alles gut, ich denke das gibt sich mit der zeit.
sexy frisur übrigens!
Aber angenommen eine zieht sich für ne zeitung aus und ich sag beim betrachten: die hat schon nen geilen … , jedoch beim hören ihrer lieder einfach ihre tollle stimme erwähne und nicht immer was für nen geilen … erwähne dank ist das doch ein unterschied… wenns in der situation genau um dieses nacktbild geht dann darf ich doch sagen was ich davon halte…
Übrigens finde ich dass sich viele frauen selbst reduzieren die es garnicht nötig haben…
Mir ist eine ordentlich angezogene frau viel lieber als eine mit knallengen hosen bei denen man noch den abdruck ihrer … sieht und oben alles raushängt. Finde sowas einfach nur selbsterniedrigend
Eine sexistische Bemerkung ist eine solche, egal in welchem Zusammenhang. Deine Argumente beziehen sich immer wieder darauf, ob er verwerflich ist oder moralisch in Ordnung. Man muss das unabhängig voneinander sehen. Selbst wenn es moralisch akzeptabel wäre, ein Nacktbild in dieser Weise zu kommentieren, handelt es sich um eine sexistische Äußerung, die geeignet ist, jemanden auf diesen Aspekt zu „reduzeieren“. Selbst wenn dies so gewollt ist, ändert sich nichts an der Äußerung.
Okay, dann bin ich gerne sexistisch. Mir tun nur die frauen leid, die sich wegen frauen die nur auf ihr äusseres reduziert werden wollen, dumme sprüche anhören müssen
Erinnert mich manchmal an die groß aufkommenden Evangelikalen. In den Predigten die Keuschesten der Keuschen und in der Praxis … na ja sagen wir mal gnägigerweise das Gegenteil.
Erklär mir doch bitte, inwiefern das Aussehen der Dame mit ihrer Tätigkeit als Schiedsrichterin in Verbindung gebracht wird und wo behauptet wird, daß das für diese Tätigkeit von Bedeutung ist?
Es wird doch nur festgestellt, daß sie hübsch ist. Was daran ist verkehrt?
Genau so ist es; merce.
Ah, jetzt verstehe ich das auch.
Einfach nur mich fragen.
Erklär mir doch bitte, warum diese Feststellung im Rahmen der Kommentierung eines Tennisspiels gemacht wird?
Die Dame ist in einem ganz speziellen Kontext da, nämlich als Schiedsrichterin. Für diese Funktion ist ihr Aussehen irrelevant. Trotzdem wird es betont. Warum? Bei keinem männlichen Schiedsrichter der Welt würde Becker sagen: das Auge isst mit. Dieser Spruch an sich ist übrigens sexistisch. Bei einer Frau bringt Becker aber solche Sprüche. Ich sehr das so. Da hat ein nicht mehr ganz junger Mann, der in der Vergangenheit schon öfter unter Beweis gestellt hat, dass er seine Libido nicht so ganz unter Kontrolle hat, angesichts einer attraktiven Frau sein inneres Sabbern nicht so ganz unter Kontrolle gehabt, und deshalb so einen Spruch rausgehauen. Und dafür wird ihm der Spiegel vorgehalten. Was ist verkehrt daran?
Ich empfinde es auch als sexistisch, wenn das Aussehen einer Schiedsrichterin kommentiert wird und dieses nichts zur Sache tut. Dafür soll Becker ruhig mal gerade stehen. Allgemein finde ich es sehr positiv, wenn immer mehr auf Sexismus aufmerksam gemacht wird und manchen Leuten bewusst wird, welche Aussagen, die für sie harmlos wirken, eigentlich sexistisch sind. Dafür sollte unbedingt ein Bewusstsein geschaffen werden.
this.
und herzlich willkommen löwin1991!
Ja im grunde genommen hast du schon recht. Zumindest ab dem punkt wo er sagt: das auge isst mit deutet er ja an, dass das match dadurch interessanter für ihn ist . Um jemand attraktivität zu bescheinigen muss es nicht unbedingt nen anlass geben, aber dieser zusatz ist für mich der springende punkt.
Hübsch ist ja in vielen fällen, was ich eh viel mehr besonders an ner frau finde, besonders schöne augen, das lächeln die gesichtszüge etc…
Das auge isst mit bedeutet hingegen: wenn ich könnte würde ich sie knallen… ums mal drastisch zu formulieren
Der Spruch, daß man das Auge mitessen soll…ähh…dings… wurde provoziert. Aber ja, zugegeben; der ist daneben.
Aber ich wehre mich einfach dagegen, wenn es zB als schwul bezeichnet wird, wenn ich während einem Spiel sage, daß (wen nehmen wir denn?) Ronaldo klasse ausschaut, um da mal eine Parallele zu ziehen. Dergleichen ist kleinkariert und verkrampft.
Wesentlich mehr als so ein Ansatz von irgendeinem -ismus, den man mit viel Anstrengung in einem Kompliment findet, stört mich die digitale Steingungskultur des „Shitstorms“, der dann immer gleich auf sowas folgt. Oder gar per Petition nach Verboten zu schreien, wie am Anfang dieses Freds.
Andersrum wird auch ein Schuh daraus.
