HI kann sich das Geld nicht in die eigene Tasche stecken. Er kann nur dafür sorgen, dass er am Ende des Jahres nicht so viel Geld in die defizitäre KGaA stecken muss. Daher wäre eigentlich die Person, die es zu kritisieren gilt Hr. Pfeifer, der seit Anfang an nicht mit dem Geld auskommt, welches ihm zur Verfügung steht.
Natürlich könnte man den KO Vertrag kündigen. Aber wer soll das tun? Präsidium und VR sind dem Vernehmen nach der Meinung, dass dieser solange die 50+1 Regel soweit gesichert ist, dem Verein mehr nutzt als schadet. Ob das nur eine Ausrede ist, weil man sich vor der Konfrontation scheut entzieht sich meiner Kenntnis.
Nachdem der e.V./ NLZ am Morgalla Geldregen leider nicht partizipieren darf, obwohl er den Spieler ausgebildet hat, kann man aber bezüglich des Servicevertrages Gerüchten zufolge definitiv davon ausgehen, dass das Präsidium die Konfrontation scheut. Sogar für die Einforderung vermeintlich legitimer Forderungen nach einem aktualisierten Servicevertrag. Aber auch hier weiß man über die Gründe wenig bis gar nichts.
„einen Teil der Ablösesumme verwenden“.
Aha, dann wollen wir doch mal sehen
wie viel das sein wird. Hoffe dss man sich
schnell einigt um endlich Spieler zu verpflichten
Tja, die „Transparenz“ ist in vielen Angelegenheiten seit 2017 nicht unbedingt besser geworden …
Die Kosten für das NLZ sind halt auch momentan für das Präsidium des e.V. kein großes Problem, da es weitgehend vom DFB finanziert wird.
Ich tippe, da fließen demnächst - zweckgebunden - etwa 700 000 Euro in die Kassen des e. V. (Ausbildungsvergütung Wörl und DFB-Nachwuchsfördertopf).
Dass man darüberhinaus wohl eine Konfrontation scheut, ist ein anderes Thema. Verstehen tu ich es. Aktuell will man halt, dass von der Ablöse für Morgalla ein erklecklicher Teil in das Spielerbudget fließt. Dafür braucht man Ismaiks guten Willlen!
Ich wäre ja grundsätzlich auch eher dafür diese Saison 50% der Einnahmen zu verwenden und nächste Saison 50%. So könnte man potenziell bessere (Perspektiv-)Spieler für 2 Jahre binden um mehr Planungssicherheit zu haben oder ggf. wieder verkaufen zu können wenn ein gutes Angebot käme.
Ich sage nur wie ich es machen würde und nicht wie wir es gerne in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gerne gehandhabt haben werden ;-)
Weil nach meiner Erinnerung haben wir all das Geld (egal woher es kam) immer allerspätestens dann verblasen sobald es auf dem Konto war. In den allermeisten Fällen sogar schon viiiiiel früher
Die Kosten für das NLZ sind deswegen kein Problem, weil das Geld ja da ist. Ob es weitgehend vom DFB bezahlt wird, möchte ich aber bezweifeln. Da sind die Mitgliedsbeiträge schon noch der große Teil des Kuchens.
Was genaues weiß man natürlich nicht. Vielleicht weiß es der Schatzmeister der FA. Der sollte wissen wieviel wir vom DFB bekommen. 700.000 erscheint mir aber ehrlich gesagt arg zu viel. Aber wie gesagt, was genaues weiß man nicht.
Realistisch wäre für mich ein Anspruchsdenken in der zweiten Liga zu spielen anhand Mitgliederzahl/stadiongröße, Erfolge, Historie (wenn man auch die Jahre der Bayernliga, 2. Liga usw mitbetrachtet in den vergangenen Jahrzehnten) etc
Dauerhaft erste Liga spielen zu müssen ist doch schon lange nur noch träumerei.
Die 700 000 Euro sind natürlich nur eine grobe Schätzung, aber mit Sicherheit nicht weit weg von der Realität.
Für Wörl werden den Berichten nach bis zu 130 000 Euro ausgeschüttet. Aus dem Nachwuchsfördertopf 3. Liga haben wir im letzten Jahr bereits 448 000 Euro bekommen.
Wenn man sieht, wie viele „Einsatzpunkte“ unsere Cash-Cow Morgalla , aber auch Lang und Wörl diese Saison gesammelt haben (54 Einsätze), dann müsste sich der Betrag doch um ungefähr 15 - 20 % erhöhen?
Auch wenn es nur 650 000 Euro sind, ich denke nicht , dass aus den Beiträgen der Vereinsmitglieder mehr Geld für die Nachwuchsförderung beigesteuert wird.
Natürlich alles Spekulationen, DENN, vieles bleibt im Nebel … da ist man kein bisschen bessert informiert als vor 2017
Ich bin zu faul das im Detail durchzurechnen, aber alleine das Überfliegen des DFB Links widerspricht deinen Summen. Einigen wir uns auf „keine Ahnung“ weil wir es beide nicht wissen.
Würde es eine Liga für deutsche Traditions- und Fanvereine geben, wären wir in Liga 1.
Gäbe es eine Liga für Vereine, die über Jahrzehnte gut geführt werden, wären wir in Liga 4.
Gäbe es eine Liga, in der gräßliche deutsche Investorenclubs spielen, wären wir unter den Titelaspiranten. Gäbe es eine Liga für 100 prozentige e.V. Clubs ohne windige Investoren, wären wir in Liga 4.
Da es all diese Ligen nicht gibt, müssen wir eben die Realität akzeptieren. Und die sieht nun mal so aus, dass wir ein über jahrzehnte schlecht geführter gräßlicher Investorenclub sind, der Dank der Tatsache, immerhin die vielleicht besten Fans der Welt zu haben, in Liga 3 spielt und nicht in Liga 4, wo er aufgrund der fanfernen Fakten wohl eigentlich hingehören würde.