Das gibts nimmer. Nur noch in Einzelteilen über die Welt verteilt ;)
Glaubst doch ned wirklich, dass die Russen das komplett irgendwo schön sorgfältig eingelagert haben :;D
Da der gemeine russische Soldat über eher weniger Geschichtswissen verfügt, kann man davon ausgehen, dass auch in der Roten Armee nicht gerade weitverbreitet gewesen sein durfte um was es sich bei den erbeuten Gegenständen gehandelt hatte. Dazu kommt, dass das die russische Armee sicher generell weniger bürokratisch korrekt und akribisch bei den Plünderungen agiert hat wie die Wehrmacht.
Aber das ist natürlich nur eine Meinung von mir. Da das Gegenteil noch keiner bewiesen hat, bleiben Aussagen zur vollständigen Existenz halt auch nur Meinungen ;)
Ich habe beschlossen, mich erst dann angemessen aufzuregen wenn das amtlich ist. Wenn ich jedes Mal wenn irgendein Lurch auf tm irgendwas postet Schnappatmung bekommen soll, wäre meine Pumpe schon längst beim Teufel.
Selbst die Fans jubelten die letzten kaum stärker als auf dieser Veranstaltung. Letztendlich auch für die Katz. Als hättest das entscheidende Tor zum Aufstieg geschossen und dann greift der VAR ein ^^
Und für mich sind Kredite Kredite. Das sind doch Taschenspielertricks.
Machen wir es halt wie unsere Regierungen. Da sind es auch keine Neuverschuldungen sondern Sondervermögen. Ach halt, haben wir ja schon. Nennt sich bei uns Genußscheine und ist ja Bilanztechnisch Eigenkapital. Geld, das nicht nur nicht mehr da ist sondern eigentlich komplett weg gilt quasi als Vermögen. Hab ich eh noch nie verstanden.
So isses, nur wird das spätestens nach dem nächsten Interview von Ismaik / Power/ Reisinger / Gräfer / Sitzberger… wieder auftauchen, dieses von vornherein unsinnige Insolvenzgerücht als Lösung aller Probleme.
Mal war es Riedl, mal war es Stoffers, mal war es Ziffzer, mal war es (vielleicht) Müller; nur dass Sechzig diesen ganzen Figuren immer wieder auf den Leim gegangen ist, kommt in diesen ganzen (meist wahren!) Geschichten nicht vor.
Nicht nur der, welcher Sechzig schadet, ist schuld, sondern auch der, welcher solche Personen immer wieder dazu in die Lage versetzt (hat)! Und hier macht man es sich zu einfach, immer wieder die üblichen Sündenböcke wie Maget (der in Wirklichkeit nie die Hand an einem entscheidenden Hebel hatte) oder Ude (dito) herumzutreiben.
Ebenso wie es jedem klar sein musste, dass Sechzig niemals eine Allianzarena (mit)finanzieren können würde (sogar die Schreiber damals im LF waren sich hierbei im wesentlichen einig), wäre jemand mit halbwegs klarem Verstand nie auf die Idee gekommen, diesen verrückten „Plan Nummer 2“ auszurufen (der hier auch immer wieder mal als richtiges visionäres Ziel von einigen „Optimisten“ bezeichnet wurde). Doch auch hier gilt: Nicht nur der Verkünder ist verantwortlich, sondern auch der, der ihn zur Verkündung solcher Wahnvorstellungen in die Lage gebracht hatte!
Ismaik ist Teilhaber, ob uns das gefällt der nicht, und er wird es aller Voraussicht nach bleiben. Wie hier ein modus vivendi zu finden sein könnte, ist Gott sei Dank nicht meine Aufgabe, hier beneide ich Romirei wirklich nicht darum. Aber eine auf absehbare Zeit kaum veränderbare Realität anzuerkennen, sollte doch der erste Schritt sein…
Meine Interpretation definitv auch. Aber dann hätte man sich 2017 entscheiden müssen den KO Vertrag zu kündigen, weder die Sanierungsvereinbarung zu unterschreiben noch die KGaA zu retten. Der allgemeine Tenor, auch bei den meisten Fans war dagegen, so schnell wie möglich durch die Regionalliga gleich wieder nach oben zu kommen. Hätten wir Erfolg, würde sich auch keiner dafür interessieren.
