Es soll ja auch Frauen geben, die sich durch das generische Maskulinum diskriminiert füllen. Aber die sollen sich nicht so haben. Wo kommen wir denn da hin, wenn wir jede abstruse Empfindlichkeit ernst nehmen.
Ist ein gutes Beispiel für eine laute Minderheit die glaubt auf Grund Ihres „sonderstatus“ andere rechte zu haben. Aber ein Profil auf Tinder und dann noch so ein Text:
Auf Tinder schrieb sie unter ihrem Foto: „Spontan, lustvoll, trans*, offene Beziehung und auf der Suche nach Sex. All genders welcome“.
hat als Battalionskommandantinnen* nichts verloren. Egal ob trans hetero oder Kampfhelikopter.
Sie soll doch froh sein das sie offensichtlich im Dienst keine Probleme hat und nicht anders behandelt wird.
Warum darf eine Bataillonskommandeur*in in ihrer Freizeit nicht bei Tinder sein?
Dann verbieten wir zukünftig auch die Mitgliedschaft in Swinger Clubs, oder wie sieht das aus?
Schonmal was von Vorbildfunktion und persönlicher Integrität gehört? Gerade in Führungspositionen beim Militär wichtig. Da passt so ein Tinderprofil nicht hin.
Und das liest Du WO heraus???
Weil ein Arbeitnehmer findet, dass sein Liebesleben Privatsache ist und seinen Arbeitgeber nichts angeht? Dieses „andere Recht“ haben Du und ich auch (allgemeines Persönlichkeitsrecht, Art. 1 Abs. 1 i.V.m. 2 Abs. 1 GG). Dein ominöser „Sonderstatus“ steht sogar im Grundgesetz.
Ist ein gutes Beispiel, wie sich eine Mehrheitsgesellschaft über eine herbeifantasierte Bevorzugung einer „lauten Minderheit“ empören kann bzw. will.
Ja, voll schlimm! Wenn es wenigstens auf „ElitePartner“ gewesen wäre…
Nochmal: Wo ist das Problem, wenn sich jemand privat auf solchen Plattformen rumtreibt?
Und inwiefern wird dadurch die berufliche Leistung beeinträchtigt?
Einer meiner besten Kumpels ist Single, KFZ-Meister und ist (war?) auch bei Tinder angemeldet.
Ist er deshalb moralisch ungeeignet, Azubis beizubringen, wie man Autos repariert?
Ja.
Allerdings hätte ich diese Begriffe angesichts der zahlreichen bekanntgewordenen Fälle von rechten Umtrieben, Mobbing, sexueller Belästigung und anderen sog. „Ritualen“ in den letzten Jahren nicht auf Anhieb mit der Bundeswehr in Verbindung gebracht.
Dass jetzt öffentlichkeitswirksam das private Liebesleben einer Trans-Soldatin breitgetreten wird, erinnert mich an das berühmte „mit Kanonen auf Spatzen schießen“.
Ich glaube, wenn ein alleinstehender / in einer offenen Beziehung lebender Offizier in seiner Freizeit ein Bordell besucht, würde darüber wohl kaum deutschlandweit berichtet (vorausgesetzt natürlich, er besucht weibliche Prostiutierte. Ansonsten würden Rechtskonservative weiter über die Verweichlichung der Bundeswehr schwadronieren…).
Btw.: Wenn man den MAD-Bericht für 2021 liest, sollte sich die Bundeswehr lieber mehr Gedanken um die Verfassungstreue ihrer Angestellten machen, als um deren Dating-Verhalten…
Battailionskommandant ist ein bisserl mehr als nur ein kleines Rädchen. Da gibts ne Vorbildfunktion . Da ist ein Tinderprofil das mehr oder weniger sagt ich nehme alles nicht unbedingt angebracht. Egal ob Männlein oder Weiblein oder Zwischendrinnen. Da die gute „Dame“ ja doch selbst sagt sie will die die LGBTQI++xy vertreten ist es nicht unbedingt schlau und gibt kein gutes Bild ab.
Das hat aber nichts mit Sexismus zu tun, das wäre auch bei einem „normalen“ Kommandaten verwerflich und schädigt das Ansehen der Einheit/Bundeswehr. Je weiter oben man in der Hierarchie ist umso wichtiger wird es ein Vorbild darzustellen.
Dann ist es ja super vorbildlich eine Amnestie für Munitionsdiebe zu gewähren.
Find ich klasse. Ehrlicherweise fickt jemand rum, wie er/sie Bock hat, statt sich erpressbar zu machen, oder Faschos zu decken.
Wer hätte vor ein paar Jahren geglaubt, dass ein schwuler amerikanischer Botschafter seinen Ehepartner mit nach Deutschland bringt. The times they are a changin.
Solange dieses Land im Verteidigungsfall weiterhin nur Männer wehrpflichtig sind, gibt es keine Gleichberechtigung. Frauen werden und wurden bei der Bundeswehr bevorzugt. Ich erinnere mich noch als ich mich beschwert hab als es den ersten Frauenbeauftragten gab. Meiner Beschwerde wurde stattgegeben. Der hieß dann Gleichstellungsbeauftragte. Ging mir das auf den Geist. Es wurde und wird immer schlimmer. Nein, Vielfalt steigert den Gefechtswert definitiv nicht. Das ist völliger Humbug.
Wir diskutieren uns noch mal tot im Hinblick auf die Bundeswehr. Es ist auch ein Grund, warum unsere Armee nicht mehr wehrfähig ist. So wie die Ukraine würden wir nicht reagieren, wir würden sofort kapitulieren. Und das zurecht. Aber dafür darf unser Land nun Länder wie Polen, Slowenien, Tschechien oder Griechenland mit modernsten Waffen ausrüsten. Wir rüsten die ganze Welt mit auf, haben aber einer der schlechtesten Armeen. Eine Armee, die nicht wehrfähig ist.
Tinder ist eine geschlossene Plattform und nur für Mitglieder sichtbar.
Angemeldet hat sie sich vor 3 Jahren, ganz offensichtlich ohne damit hausieren zu gehen.
Heraus kam die Sache nur, weil ein anderes Tinder-Mitglied einen Screenshot gemacht und an die Bundeswehr geschickt hat.
Unter „öffentlich ausgelebt“ stelle ich mir was anderes vor.