Ich denke auch, dass es am sinnvollsten wäre, wenn man einen eigenen neuen Verein gründet.
Ich finde es genial, wie sich die Fans von Manchester United damals organisiert haben.
Diese Richtung hat für mich am meisten Potenzial.
Wieso soll man sich jeden Tag mit irgendwelchen Dingen rumärgern, wenn wir es auch viel einfacher lösen könnten?
Dann haben wir alles selbst in der Hand.
Man bräuchte natürlich aber auch Sponsoren, um das Projekt stemmen zu können.
Ob ein Spielbetrieb am Anfang im Grünwalder Stadion möglich wäre, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Längerfristig kann ich mir das jedoch auf jeden Fall vorstellen.
Meiner Meinung nach braucht man da gar nicht zu warten, was mit der Profi-Mannschaft wird. Letztlich hätten wir schon längst einen Zweitverein suchen sollen und eine sehr enge Kooperation mit diesem schließen. Leider unnütz viel Zeit verloren.
GWS definitiv nicht. Wäre in dem Zusammenhang auch egal.
So große Sponsoren brauchst Du meines Erachtens gar nicht. Du würdest ja auch ziemlich tief anfangen. Es sei denn, der neue Verein fusioniert gleich mal mit einem bisherigen und nimmt dessen Spielberechtigung in der Liga 5 oder besser an. (Thema ist hier aber eher off-topic)
In erster Linie müssen sich Leute zusammen schließen, die die Organisation des neuen Vereins planen und übernehmen.
Und dann müssen Mitglieder und Spenden für ein Grundkapital akquiriert werden.
Und schließlich muss Werbung geschaltet werden, damit möglichst viele Löwen an dem Projekt teilnehmen und dies unterstützen.
Hier noch ein interessanter Teil der der Vereinsgründung von FC United of Manchester.
Es kann auch ohne Fusion und Übernahme funktionieren:
„Leigh RMI, ein Verein aus der Nachbarschaft, der sich zu dieser Zeit in finanziellen Schwierigkeiten befand, bot sich dem neu gegründeten Verein zur Übernahme an. Die Gründer von FC United lehnten das Angebot jedoch ab, da ihr Klub als Reaktion auf eine Übernahme entstand und sie es daher nicht als passend empfanden, ihrerseits eine Mannschaft zu übernehmen.“
Sehe ich wiederum nicht so. Solange 50+1 Betstand hat, ist die KGaA in der Hand es e.V. Entsprechend sollte er mit breiter Brust HI entgegen treten. Es gibt solange auch keinen Grund die KGaA verloren zu geben. Wir sollten uns aber immer dessen bewußt sein, dass auch im Falle eines Endes von 50+1 nicht die Lichter ausgehen müssen. Bis dahin werden wir kämpfen. Nächster Schritt: Kündigung des KOV! HI möchte die Situation offenbar eskalieren lassen. Dann soll er seine Eskalation bekommen. Egal wie es kommt, so oder so wird er zuletzt deutlich mehr verlieren als wir! Oder glaubt hier ernsthaft jemand, dass er ohne den e.V. in der Lage ist, in München neben dem FCB ein arabisch-investorengeführtes Fußballteam zu etablieren, das mit dem TSV von 1860 München e.V. nur noch Wappen und Farben gemein hat? Hier ist nicht Leipzig, wo jahrzehnelang kein Profifussball mehr gesehen werden konnte…
Vielleicht ist er ja geheimen Coinvestor bei Türk Gücü? Ich meine, bei Arabtec hatte er auf die gleiche Art plötzlich die Mehrheit erworben. Eigentlich verbieten die Ligastaturen so etwas im Fussball. Aber das hat HI bei Arabtec auch nicht interessiert, obwohl es nach Börsenregeln verboten war, verdeckt über Strohmänner Anteile zu halten.
Solange der Kooperationsvertrag besteht, ist das schlimmste was uns passieren kann, dass 50+1 fällt und damit Ismaik die volle Macht über die KGaA erhält.
Ist der Kooperationsvertrag gekündigt, ist das schlimmste was uns passieren kann eine Insolvenz und Liquidierung der KGaA und der Rückfall der Spielberechtigung der 1. Mannschaft. Im besten Fall mit Start in der Regionalliga Bayern oder sonst halt in einer höheren Amateurklasse. Dinge wie TG, Gebäude etc. mal völlig außen vor.
Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass man die Möglichkeiten der Sponsoren-Akquise im Kooperationsvertrag ändert.
Das Chancen bestehen, dass der gesamte Vertrag durch etwaige Gründe aufgelöst werden kann, halte ich für relativ unwahrscheinlich.
Und gekaufte Anteile bleiben ohne Verkauf auch weiterhin seine Anteile.
Von daher erwarte ich mir relativ wenig von einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.
Das geht jetzt schon seit 8 Jahren hin und her.
Ich denke, dass spätestens nach der Mitgliederversammlung der Zeitpunkt für die Gründung eines neuen Vereins gekommen sein sollte.
Bereits vor zwei Jahren hat der BFV erklärt, dass allein aus polizeilichen Auflagen heraus der TSV nicht unterhalb der Bayernliga eingegliedert werden könnte. Einfach, weil die gastgebenen Vereine einen solchen Fanansturm nicht Herr werden könnten. Das Risiko ist also echt begrenzt, was die Spielklasse angeht.
Naja, polizeiliche Anforderungen haben sich meines Wissens die letzten Jahre nicht gerade gelockert. Eher wäre man im Falle einer ‚aufgeheizten Stimmung‘ wohl noch vorsichtiger.
Und glaube mal: Wenn Bayernligisten im BFV darüber abstimmen sollen, ob man für eine Saison den Ligaumfang erhöht und mit einem einzigen Heimspiel mal seinen bisherigen Jahresetat decken kann, dann gibt es eine Zustimmungsquote >90%. Das war schon 2017 für die Regionalligisten ein 6er im Lotto…
Solange sie weiterhin besteht und mit einer Mannschaft als TSV 1860 München in den Lizenzligen spielt kannst einen eigenen Verein vergessen.
Das konnte man WBS ebenso sehen wie bei den beiden Mannschaften des e.V.
Obwohl am letzten Sonntag 15.000 Löwen in Giesing waren hat kaum einer die 500m zum TG angetreten um dort nach dem Spiel der 1. Mannschaft auch mal die III. zu besuchen.
Protestvereine und Gegenbewegungen zur 1860 KGaA kannst schlicht und ergreifend knicken.
Falls man es schafft den KO-Vertrag loszuwerden, hätte man Ismaik auch bei den ewigen Ausreden für sein Verhalten den Wind aus den Segeln genommen. „Wenn 50+1 fällt, investiere ich 200 Millionen, vielleicht auch mehr“ zieht dann einfach nicht mehr. Obwohl ihm dann bestimmt postwendend das nächste „Wenn…“ einfällt.
„Ich bin dabei. Es ist auch “mein” eV (als ordentliches, zahlendes Mitglied) und irgendwann reichts einfach!!!“
Ich bin auch Mitglied im e.V.
Die Mitgliedschaft betrifft aber nur den Gesamtverein.
Die Mitgliedsbeiträge werden ja auch nur für die Fußballabteilung des e.V. genutzt.
Die KGaA ist eine eigenständige Firma, ähnlich wie die Ausgliederung der FC Bayern AG.
Dort können die Mitglieder auch nichts mitbestimmen. Das macht der Vorstand und der Aufsichtsrat.
Das ist bei der KGaA bei 1860 ähnlich.
Beruhige dich … ich werde beim „neu gegründeten“ Löwenverein Fördermitglied … o.k. ? … zahle freiwillig 60,18 Euro … im Quartal …
Allerdings halte ich es eher mit harie:
[size=10][/size][size=10]Protestvereine und Gegenbewegungen zur 1860 KGaA kannst schlicht und ergreifend knicken. [/size]
Ansonsten sehe ich nur die Lösung, dass man im Laufe der Jahre mit Hilfe weißer (…gerne weißblauer…) Ritter, Herrn Ismaik höflich und mit viel Geld aus der KGaA drängt …
Aber das hab ich hier schon oft geschrieben . Mit der Zeit wird es langweilig … vor allem auch mit den 10 oder 20 Leuten hier zu diskutieren, die prinzipiell gegen Investoren im Profifußball sind.
Deshalb wünsche ich ein angenehmes Wochenende und den meisten Löwenfans einen Sieg unserer KGaA- Mannschaft gegen die Unterhachinger AG.