Spiel gegen RB Leipzig Boykottieren ? oder .....

Warum bist du denn bitte im Löwenforum unterwegs?[size=10]So als RB Leipzig Fan[/size]
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[size=10]Meldest du dich in verschiedenen Foren von anderen Vereinen an und versuchst die Leute davon zu überzeugen das RB doch gar nicht so böse ist?[/size]

@Leutzscher sehr interessanter und informativer Beitrag. Danke dafür.

genau das sollten wir uns wohl öfters mal durch den Kopf gehen lassen. Wer im Glashaus sitzt, sollte beim kacken nicht das Licht anschalten.

Klar ist, daß wir eigentlich diese Entwicklung im Fussball nicht wollen. Geht man aber diese Entwicklung nicht mit, dann spielst eben in irgendwelchen Niederklassigen Ligen, aber das will man ja auch wieder nicht. Und sogar in den untersten Ligen werden (zumindest hier im Grenzgebiet) tschechische Spieler gekauft, da reden wir allerdings von 10. und 11. klassigen Vereinen. Dem Erfolg wird eben alles geopfert.

Das find ich jetzt nicht schlimm, ich schau mich manchmal auch in Foren unserer Gegner um, besonders wenn man nicht allzuviel über die Mannschaft weiss.
Liest man dann Unsinn über den eigenen Verein versuche ich schon auch das gerade zu rücken.

Von daher find ich Leutzscher’s Beitrag recht informativ und das deckt sich so ziemlich mit dem, was ich so weiß und gehört habe.
Und wenn wir ehrlich sind, dann hat er gar nicht so Unrecht…

Das ist eigentlich gar nicht so skurril, wie es zunächst mal erscheinen mag. Man muss es nur richtig formulieren:
Jemand, der Fan des an sich geilsten Fußballvereins dieses Planeten ist und der fassungslos zusehen musste, wie dieser ursprünglich geilste Verein seine 2002 gegründete GmbH & Co. KG nach einer Folge haarsträubender Fehlentscheidungen als panisch ergriffene Rettungsmaßnahme an einen jordanischen Lebensspender und Kontrolleur verkauft hat und dies als vorläufigen Höhepunkt aller Fehlentwicklungen begreift, belehrt nicht etwa andere (dazu hätte er ja in euer Dosenforum gehen müssen), sondern tut in einem internen Fanforum seines eigenen Vereins seinen Unwillen über ein Konstrukt kund, bei dem die Fehlentwicklungen des eigenen Vereins nicht etwa eine panisch ergriffene Rettungsmaßnahme, sondern vielmehr sorgfältig geplante Marketingstrategie und Daseinsberechtigung sind.

Wenn es rund um Sechzig irgendwas gibt, das man als „normal“ bezeichnen möchte, dann doch genau das.

Zustimmung in beiden Punkten.
Auch ich gucke öfter in andere Foren u. schreib auch mal dort, wenn wir gegen diese Clubs spielen, oder unser Verein dort Thema ist.
Fand den Beitrag vom Leutzscher auch interessant.

Nichtsdestotrotz sollte RB seinen ersten Treffer in der 2. Liga nicht gerade gegen uns erzielen.

Hallo Leutzscher,

ich finde es zwar nicht schön dass du dich hier herumtreibst, aber wo du schonmal da bist gebe ich mich natürlich kurz mit dir ab.

Also:

Ich meine mich erinnern zu können, dass ich geschrieben habe dass wir bei 1860 sicherlich immer zuerst vor der eigenen Haustüre zu kehren haben. Hast du sicherlich überlesen!
Ich meine mich auch erinnern zu können, dass ich geschrieben habe, dass wir uns selbst gerne hinterfragen dürfen, aber dies uns niemand anders vorzugeben hat. Hast du sicherlich auch überlesen

Ich meine mich auch erinnern zu können, dass ich RBL nicht als typischen Ostverein ansehe. Musst du wohl auch überlesen haben, ansonsten wäre deine Ossi-Wessi-Argumentation nicht entstanden.

Ich erinner mich daran, dass ich geschrieben habe, dass RBL in meinem Augen überhaupt kein verein ist.

Im Gegensatz zu 35 (mehr oder weniger) anderen Vereinen der ersten beiden Ligen, die vielfach seit jahrhunderten gewachsen und in sich - wenn auch chaotisch - mit einer starken Mitgliederbindenden Struktur aufgebaut wurden, ist RBL nicht mehr als eine Marketingidee.

RBL wurde aufgebauscht um ein Getränk zu promoten, über dessen Gesundheitsaspekt ich hier erst gar nicht eingehen will.

Im Gegensatz zu 35 anderen Vereinen muss RBL keine Sponsoren und Investoren aquirieren, keine Spieler, Tickets und Fanartikel verkaufen um sich selbst finanzieren zu können. RBL ist nur da, damit noch mehr Limo weltweit verkauft werden kann. Daher fließt im Gegensatz zu 35 anderen Vereinen immer Geld.