Aber so sind wir halt jetzt in der momentanen Situation. Und da unterscheide ich schon, dass nicht wir als e.V. irgendwelche Kredite annehmen, sondern die KGaA. Auch dass die notwendig sind, um überhaupt eine positive Fortführungsprognose erhalten und die KGaA nicht nur ein Spielball vom Hasan ist, sondern auch der Wirtschaftsprüfer.
Entweder oder. Das hätte man auch alles anders haben können. Aber das war wie geschrieben von den meisten so nicht gewollt.
Als völlig Ahnungsloser, der durch die Vielzahl an Beiträgen eher noch verwirrt wird, habe ich eine einfache Frage: Bedeuten die 3 Mio., die Ismaik jetzt zuschießt, das das Budget der KGaA statt der im Sommer verkündeten 4,5 Mio. de facto 7,5 Mio. beträgt (oder evtl. sogar noch mehr)? Oder dienen die 3 Mio. im Rahmen der Fortführungsprognose als eine Art Garantie, dass die KGaA den Betrieb auch im kommenden Jahr fortsetzen kann?
Der e.V. nimmt doch das Geld nicht. Die Kredite sind für die KGaA notwendig um überhaupt eine positive Fortführungsprognose zu erhalten, und dazu haben sich beide Gesellschafter verpflichtet.
Das ganz sicher nicht.
Die 4,5 Mio. dürften auch, zumindest ist das meine Interpretation der Zahlen aus den Jahresabschlüssen, rein das Budget für die Gehälter der Drittligamannschaft sein. Weitere Angestellte der KGaA, Realisierung des Spielbetriebs etc. sind ja auch Umsatzposten, die deutlich über den 4,5 Mio. liegen.
Gesamtumsatz der KGaA war gemäß GuV 2021/22 bei gut 13 Mio. €. Löhne & Gehälter alleine ca. 5,9 Mio. + Sozialabgaben
Zu den Insolvenzwünschen noch ein paar Sätze von mir, die (selbstverständlich ) allerdings nur auf angelesenem Wissen beruhen:
Stellt ein Gesellschafter, zur Vermeidung einer Insolvenz, der Gesellschaft einen Finanzierungsbeitrag zur Verfügung, dann muss der Geschäftsführer (z.B.) einer KGaA diesen auch annehmen, sonst macht er sich wegen Herbeiführung einer Insolvenz strafbar.
Sollten in unserem Falle die Vertreter des e.V. in den Gremien der KGaA den Geschäftsführer per 50 plus 1 anweisen, keine Darlehen des Hauptgesellschafters, zur Abwendung einer Insolvenz, anzunehmen, könnte ich mir vorstellen, dass auch sie sich im Insolvenzfall strafbar machen würden, aber zumindest mit zivilrechtlichen Schadensersatzansprüchen konfrontiert werden könnten.
Davon kann man ausgehen. Das gilt aber auch für Ismaik, nachdem er die Sanierungsvereinbarung unterschrieben hat. Daher ist das Gepose von HI mit seiner Forderung und dem späten überweisen der jeweiligen Summen auch so lächerlich.
Dann sind wir beide uns also einig, dass sowohl Ismaik als auch die e.V.-Vertreter in der KGaA aus rechtlichen Gründen alles tun werden, dass die gemeinsame Aktiengesellschaft nicht insolvent geht?
Was ist daran so toll? Dieses Konstrukt hat schon lange abgewirtschaftet.
Aber ja, Gesetze, Haftungsfragen, Verträge etc. verhindern natürlich, dass marode Wirtschaftsgebilde sich mal von selbst erledigen.