Spielerkader/Mannschaftsplanung 23/24

Ist doch genau meine Meinung! :grinning:

War ironisch gemeint, da manche hier mit dem Schimpfwort gerne um sich werfen , wenn es ihnen halt aus Sympathiegründen gerade passt.
Deichmann geht wegen des Einkommens nach Ingolstadt >> Söldner
Wörl , der damals nur zu uns kam, weil ihn der FCB nicht mehr wollte, geht ablösefrei nach Hannover >> kein Söldner

Auch ich würde keinen Profifußballer mit diesem Schimpfwort belegen.

Echt jetzt?
Auch nicht, dass es schwer ist, in der zweiten deutschen Bundesliga viele Tore zu schießen, wenn man zumeist nur die letzten 15 Minuten auf s Feld geschickt wird? Oder, dass es positionsbedingt als Außenstürmer viel schwieriger ist, Tore zu erzielen als als Mittelstürmer?

Und ich dachte, ich hätte überzeugende Argumente vorgebracht. So kann man sich täuschen :man_shrugging:

Schön für dich wenn du es gut findest. Gleichwohl geht es dich nichts an, ob ich aus der Zeit gefallen bin. Ich hatte auch nichts von Söldnern geschrieben, sondern von einer zusammen gekauften Truppe.

Deine Aussagen und Schlüsse zu den Vertragslaufzeiten in deinem ersten Beitrag fand und finde ich immer noch nicht richtig. Auch wenn du jetzt nachträglich die Edith vorschickst um das modifiziert darzustellen.

Dachte halt nicht, dass wir über die V-Modalitäten von jedem Spieler diskutieren werden, da war ich dann tatsächlich etwas oberflächlich. Grundsätzlich gefällt mir das alles besser, als das was unter Gorenzel jahrelang passierte.

Die hervorragende Altersstruktur hab ich dabei noch gar nicht erwähnt, was ich hiermit gerne tue.

Da hast du schon recht.

Aber dass es in der 3.Liga die Regel ist, dass man sich Anfangs nur drei Neuzugänge ohne Ablöse leisten kann, um sich innerhalb von 8 Wochen dann über 10 Neuzugänge incl. 2.Ligaspieler mit Ablöse zu leisten, erscheint mir nicht die Regel. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Das mit den Nachwuchsspielern hat @Radis_Erbe schon gut erklärt. Das kann halt ziemlich schnell gehen, und wenn der Spieler dann nicht die erforderliche Anzahl der Spiele hat, um die Option zu ziehen, bist du halt wahrscheinlich 2.Sieger.

Na schau. 2x Übereinstimmung.
Ich fand Gorenzel als SD/GF auch nicht prickelnd.
Die Altersstruktur finde ich auch gut.

Trotzdem würde ich die Saison erst abwarten, bevor ich behaupte es wäre jetzt besser. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Na schau … und zu

„Gleichwohl geht es dich nichts an, ob ich aus der Zeit gefallen bin.“

Da wollte ich mit ein paar dahingeflapsten Worten nur deine eigene selbstironische Bemerkung hierzu von vor ein oder zwei Wochen aufgreifen. Ernst gemeint, war das von mir natürlich nicht. :wink:

War auch gar nicht als Widerspruch gemeint - wollte das nur nicht ganz ohne Kontext in den Raum werfen :D

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Absolut. Wollte die Zwarts Nr damit auch gar nicht kommentieren.
Allerdings hat Grimaldi in nem Interview auch erzählt, dass er sich sehr unwohl gefühlt hat in der Kabine - und ich nehm stark an dem Zwarts ging’s bei Regensburg ähnlich. Anders kann ich mir so ein Verhalten nämlich eig nicht erklären.

Da gab’s die guten Getränke wahrscheinlich noch nicht …

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Welch sensible Wesen unsere Profis doch sind! Und durch den ganzen Gram verwechseln sie auch noch die Himmelsrichtungen beim schmerzenden Heimweh und bewegen sich nach Südwesten anstatt nach Nordwesten!
Aber habt Acht: Sobald der Joel bemerkt, dass durch München keine Grachten fließen sondern lediglich die Isar und trotz zunehmender Anzahl das Fahrrad keineswegs das dominierende Verkehrsmittel in der Stadt seiner Träume ist - dann, ja dann schnürt er sogleich sein Ränzel und macht sich stanta pede (vulgo op staande voet) auf in Richtung verlorene Heimat! Und womit? Mit Recht!!!

Natürlich ist es schwer, Zwarts hat aber bei keiner seiner Stationen wirklich überzeugt. Er war bei keinen seiner Stationen über einen nennenswerten Zeitraum Stammspieler. Wenn Du von 5 verschiedenen Trainern nur paar Minuten bekommst liegst ja wohl an Dir oder? Deswegen und wegen der Art wie er aus Regensburg gegangen ist habe kein gutes Gefühl. Ich halte es einfach für ein Transfer vom Restemarkt aber wer bin ich schon. Lassen wirs einfach und ziehen ein Resümee am Ende der Saison. Hoffentlich hast Du Recht! LG

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Idk, wenn ich in nem toxischen Arbeitsverhältnis wäre, würd ich auch ne Menge machen um da raus zu kommen - bin aber auch Millenial, hab gehört ältere Generationen nehmen lieber psychische Langzeitfolgen in Kauf als sich einzugestehen, dass da was nicht passt.
Ist auch n Ansatz…

Edith: sensibel zu sein ist btw nix schlimmes… find ich zumindest.