RBL stellt die grundsätzliche Idee eines Sportvereins, Sportler zu einem fairen sportlichen Wettkampf zu binden, auf den Kopf. Den RBL ist nicht dafür da, um Menschen mit dem Sport zu befriedigenen, sondern RBL ist dazu da, um Menschen über den Sport an einen Brausehersteller zu binden.

Red Bull ist kein Verein, sondern eine Marketingidee. Alle 35 anderen Mannschaften der ersten beiden Ligen sind Vereine! Mit Mitgliedern, mit einer Struktur, mit einer gewachsenen Familie, mit Netzwerken und sozialen Zusammenhörigkeitsgefühlen.

Red Bull Leipzig ist kein Ostverein. Erstens, weil es wie bereits dargestellt erstmal überhaupt kein Verein ist, und zweitens, weil der Standort Leipzig nur dazu gewählt wurde, weil dort wohl übermäßig viele Deppen rumlaufen, die dieses Produkt Red Bull freiwillig promoten werden. Du bist ja scheinbar einer von ihnen. Das Konzept wäre wohl überall anders in Deutschland ebenso gelaufen, nur hat es halt zufällig Leipzig erwischt, also ist RBL aber noch lange kein Ostverein. So wie VEREINE wie Halle, Magdeburg, Dresden, Lok Leipzig oder Sachsen Leipzig. In Ghana hat das Konzept ja wohl eben nicht funktioniert, und das ist nicht im Osten!

RBL ist in meinen Augen total verachtenswert. Eben weil es kein Verein ist, der sich dem sportlichen Wettkampf stellt, sondern weil es eine Produktidee ist, die den sportlichen Wettkampf vieler nutzt, um Limo verkaufen zu können. RBL wird Vorbild für andere sein, die es ähnlich versuchen werden, sei es nun adidas, Telekom oder Etihad, die nur darauf warten dass der alte Vereinsgedanke ausgedient hat. Mit dem alten Vereinsgedanken werden die Vereine aussterben und die Liga wird zu einem Parkett für DAX-Unternehmen, die ihre Marktwerte über ihre Promotionabteilungen gegeneinander ausspielen lassen.

So. RBL ist verachtenswert. Auf das, was du Argumente nennst, bin ich erst gar nicht eingegangen weil sie mich nicht interessieren. Allein der Fakt, dass du dich hier anmeldest um diese Entwicklung zu relativieren ist für mich eine Lachnummer.

Und etz zupf di! Wennsts weest watt datt heest!

Bin gespannt,wann Rockstar damit anfängt,die würden dann Ihren Verein RS(RasenSchach) nennen… ach ist das nicht herrlich… als nächstes folgt dann noch „Monster“,wie wärs mit z.B. Preussen Monster??? :slight_smile:

Diesen Menschen hat man die RB scheiße hingeworfen mit der Großen Hoffnung das man irgendwann gegen Bayern Manchester und Barcelona Spielt wird , würde Chemie oder Lok in der 2. Liga jetzt spielen würden jetzt auch 15 oder 20.000 Zuschauer im Stadion sein

da die totale kommerzialisierung des fussballs schon längst nicht mehr aufzuhalten ist, bringt es auch nichts sich darüber zu beschweren und sich über etwaige begleiterscheinung wie red bull aufzuregen. diesen kampf gegen windmühlen kann man sich getrost sparen. man hat demzufolge zwei möglichkeiten. entweder man nimmt das ganze mit stoischer gelassenheit so hin wie es ist und beschränkt sich darauf fussball rein auf den sportlichen wettbewerb zu reduzieren oder aber man verabschiedet sich vom profifussball und sucht sein glück im amateurbereich. für mich persönlich hat sich diese frage mit dem einstieg des scheichs 2009 ganz ernsthaft gestellt und ich habe mich nach langer überlegung für variante 1 entschieden. der sportliche aspekt steht für mich an erster stelle, den rest blende ich seitdem so gut es geht aus und akzeptiere es als nicht mehr aufzuhaltende entwicklung des profifussballs. die emotionen von früher sind dadurch natürlich deutlich weniger geworden, manchmal finde ich das schade, manchmal ist das jedoch gerade bei sechzig gar nicht so schlecht. die frage wo man die grenze zu einer entwicklung zieht die man nicht mehr bereit ist mitzumachen muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. für mich persönlich sind name, logo und vereinsfarben tabu. sollte sich hier mal jemand dran vergreifen bin ich weg.

aber um auf red bull zurückzukommen, so ist das wie bereits erwähnt eine nicht aufzuhaltende begleiterscheinung der totalen kommerzialisierung des profifussballs. die anhänger dieses produkts zu verurteilen ist meiner meinung nach unsinnig. die kommerzialisierung des fussballs wird nicht von 20000 leipzigern vorangetrieben oder aufgehalten. red bull wird gnadenlos weiter pushen bis sein spielzeug in der 1. liga ist und dort um die meisterschaft pielt. das dürfte dann auch für den seitenstraßenverein interessant werden, wenn man dann erstmals seit über 40 jahren einen ligakonkurrenten hat der finaziell auf augenhöhe agiert.

