Zumindest in der Gastronomie ist das jedenfalls schon länger völlig out. Brüll’ hier mal „Fräulein!“ durch den Saal, wenn du deine Zeche bezahlen willst. Da wartest du dann aber ganz schön lange…
So ist es.
Bin in einem Heim aufgewachsen und musste meine Erzieherin stets mit Fräulein anreden, war doch völlig normal.
Gleiches war in der Schule.
Verstehe nicht was daran lächerlich war.
Unglaublich über was sich der Mensch in der heutigen Zeit so alles aufregt, als wenn wir keine wichtigen Probleme hätten.
Und wieso muss das, was für deine Erzieherinnen/Lehrerinnen gegolten hat, für alle gelten? Meine Lehrerin der 3./4. Klasse hat darauf bestanden FRAU K. zu heißen …
Sorry, helli, ich find’s lächerlich, wie Männer häufig wissen, wie sich Frauen gefühlt haben bzw wie sie sich fühlen! Keiner von euch wurde jemals herablassend als ‚kleines Fräulein‘ bezeichnet.
Nein, er ist kein Schleimer. Barbara ist tatsächlich erst 40, ich hab sie bei einem „Scheißspiel“ in Datschiburg kennengelernt. Sie ist halt schlau und hat ihre Geburtsurkunde gefälscht, damit sie 20 Jahre früher in Rente gehn kann.
Zum Thema Frau/Fräulein fällt mir ned viel ein, mir sind beide Bezeichnungen Latte.
Meines Wissens wird das in einigen Ländern noch ganz altmodisch praktiziert. Madame/Mademoiselle, Miss/Misses, Señorita, Signorina.
Bei Männern wird das ja mittlerweile total vereinfacht, hier ist jetzt jeder nur noch ein „Oida“, egal wie alt.
Alter was geht? Boaah Alter, was ein geiles Tor. „Bro“, „Sis“ und „Buddy“ wird auch viel benutzt.
Es hat sich halt sprachlich viel verändert seit „Fräulein Rottenmeier“, ois fast nur noch englisch, aber ich hab damit kein Problem, andere Zeiten hoid.
Sorry, warum sollte ein Mann keine Ahnung haben wie eine Frau fühlt?
Ich unterhalte mich z.B. sehr viel mit meiner Frau
und das nicht nur über Fußball.
Hier sind ja ganz schön viele Fräuleins unterwegs. Und die einzige die sich darüber aufregen könnte, darf nicht mal das, obwohl sie das gar nicht wollte.
Ach so. Ich dachte schon, Du meinst unbeständig und unberechenbar, leicht den Verlockungen dubioser Gestalten erlegend und tendenziell einen lockeren Umgang mit Finanzen pflegend. Aber das wäre ja sehr diskriminierend gewesen…
Um Schnappatmungen entgegenzuwirken: Ich spreche, wie mein Vorredner, natürlich von Sechzig!