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Hier geht es nicht um jahrelanges Mobbing, um Schikanen gegenüber Kollegen oder um sadistische Vorgesetzte.

Hier geht es um Fußballprofis, die sich früh schon gegen andere durchgesetzt haben, die sich im Profibereich auch mit äußerst unsensiblen Mitteln durchgesetzt haben und jedes Wochenende durchsetzen.

Und die, wie im Fall Grimaldi, nach ganz kurzer Zeit sich während der wenigen Stunden, in denen sie die Gegenwart ihrer Kollegen ertragen müssen, „unwohl fühlen“ und deshalb fluchtartig den Verein zu einem besser zahlenden Club verlassen, weil sie es nicht mehr ertragen ohne vor die Hunde zu gehen?

Es gibt und gab Profis, die den Druck tatsächlich icht mehr aushielten. Deisler ist so einer, oder (allerdings mit klinischer Diagnose) im schlimmsten Fall Robert Enke.

Aber diese Geschichte für bare Münze zu nehmen oder gar als „toxisches Arbeitsverhältnis“(!) zu bezeichnen, ist eine Verspottung der vielen Arbeitnehmer, die harte Jobs unter teils schweren Bedingungen zu absolvieren haben, ganz einfach, weil sie das Geld brauchen, etwa um ihre Familie durchzubringen.

Millenials werden auch als Erbengeneration bezeichnet. Vielleicht liegt es bei manchen daran,dass es ihnen leichter fällt, auf einen gut bezahlten, aber harten Job zu verzichten.

Und da klink ich mich jetzt aus. Das Thema hat mit Kaderplanung nix zu tun, fast so wenig wie der Arbeitsalltag eines jungen Fußballprofis mit dem etwa eines Altenpflegers…

Söldner sind für mich die Spieler, die heute bei Erfolg das Wappen auf dem Trikot küssen und behaupten, beim besten Verein überhaupt zu spielen, wo sie nie wieder weg wollen, bei einem besseren Angebot eines anderen Vereins aber dann gleich dort anheuern.
Die andere Spezies sind die Wanderhuren, auch in der Kreisliga vertreten, die wechseln, weil sie zB. denken, der neue Club wird erfolgreicher abschneiden oder da kann der Spieler groß rauskommen.
Im Endeffekt ist das verpflichtende Organ verantwortlich. Ich denke schon, dass eln Proficlub den neuen Spieler vorher scjon irgendwie bewertet.
Letztendlich muss die Chemie passen und die körperliche Eignung muss vorhandene sein

Bis auf „jahrelang“ sind das Vermutungen deinerseits.

Aaah, my bad, hab vergessen dass das natürlich alle gefühllose Egomanen sind…

Er war ne halbe Saison bei uns… mehr als genug Zeit um zu merken, dass er mit dem Team oder gewissen Personen nicht klar kommt…

Uff. Das gute alte: weils anderen schlechter geht, darfst dir nicht schlecht gehen, „Argument“ - würd ich noch mal drüber nachdenken. Klar haben die Menschen in deinem Beispiel objektiv härter - das nimmt einem jungen Mann der sich in nem Team Unwohl fühlt aber weder Leidensdruck noch das Recht da weg zu wollen oder es gar als „toxisch“ zu empfinden. Aber klar, nur Extrembeispiele sind valide, ich seh schon.

Jo, vor allem haben wir ne kaputte Welt geerbt, in der es nur noch darum geht möglichst schnell im Hamsterrad zu laufen beim Großen Wettbewerb wer die Umwelt am schnellsten zerfickt. Aber das ist sicher nur mein verwöhntes Ego dass da aus mir spricht.

Ja, ich kack auch gern auf den Teppich und ruf dann: Viel Spaß beim sauber machen.

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Da liegt da Hund begraben. Wenn AP mit dabei ist, ist es für mich extrem schwierig, ein Lob auszusprechen.

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Ähnlich, als würde ein Sportdirektor ausgebrannt sein und ein paar Monate später bei einem anderen Verein unterschreiben.

Nein, Beierlorzer hat gesagt, dass ihn auch die Kollegen zum Bleiben überreden wollten.

Die Partnerin von Zwarts wollte mit ihren drei Kindern angeblich nicht dort leben …

… in diesem „Kaff“, wie man von Mingara ja öfter hört :grinning:

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„.… denn Kinder gehören einfach in die Großstadt“, erklärte sie, während sie im Stadtplan schon die Maximilianstraße suchte, um dort shoppen zu gehen.

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