Spätestens wenn dann der Uli oder der Rumme was kritisches dazu sagt wird ein Aufschrei durch Deutschland gehen :smiley:
Vorher natürlich niemals…

Man sollte Red Bull wirklich nicht den Gefallen tun, sie als Symbol für den „modernen Fußball“ zu inszenieren. Die Dosen also für alles schlechte und durchkommerzialisierte verantwortlich zu machen.
RBL ist nur mal wieder ein neuer Höhepunkt für den deutschen Fußball. Resultat u.a. = niemand regt sich mehr über Hoppenheim auf. Bis dann das nächste ganz große Ding kommt und alle dann auch RBL vergessen haben. Aus der Perspektive ist RBL wirklich scheißegal und bedeutungslos hoch 10. Spannend zu sehen wird es sein, wann die Leute genug haben und diesen Werksturnieren, die irgendwelche Unternehmen dann irgendwann vllt veranstalten, massenhaft die kalte Schulter zeigen.

Der große Crash???

es gibt genug gründe sich über redbull aufzuregen. redbull hat mit fußball überhaupt nichts zu tun! auch ein arabischer investor kann nicht unsere geschichte und tradition abkaufen. redbull hat einfach 0 mit fußball zu tun. außerdem ist redbull ansich auch einfach nur scheiße:
[url]- YouTube

Sorry Leutzscher nur weil du als Erfolgsfan jetze zu RB gehst musst du über die anderen Vereine keinen Dreck erzählen,und wenn dann erzähl bitte die Wahrheit.

Nachdem Rb bei LOK aber Vorallem aber bei Chemie(FC Sachsen)gescheitert is setzte eine von Stadt und Medien getragne Hetze ein ,die wohl einzigartig war und der Verband allen voran der SFV bogen die Regeln so das es passte.normale Fussballfans wurden über Nacht zu Schlägern der übelsten Art erklärt,was weder bei LOK noch bei Chemie der Fall ist und war.WO WAR DIE STADT Leipzig als es schon einmal 1.Liga gab ,da rührte man keine Finger weil es nicht gewollt war,man liess das Zentralstadion verotten .

das du dich noch Leutzscher nennst ist die grösste Schande den durch dein Wechsel zu RB hast mit dafür gesorgt das Chemie untergeht.

Zudem verschweigst du das die Mehrzahl der Klatschfans nicht aus Leipzig kommen.

Sorry 60er aber das musste sein bin schon wieder weg

Alles klar, keine weiteren Fragen.
Wenn man ein bisschen nachliest und sich mit dem Thema „Austria Salzburg“ auseinandersetzt, vervollständigt sich das Bild.

Grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn Geld in Nachwuchs und Infrastruktur investiert wird, aber das was Red Bull macht ist schon sehr heftig und nebenbei auch höchst unsportlich, ich erinnere an Red Bull Ghana, oder die Transferschiebereien in dieser Sommerpause. Financial Fair Play, am Arsch!

Aber das wird uns in naher Zukunft sicher blühen, dass man mit Red Bull-Propaganda zugemüllt wird - so wie das Posting von „Leutzscher“. Hoffenheim hat es im Kleinen ähnlich versucht, ist jetzt scheinbar aber langsam am Versanden. Ich erinnere an die „Beschallung“ von Gästefans im Sinsheimer Stadion.

Wenn RED BULL LEIPZIG den Roten den Rang ablaufen sollte (und ich gehe fest davon aus, dass das das Ziel ist) dann ist das zwar angenehm, macht Red Bull aber nicht besser.

Mir wären in Falle eines Falles die Roten als Meister sogar fast lieber als RBL. Und das sagt eigentlich schon alles…

Ich kann´s nur nochmal sagen, dass effektivste ist die Scheiße nicht zu kaufen und so vielen wie möglich im Bekanntenkreis klarmachen das Sie es auch nicht tun…

Nema problema; musste tatsächlich sein; danke für Deinen Text.
Ich halte es ohne weiteres für möglich (oder sogar wahrscheinlich), daß Red Strull extra einen PR-Praktikanten abstellt, um die Fanforen zu filzen und dann dort die RB-Public-Relation zu verbreiten; zB unter Namen wie „Leutzscher“.
Ich an deren Stelle würde es machen.

Ich glaube, die schicken da inzwischen schon ausgelernte Werbefachleute. Dass Praktikanten das nur bedingt draufhaben hat man ja damals beim Hoffenheinz gesehen.

Da hast wohl recht.

Über Boykott zu Diskutieren ist müssig! Seitdem Jägermeister damals bei Braunschweig eingestiegen ist hat sich Fußball Deutschland verändert! Und wer heute keine Kohle hat vegitiert dahin wie wir! Der Spruch „Geld schießt doch Tore“ ist zur Realität geworden, runter bis in die Kreisklassen und noch tiefer!
Und nur soviel zu unserer sog. Aufbruchstimmung, hab mir heute noch Karten im Stehplatz Nord selber ausgedruckt! Und das 1 Woche vor dem ersten Heimspiel!? Soviel von meiner Seite zur „neuen Aufbruchstimmung“