Über so 2000 - 3000 Jahre gewöhnt man sich halt dran. Kein Wunder dass die weniger jammern.
Das eine hat trotzdem nichts mit dem anderen zu tun.
Und so ganz richtig ist das ja sowieso nicht. Die katholische Kirche vergnügt sich mißbräuchlich seit Jahrhunderten an männlichen Ministranten. Wo ist da das große Jammern. Scheibchenweise und hinhaltend bis alles verjährt ist. Dafür hast du dann betroffen dreinblickende Expäbste als Mitschuldige, und arme falsch verstandene Pfaffen.
So einfach kommt ichduersiees da aber nicht raus. Die Frau schafft bedeutet ja eigentlich auch, der Mann schafft nix. Ist also entweder chauvinistisch, weil an der Frau (eigentlich eher an die Frau) bleibt wieder alles hängen und der Mann hängt natürlich nur faul auf dem Sofa rum (verstanden im Sinne von schafft = Arbeit).
Oder es ist eine üble Unterstellung, weil ja die Frau etwas schafft also kann und der Mann nicht (schafft im Sinne von können) Unterstellt, Männer sind unfähig.
Es ist unglaublich, was der sprachliche Verzicht auf derdiedas Mannschft für gesellschaftliche Grundsatzdiskussionen auszulösen vermag.
Ich weiß nicht, ich weiß nicht…irgendwie überfällt mich gerade das Gefühl, ich müsste erst die ein oder andere Tüte rauchen, um auch nur halbwegs sinnhaft an dieser Debatte teilnehmen zu können.