur sehr schlecht einschätzen.
Auf das „Einzelprojekt“ bezogen stimmt das.
Unabhängig davon, dass ich durchaus ein Verfechter von 60 im GWS bin - die grüne Wiese ist in München und näher Umgebung halt ein rares Gut.
Es ist ja nicht so, dass da Brachland fruchtbar gemacht wird. Die „grüne Wiese“ kann man auch anderweitig sehr sinnvoll nutzen für Bauprojekte (oder als fürs Mikroklima wichtigen Grünzug/-fleck).
Das wäre eigentlich der Vorteil der Stadt München hier über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Das sehe ich nicht - schau doch mal in die Kaderplanungsbeiträge
Hier geht’s ums Stadion.
Jein … alle paar Monate lese ich in der SZ , dass wieder ein Monsterbaugebiet in der Planung ist bzw. erschlossen wird. Und da soll für Münchens GROSSE LIEBE kein 200 x 200 Meter große Grundstück für ein klitzeklitzekleines Stadion dabei sein?
Das seh ich anders. Und der OB scheinbar auch!
Aber damit (200x200) ist es ja nicht getan…
Pah, um diesen Zwecken nachzugehen muss man aber nicht für Unmengen an Steuergeldern ein altes Stadion für eine Fußballfirma renovieren.
Dafür könnte man das viele Geld auch zielgerechter einsetzen. Aber trinkt euch „die Alte“ halt weiter schön. Ich versteh das auch. Man hängt halt an ihr nach so vielen Jahren und ob man was Attraktiveres und Jüngeres bekommt ist ungewiss.
Weiß das Reiter nicht?
Ein Stadionneubau? Wunschdenken. Es gibt weder einen Grundstück, noch jemand, der aktiv eine neue Stadionlösung entwickelt, egal ob Planung, Kalkulation oder Finanzierung. Welcher Stadionnvestor investiert in ein zerstrittenes, verschuldetes Konstrukt ohne klare Führung? Selbst wenn gebaut würde – Eigentümer wäre mitnichten 1860, sondern der Investor. Die Einnahmenseite bliebe unverändert: Miete statt Monetarisierung.
Ja, auch schwierig ..
also, ich …und der OB… hätten da ja noch was in der Hinterhand …
Aber jetzt geh ich lieber in den Biergarten, bevor das Forum noch eskaliert