Sexismus in Bewegung

Glernt is glernt!

Oiso wenn ich Mal so kaputt bin und meiner oidn (nicht sexistisch oder abwertend, bayernslang aus meiner Kindheit (muss man ja dazusagen und hoffen, nicht doch ins Loch geschoben zu werden)) eine Runterhau, dann hab ich weder Respekt noch liebe zu dieser Frau, habe zum einen rechtliche Konsequenzen und, weit wichtiger, moralische Konsequenzen zu tragen und dann soll sie mich, völlig zurecht, in die Hölle schicken.
14, 25,80 Prozent, völlig Gaga, ein Prozent ist exakt eins zuviel.
Was a kranke Welt.

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Ich hab ein einziges mal in meinem Leben einer Freundin eine betoniert.
Denn die hatte vorher mir eine betoniert.

Du sagst es.

Ich hab echt mit mir gerungen, in welchen Fred ich das packen soll.
Diesen hier? Verbotene Wörter? Witze-Fred?

Tories einfach nur Idioten

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Aber so dermaßen!
:joy:

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Bonusloch und Bonusrüssel

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Blame the folks who sold the future fo the highest bid.

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Auch auf die Gefahr das ich mich hier aufs Glatteis begebe, aber es würde doch korrekterweise „man“ und nicht „Mann“ heißen.

Deshalb kommt’s bei mir nicht lustig rüber, sondern nervig.

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Und ich finds nervig dass du es nicht einfach kommentarlos stehen lässt. Denn woher kommt etymologisch wohl „man“? Und „jemand“ und „mankind“ usw…
Absolutes Glatteis Apollo.

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Verzeihung bitte. Da stolpere ich halt drüber. Das ist ein öffentliches Forum und ich kann die Beiträge für mich halt erst dann einordnen, wenn ich sie gelesen habe.

Übrigens ist „man“ für mich gleichzusetzen mit „jeder beliebige Mensch“ sozusagen ein Neutrum.

Man(!) muss also einfache Dinge nicht künstlich kompliziert machen.

So glatt ist es dann doch nicht. Wenn man nur will!

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Damit bist du ja auch nicht alleine. Die Briten sagen „mankind“ für Menschheit, also alle Menschen zusammengefasst. „Womankind“ gibt’s nicht.

Ja genau Kinder - und Sprache ist ein sich nicht veränderndes festgelegtes Konstrukt… /s
„Womankind“ gibts nicht - eben doch. Sobald du es schreibst, sprichst, sagst, gibt es das Wort. Das ist das tolle an Sprache.
Irgendeinen status quo der Sprache verteidigen zu wollen, ist auf der einen Seite nutzlos und auf der anderen beschränkt. Sprache ist im steten Wandel; wird von seinen Sprecher:innen permanent verändert.
That said möchte ich noch mal auf dem Begriff Etymologie hinweisen, der euch scheinbar nix sagt. Wortherkunft heißt das. Natürlich kommt man von Mann, jemand von Jemann und dass die Engländer wenn sie mankind sagen, die Frauen wieder einmal „mitmeinen“, ist auch kein Geheimnis. Dass ihr darunter heute: „alle“ versteht ist dem Sprachgebrauch geschuldet; dass dem Ganzen etymologisch dennoch patriarchale Sprachmuster zu Grunde liegen, ist indiskutabel. Eure Aufgabe wäre jetzt das zu erkennen und zu akzeptieren & dann zumindest die Fresse zu halten, wenn eine Frau sich dazu entschließt eben jene Sprachmuster aufzubrechen. Verlangt ja niemand von euch dass ihr das so schreibt.
Und dieses einzige Argument der Sprachpuristen, die „nicht akzeptieren dass „ihre“ Sprache so verhunzt wird“;- es ist eben nicht deine Sprache, Hans-Peter: es ist unsere Sprache, die gemeinsam gestaltet wird… und wenn ihr damit nicht klar kommt, dann fühlt euch doch einfach mal „mitgemeint.“

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Bitte nicht auch noch im Forum diesen Genderquatsch. Wir sind doch erwachsene Menschen.

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Mann muß nicht das Englische, Italienische oder sonst ne Sprache heranziehen. Wir sind halt in Deutschland, sagt Frau.

Es gibt mehrere Kulturen auf dem Globus, da gibt es überhaupt keine Artikel. Was die dort statt „man“ oder „frau“ sagen, KA :woman_shrugging:

? „Wir sind doch erwachsene Menschen“ - starrsinnig & unflexibel meinst du?
Und rein wissenschaftlich hat der „ Genderquatsch“ absolut Berechtigung. Das ist jemandem der ne Uni vermutlich noch nie von innen gesehen hat, aber offensichtlich schwer zu vermitteln.

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Obs in dem fall auch eine Frau ist darf zumindest stark bezweifelt werden.

Mich würde viel mehr interessieren was Frau zu dem Vorfall im Zug nach dem Mannheimspiel sagt

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Man sollte aus einer Ideologie keine Wissenschaft machen, aber das ist jemandem, der sich nie mit Wissenschaft beschäftigt hat, schwer zu vermitteln.

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Kennst Du den „Rat der deutschen Sprache“?
Da sitzen ca. 40 Menschen drin. Nicht nur aus Deutschland. Auch nicht wenig Frauen im Übrigen.

Aber vermutlich alles alte weiße Männer und Frauen :face_with_peeking_eye:

https://www.rechtschreibrat.com/

Alt und weiß trifft es bei diesem Rat ganz gut… Macht /Deutungshoheit zu verlieren ist für viele nicht einfach. Danke für den guten Einwurf, @Löwensimeon!

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