Sexismus in Bewegung

Ich hab immer gedacht, DER Jesus wär auch DIE Taube. War bisher schon komisch. Aber jetzt blick ich überhaupt nicht mehr durch.

Ich auch nicht; ist jetzt DIE Jesa DER Taube?

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Königinnen? Also wenn schon dann drei Päpstinnen! Um auch hier endlich mal Gerechtigkeit zu schaffen!

Btw, wenn Katholik*_innen auf eine Demonstration gehen, sind es dann Protestant*innen?

Ein, wie ich finde, hochinteressanter Artikel:

Ein besonders interessanter Satz dabei ist:
„Doch bestimmt liegt es auch am selbstgewissen Tugendstolz von Gendermissionaren, dass ich mich, wie beim Straßenlärm, wieder nicht gewöhne, sondern radikalisiere.“
Denn genau hier liegt, wie ich schon öfters erwähnt habe, ein grundsätzliches Problem, das der ganzen antisexistischen und antirassistischen Sprachzensur innewohnt:
Man treibt damit massiv die Leute auf die falsche Seite!

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Vlt. sollten wir auf ungarisch wechseln, da gibt’s keine grammatikalischen Geschlechter.
Egészségére kenn ich schon mal :beers:

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Koeszoenoem - ich bin schließlich ein höflicher Mensch. Antwort darauf: Kerem!
Allerdings braucht man dazu kein Gendering…

Im türkischen gibt die grammatikalischen Geschlechter doch auch nicht, oder?
Insofern ist TG womöglich der gegendertste Verein der Liga :thinking:

Vielleicht steht dafür das G :thinking:

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Das übliche Genöle von Menschen die anscheinend sonst nichts haben über dass sie sich aufregen könnten. Langweilig, und wenn er anfängt den Schmarrn tatsächlich mit einer Folterart zu vergleichen eher ärgerlich bis absolut deplaziert.

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Du meinst , dass Gücü übersetzt Gender bedeutet?

Vorsicht diese Frage ist bewusst etwas provokant und ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Bitte keine reflexartigen Belehrungen oder Beleidigungen

Viele benutzen ja jetzt diese innen und in Form

Habt ihr schonmal folgende Worte gehört:
Randaliererinnen , Holocaustleugnerinnen , Impfgegnerinnen, RAF- Terroristinnen etc.

Oder: die suche nach der Mörder-in läuft auf Hochtouren
Vielleicht hab ich es auch nicht mitbekommen aber das müsste ja dann auch dazu gehören

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Das seh ich sehr anders, aber das weißt Du ja inzwischen.

Die Frage find ich sehr berechtigt.
VerkehrssünderInnen… RaserInnen… BombenlegerInnen… UmweltverschmutzerInnen…

Diskriminierungsleugnerinnen, Verbrecherinnen, Raubmörder*innen…

Mir fällt gerade auf, dass die Autovervollständigung immer nur die männliche Form dieser Worte vervollständigt; hier werden die weiblichen Formen eindeutig vernachlässigt!

Hier hat der Schweinfurter nicht unrecht, zweifellos…

Nicht zu vergessen: die Staubsaugerinnen.

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Euch allen fällt hoffentlich auf, dass ihr bei den Beispielen immer negativ besetzte Begriffe verwendet.
Nachdem das aber ureigenstes männliches Terretorium ist, ist es auch kein Wunder wenn die weiblichen Begriffe dafür nicht so geläufig sind. Wieder ein Beleg mehr, dass die Welt eine bessere wäre, wenn mehr Frauen hier das Sagen hätten. Und das muss sich natürlich auch in der Sprache niederschlagen. (Ausnahmen bestätigen die Regel. M.Thatcher, A.Merkel, M.LePen etc. etc.)

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Schuldig, Euer Ehren. Aber sonst bist scho no gsund?

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Das glaube ich ganz entschieden nicht.
Charakter ist keine Frage des Geschlechts, weder im positiven noch im negativen Sinn. Dass aktuell weitaus mehr Männer als Frauen in hochrangigen Positionen ihre charakterlichen Defizite präsentieren dürfen liegt mMn nach weniger daran dass die Frauen hier weniger defizitär wären, sondern daran dass Männer noch immer deutlich leichter in entsprechende Positionen kommen.

Gleichberechtigung ist wichtig, keine Frage. Und sie würde die Welt auch besser machen, aber nur, wirklich nur, hinsichtlich der Chancengleichheit. Wer darüber hinaus auch in anderen Bereichen eine bessere Welt möchte, der wird denke ich an anderen Stellschrauben drehen müssen.

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Natürlich ist der Charakter keine Frage des Geschlechts. Dennoch können wir statistisch unterschiedliche Verhaltensmuster feststellen. Vielleicht sind auch diese Studien nicht mehr up to date, oder sexistisch, weil sie Unterschiede aufdecken, aber diese Verhaltensmuster würden definitiv ein entspannteres Miteinander gewährleisten. Nicht mehr und nicht weniger hatte ich gesagt.

Wenn ich dir auf die Füße gestiegen bin rais, tut mir das natürlich leid. Wenn dir aber eh nicht mehr als Staubsaugerinnen, oder Schuldig, euer Ehren einfällt wird es nicht so wichtig sein.