Wenn man jeden Schors, den einer ziehen lässt, als sexistisch, rassistisch oder sonstwasistisch klassifiziert, werden dadurch diese eigentlich verdammt wichtigen Begriffe aufgeweicht, entwertet und ihrer Bedeutung beraubt.
Und das ist nicht gut!
i hab bis jetzt eh noch ned so richtig kapiert um was es hier geht
Ein Mann macht einer Frau ein Kompliment…und schon gerät die Welt aus den Fugen.
Aber gut, es gibt wohl aktuell keine wichtigeren Themen, da muss der arme „Bobele“ wieder mal als böser Bube herhalten.
Seit Jahrhunderten macht man Komplimente, und zwar von beiden Geschlechtern.
Und jetzt plötzlich ist ein Kompliment sexistisch? Oh mei, da foit ma nix mehr ei.
btw…ich finde meine Palina immer noch hübsch, die Sharapova auch, Anna Veith (Fenninger) und Lara Gut sind auch sehr nice…und noch Tausende andere Frauen. Und jetzt? Bin ich jetzt ein sexistischer alter Sack? Ja, wahrscheinlich. Ich fand aber schon mit 16 die Mädels hübsch. Für mich liegt das einfach in der Natur des Menschen, und da ist es völlig egal ob Weiblein oder Männlein.
Nimmt das Auge äußerliche Reize wahr, hat das noch lange Nix mit Sexismus zu tun. Kritisch wirds erst dann, wenn beim Anblick eines hübschen Mädels das Sabbern und automatisch das Kopfkino beginnt. Dahingehend kann ich euch beruhigen, ich denk mir „ui, die is aber mal echt nice“…und das wars dann schon. Kein Kopfkino, kein Gedanke wie die Dame jetzt nackt aussehen könnte…nix dergleichen.
Naja, was solls, heutzutage ist alles übertrieben sensibilisiert, egal um welches Thema es geht.
Wenn ein Mann eine Frau als hübsch bezeichnet, oder eine Frau den Body von CR7 als hot bezeichnet…mei, dann ist das doch das Normalste auf der Welt, da muss doch ned zwangsläufig Sex damit verbunden werden.
Der Spruch, daß man das Auge mitessen soll…ähh…dings… wurde provoziert. Aber ja, zugegeben; der ist daneben.
Zu einer Provokation gehört, dass jemand provoziert, aber auch, dass jemand sich provozieren lässt. Und von jemand in Beckers Alter mit dessen Medienerfahrung kann man schon erwarten, dass er sich zu so einem Spruch nicht provozieren lässt.
Aber ich wehre mich einfach dagegen, wenn es zB als schwul bezeichnet wird, wenn ich während einem Spiel sage, daß (wen nehmen wir denn?) Ronaldo klasse ausschaut, um da mal eine Parallele zu ziehen. Dergleichen ist kleinkariert und verkrampft.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Gerade die von dir so ungeliebten politisch Korrekten würden dir hier doch vollkommen zustimmen.
Wesentlich mehr als so ein Ansatz von irgendeinem -ismus, den man mit viel Anstrengung in einem Kompliment findet, stört mich die digitale Steingungskultur des „Shitstorms“, der dann immer gleich auf sowas folgt. Oder gar per Petition nach Verboten zu schreien, wie am Anfang dieses Freds.
Da ist schon was dran. Man kann alles übertreiben. Auch wenn etwas grundsätzlich kritikwürdig ist, kann die Art der Kritik völlig unangebracht und überzogen sein. Aber das ist immer eine Frage der Betrachtung. Ist ja durchaus möglich, dass es Leute gibt, denen der -ismus etwas früher auffällt als anderen und die sich damit unwohl fühlen, evtl. sogar weil sie selbst davon betroffen sind. Müssen die dann den Mund halten und das aushalten, nur weil andere das nicht so sehen?
Zu einer Provokation gehört, dass jemand provoziert, aber auch, dass jemand sich provozieren lässt. Und von jemand in Beckers Alter mit dessen Medienerfahrung kann man schon erwarten, dass er sich zu so einem Spruch nicht provozieren lässt.
Na; also von dem erwarte ich mir da nicht viel; Medien hin, Erfahrung her.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Gerade die von dir so ungeliebten politisch Korrekten würden dir hier doch vollkommen zustimmen.
Siehst Du die Parallele nicht?
In diesem Beispiel mach ich dem Ronaldo ein Kompliment, obwohl es nichts mit dem Spiel oder mit seiner Eigenschaft als Fußballer zu tun hat. Und da es in dem Fall nicht sexistisch sein kann, muß es doch schwul sein, oder?
Und das ist eben kleinkariert und verkrampft.
Da ist schon was dran. Man kann alles übertreiben. Auch wenn etwas grundsätzlich kritikwürdig ist, kann die Art der Kritik völlig unangebracht und überzogen sein. Aber das ist immer eine Frage der Betrachtung. Ist ja durchaus möglich, dass es Leute gibt, denen der -ismus etwas früher auffällt als anderen und die sich damit unwohl fühlen, evtl. sogar weil sie selbst davon betroffen sind. Müssen die dann den Mund halten und das aushalten, nur weil andere das nicht so sehen?
Ois ned so eimfach…
Danke… dachte schon, ich wäre der einzige der noch normal denkt.