Gibt’s denn jetz schon Pläne da das Spiel gg RB
ja nun auf Montag gelegt wurde ob die GB u Co
fahren o ein Ausweichprogramm planen wie z.b
Publikum Viewing im 60er (wird die Stadt sicher
net mitmachen) in Verbindung mit ner Neuauflage
des Giesinger Adventssingen (kam mir grad der Gedanke)
Artikel ist insofern korrekt, als der einzig wahre Protest ist daheim zu bleiben.
Ins rote Scheisshaus gehen, den Ismaik um Geld anbetteln damit es bald gegen Barcelona geht und dann gegen RB wettern ist sowas von lächerlich.
In unserem Fall wäre ne Fanfreundschaft mit RB angemessener.
Ich denke,dass kann man nicht vergleichen. Wir würden auch ohne Ismaik weiterhin existieren,egal in welcher Liga! rb Leipzig würde es wohl ohne rb nicht mehr geben.Das ist ein Marketingobjekt! Wir sind immerhin noch ein Verein!
Du bist wohl auch so ein rückwärtsgewandter Bewahrer des Fußballs, der nicht einmal gelten läßt, daß der Mateschitz den Spitznamen „Didi“ trägt und so ein Didi der große Spielmacher des brasilianischen WM-Wunderteams von 1958 war!
„offenbar trinken sie gegen den Durst lieber Öl als Brause“ was hat der denn geraucht… erstens gibt es genug kritische stimmen in unserem verein bzl. dem verkauf der anteile, bin selbst auch nicht wirklich glücklich damit. zweitens ist nicht jeder araber der zu geld gekommen ist ein ölscheich, ist es nicht sogar rassistisch sowas implizit anzunehmen (stereotyp ala jeder türke ist dönerverkäufer) ? :=)
edith sagt und jetz moi ehrlich selbst mei muadda die mit fussball garnix am hut hat kennt den Unterschied zwischen dem TSV München von 1860 und den Dosen…
Und trotzdem wird es nichts ändern, dass in der heutigen Fußballlwelt Vereine wie RB Leipzig hochkommen. Ob es nun arabische Investoren, russische Oligarchen, deutsche SAP-Gründer oder österreichische Brausefritzen sind. Der Trend ist seit Jahren zu beobachten und ich denke mit Tradition allein spielst Du in wenigen Jahren nur noch in der Landesliga. Leider regiert Geld immer mehr unsere Welt, eben auch die Fußballwelt.
Tatsächlich ist AUDI bei denen erst 1 oder 2 Jahre nach der Gründung eingestiegen, davor wurden sie vom Präsidenten Jackwerth und seiner
Zeitarbeitsfirma TUJA unterstützt, u.a. als Trikotsponsor. Wobei ich schon glaube, dass AUDI da von Anfang an involviert war, sich aber am Anfang
vornehm im Hintergrund gehalten hat. In der SportBild stand erst vor 2 Wochen ein Bericht über die Schanzer, in dem sie sich gegen das „Plastik-Klub“-Image wehren.
Da heißt es halt dann, dass „plötzlich“ AUDI das Potential dieses Vereins erkannt hat und sich seitdem engagiert.
Unabhängig davon steckt in dem Artikel auch Wahrheit! Bis vor 7 Jahren waren Werksklubs wie Wolfsburg oder Leverkusen die Stiefkinder im Profifußball.
Dann kam Hoffenheim und ein neues Feindbild war gefunden. Da hieß es plötzlich, dass Bayer und VW ja eigentlich gar nicht so schlimm seien, weil sie sich ja schon
seit vielen Jahre für ihre Vereine und in ihrer Region engagieren bzw. gegründet wurden, um ihren Arbeitern die Möglichkeit zu geben, Sport zu treiben.
Hoffenheim? Pfui! Da kauft sich ein Millionär ein Spielzeug und will in die 1. Liga! Geht ja gar nicht!
Und jetzt wird sich halt an RB Leipzig abgearbeitet. Auf einmal werden sämtliche Vorurteile gegen Hoffenheim bzw. „Hoppenheim“, wie es ja oft genannt wird, revidiert
bzw. relativiert. Weil der Dietmar Hopp ja früher selber dort gespielt hat und weil der Verein nicht SAP Hoffenheim heißt und weil der Hopp viele Vereine in der Region
unterstützt (hat er auch schon vor 7 Jahren gemacht, trotzdem wurde er als H*rensohn beschimpft!).
Ich schließe mich dem Boykott in Leipzig nicht an. War noch nie in dem Stadion (und auf ein Länderspiel warten will ich auch nicht, weil mich die N11 nicht interessiert)
und kenne auch die Stadt noch nicht. Finde es eh schizophren, dass manche das Spiel boykottieren, weil sie diesen „Kommerz“ nicht unterstützen und mitfinanzieren wollen.
Gleichzeitig aber allen, die hinfahren, nahegelegt wird, sich nicht in den (billigeren) Stehblock zu stellen, sondern sich (teurere) Sitzplatzkarten zu kaufen um ein Zeichen
zu setzen…
Btw.: St. Pauli macht es komplett andersherum. Deren Kontingent ist bereits vergriffen, es werden ca. 5.000 Fans mitreisen. Sollten sie es schaffen, bei Heimspielatmosphäre
in Leipzig zu gewinnen, würde das die Frage aufwerfen, inwieweit ein Boykott der Gastspiele in Leipzig dazu beiträgt, den Vormarsch von RB aufzuhalten…
dann sorry für die „blöde“ Antwort.
Ich denke das ist müssig zu diskutieren, kann dir aber gerne sagen wie ich das sehe.
Moderner Fussball hat für mich nix mehr mit dem Fussball zu tun der aus sich selbst heraus Leidenschaft und Verbundenheit mit einem Verein schafft. Moderner Fussball wird zur „Attraktion“ durch den Event- und Familiecharakter. Da macht es wenig Sinn einem Event beizuwohnen bei dem nie gewonnen wird. Was ist denn bitte geil an einem Scheichkonstrukt das jedes mal verkackt.
Wenn 60 (im Folgenden Scheichclub oder Verlustbringer des e.V. genannt) den Weg des modernen Fussballs mit gegen will, bitte schön, aber mit dem TSV1860 so wie ich ihn verstehe hat das nix mehr zu tun. Der ist tot, aus und vorbei. Und da muss ich auch lachen wenn argumentiert wird, dass das jeder macht. Wer sich den Scheichclub so schön reden muss um sich auf die Art und Weise besser in die eigene Tasche lügen zu können, auch demjenigen gegenüber bin ich tolerant. Aber lachen wird man ja noch dürfen.
Fragwürdig daher aus meiner Sicht auch wieso Fans die sich den Event anschaun gegen einen Club protestieren der nix anderes als 60 macht. Gut die bekommen 15 Mio pro Jahr und wir 10% davon. Trotzdem ist das Konzept das gleiche.
Komplett lächerlich wirds dann, wenn im Stadion des FCB (Allianz-Audi-Adidas), dessen Miete mit dem Geld eines Scheichs bezahlt wird, gegen RB protestiert wird.
Hoffe das war jetzt verständlicher.