Passt. Wir zwei kennen uns lang genug um das richtig einzuschätzen.
Wie der Duden das männliche Geschlecht verändert
Mieter sind für die Duden-Redaktion jetzt nur noch Männer. Grammatik-Expertinnen sehen den Vorstoß jedoch kritisch.
Passt. Wir zwei kennen uns lang genug um das richtig einzuschätzen.
Ich bin jetzt nicht der größte Merkelfan, aber sie in eine Reihe mit einer Brutal-Kapitalistin und eoner Faschistin zu stellen finde ich unangebracht. Ansonsten stimme ich deinem Post zu.
Ich habe bewusst diese extrem negativen Begriffe verwendet, und will da auch keine witze drüber machen. Aber wieso geht man dabei immer von Männern aus?
Ja ich weiss die Mehrzahl. Aber das gibt es sicher auch bei neutralen Begriffen, bei denen dann aber die innen Form gewünscht wird
Ja, wenn man nicht betroffen ist, kann man sich ja lustig machen!
Um nicht zu sagen ‚Wer oben auf der Leiter sitzt, will natürlich seinen Platz verteidigen und weiter nach unten treten‘.
Aber im Ernst: Welche Rede beginnt mit ‚Liebe Impfgegnerinnen, liebe Impfgegner!‘?
Welche Stellenanzeige sucht nach ‚Bombenleger:in; m, w, d‘ oder ‚Randalierer:in; m, w, d‘?
Was ich damit zum Ausdruck bringen will? ‚Gegendert‘ wird doch - bisher - nur in offiziellen oder öffentlichen Reden, Schreiben, etc., im normalen Sprachgebrauch ist das doch immer noch ungewöhnlich/-gebräuchlich.
Wenn es sich um einen konkreten Fall handelt, spricht/schreibt man definitiv auch von Mörderin, Diebin, RAF-Terroristin, Holocaust-Leugnerin, … - da diese jedoch eher seltener vorkommen, übersieht/überliest man/n das wahrscheinlich.
Stellt euch vor, ihr würdet in einem slawisch-sprachigen Land leben - die ändern sogar die Nachnamen geschlechtsspezifisch. Da ist der Herr Iwanow mit der Frau Iwanowa und die Frau Smirnowa mit dem Herrn Smirnow verheiratet. Ja, das ist Tradition, aber auch Tradition entsteht nicht von 0 auf 100 in 10 sec. - wahrscheinlich werden sich eure Enkel-/Söhne über ‚den Genderkram‘ gar nicht mehr den Kopf zerbrechen …
Ich bin überhaupt kein Fan von ihr, aber da hast du trotzdem recht. Da bin ich wohl mit den anderen beiden übers Ziel hinaus geschossen.
Euch allen fällt hoffentlich auf, dass ihr bei den Beispielen immer negativ besetzte Begriffe verwendet.
Natürlich, denn das ist der Sinn dieser Beispiele.
Als Antithese dazu, daß real ja nur positiv besetzte Begriffe gegendert werden.
Da müssen wir als echte QuerdenkerInnen doch gegensteuern!
‚Gegendert‘ wird doch - bisher - nur in offiziellen oder öffentlichen Reden, Schreiben, etc.
Skandal: selbst das Grundgesetz ist immer noch nicht gegendert!
wahrscheinlich werden sich eure Enkel-/Söhne über ‚den Genderkram‘ gar nicht mehr den Kopf zerbrechen …
Ziemlich sicher sogar. Sie werden sich eher darüber wundern, dass irgendjemand damit jemals ein Problem hatte.
Mieter sind für die Duden-Redaktion jetzt nur noch Männer. Grammatik-Expertinnen sehen den Vorstoß jedoch kritisch.
PS: Die spinnen, die GenderInnen.
Natürlich verändert sich Sprache immer. Wir reden (und schreiben) heute auch anders als unsere Urgroßväter.
Was mich an dem Genderkram stört, ist, dass das nix Gewachsenes ist, keine natürliche Sprachentwicklung, sondern ideologisch, angeblich im Namen der Gerechtigkeit, uns aufgedrückt werden soll. Wenn Sprache aus ideologischen Motiven mutwillig verändert werden soll, ist das immer ein Alarmzeichen. George Orwells Roman „1984“ ist leider heutzutage brandaktuell.
Du sagst es:
Sprache verändert sich: normaler Vorgang.
Sprache wird verändert (sozusagen gewaltsam): Gehirnwäsche.
Die Sprache verändert sich, weil endlich die Frau bei uns mit dem Mann gleich gezogen wird…
Vor paar Jahrzehnten dürften Frauen auch nicht wählen, nicht mal einen Beruf ausüben.
Niemand verlangt von euch privat so zureden, sonst wären Dialekte schon längst verboten
Vor paar Jahrzehnten dürften Frauen auch nicht wählen, nicht mal einen Beruf ausüben.
Doch; einen Beruf schon…
Das älteste Gewerbe der Welt ist ein Frauentypischer Beruf und dann kommen manche mit Frauen durften keinen Beruf wählen
Ach, dann dürften die Sklaven wohl auch ihren Beruf ausüben xD
Die Sprache verändert sich, weil endlich die Frau bei uns mit dem Mann gleich gezogen wird…
Stimmf nicht. Sie wird bevorzugt. Frauenquoten etc…
Egal was für ne Pfeif*in es ist. Hauptsache ne Frau im Vorstand
Eine gezwungene Tätigkeit ist kein Beruf
Beruf kommt von Berufung. Glaube nicht dass sich jemand zum Sklaven Berufen fühlt
Ah jetzt verstehe ich es, also Frauen die ihren Körper verkaufen, haben einfach ihre Berufung gefunden
Bist wohl sehr tief in der Szene drin.
Also haben wir halb mehr Frauen im Vorstand als Männer, vielleicht ist dir in den Sinn gekommen, dass Frauen erst mal gar nicht sich in den Vorstand qualifizieren können, weil es hier eine reine Männerwelt war.
Halte zwar von der Quote auch nichts, weil sie einfach den Status Quo nicht ändert, aber der Girlsday ist nicht schlecht.
Ja girlsday ist okay bzw. Auch andersrum.
Dass es geschlechtertypische berufe immer geben wird ist denk ich klar aber ein bisschen aufgelockert ist schon okay