Sponsoren und Partner

Wenn du jedes Jahr mit einem Minus von 2 Millionen rechnest, dann ist das so. Auch heuer hat man wieder mit 2 Millionen Minus gerechnet, bevor das Geld für Morgalla eingerechnet werden konnte. Demzufolge konnte HAM auch über das Geld von Morgalla entscheiden. Es ist eine einfache Rechnung.

Dann spräche ja viel dafür, die Sponsoren nicht zu vergrätzen und die Dauerkartenpreise nicht zu senken :face_with_raised_eyebrow:

Außerdem sollte man sich hier den Magenta-Kunden dankbarer erweisen und sie nicht als Couch-Fans diskreditieren! :face_with_monocle:

deshalb lass ich mich nicht erpressen. dieser Brief wurde von 9 von 90 Sponsoren erfasst, die dir teilweise nicht mal die Zuständigkeiten in unserem Konstrukt erläutern können.

den gewichtigsten Teil des Budgets tragen wahrscheinlich die Dauerkarteninhaber.

und dein letzter Absatz erschließt sich mir nicht. wer diskreditiert sie und inwiefern muss man Magenta-Kunden dankbar sein?

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Also Sören, ich nehme an, Du kennst diesen Artikel ja …
Wie soll ich das hier dann werten und deuten:

Jährliche Finanz- und Investitionsplanungen unter Berücksichtigung der geplanten Spielerein- und Verkäufe bedürfen der vorherigen Zustimmung des Aufsichtsrates. Genauso wie Rechtsgeschäfte der Gesellschaft, die den Rahmen der jährlichen Finanz- und Investitionsplanung überschreiten. Die Budgetplanung für die kommende Saison ist also wesentlich von HAM International abhängig. Und zwar unabhängig davon, ob man nun von vom Gesellschafter direkt Geld annimmt oder nicht. HAM International leistet eine Bürgschaft. Und aufgrund dieser Bürgschaft müssen Mehreinnahmen, in welcher Form auch immer, im Aufsichtsrat und mit HAM International abgestimmt werden. So wenig Einfluss, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Saki Stimoniaris in einem Interview zuletzt angedeutet hatte, hat der Aufsichtsrat und HAM International also nicht. Die Budgetplanung ist sehr wohl abhängig von deren Zustimmung. Entsprechend muss man auch dafür Verantwortung übernehmen.

Auch der Erwerb, die Belastung oder Veräußerung von Grundstücken, sowie die Errichtung von Gebäuden erfordert die vorherige Zustimmung des Aufsichtsrates. Ein gutes Beispiel ist das geplante Hallenprojekt. Die TSV München von 1860 GmbH & Co KGaA muss eine Sporthalle bauen, das ist im Erbpachtvertrag zu geregelt. Finanziell stemmen kann es die KGaA allerdings nicht. Deshalb hat der TSV 1860 e.V. angeboten, den Hallenbau zu übernehmen. HAM International blockiert das Projekt im Aufsichtsrat.

Sorry, dass ich hier so dumm frage, aber ich denke, 95 % der user hier sind halt schlecht informierte Laien, so wie ich. :man_shrugging:

Ja, leider hat Herr Scharold als Geschäftsführer dieser Regelung im Rahmen der Sanierungsvereinbarung zugestimmt. Sonst wäre die KGaA heute wohl nicht mehr existent.

Aber das ist der wesentliche Punkt. Heuer war die Finanz- und Investitionsplanung auf 4,5 Millionen Sportbudget festgelegt. Alles darüber hinaus war dann in Absprache mit dem Aufsichtsrat, wo Saki das letztendliche Wort hat. Das ist genau das was als stumpfes Schwert im Hinblick auf die 50+1-Regel bezeichnet wird.

Scherz … Leute, welche die meisten Spiele am TV verfolgen , werden hier ja gerne als TV-Couch Fans verar…
Dabei trägt ihr Magenta-Beitrag auch zur Finanzierung des Budgets bei, nachdem auch die TV-Gelder auf etwa 1,5 Millionen erhöht wurden.
Wie gesagt … Scherz!

Aber … das ist nun kein Scherz … wenn man so auf die Haupteinnahmequelle Dauerkarten verweist, dann sollte man auch feststellen, dass die DK-Erhöhung von Pfeifer alternativlos war und ist, oder?

Manchmal frage ich mich dann doch ob du da provozieren willst und dich dümmer stellst als du bist oder aber das wirklich ernst meinst? Sorry, dass ich das jetzt so offen sagen muss.

Edit: War wohl als Scherz gemeint, wie dein letzter Kommentar verrät.

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Mei, der eine hat einen eigenartigen Humor, der andere ist etwas überempfindlich … auch in diesem Forum finden sich alle Arten von Persönlichkeitstypen :man_shrugging:

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Nein, den vergesse ich nicht. Du wirst privat sicher auch nicht mehr Geld ausgeben, als du hast, bzw. Kredite bedienen kannst. Der AR der KGaA sollte das tunlichst auch so handhaben. Wenn man da mehrheitlich anderer Meinung ist, steht es ihm frei jemanden zu suchen, der aus welchen Gründen auch immer Geld in das überschuldete Konstrukt pumpen möchte. Bisher war man damit immer erfolgreich und hat sich - wie ich letztens lernen musste - bei einer weiteren Firma von Hasan Ismaik, der HI Squared, bedient. Warum Herr Ismaik das tut, ist seine Sache und geht uns auch nichts an. Damit hat er nun also über zwei seiner Firmen Genusskapital in der KGaA versenkt. Dieses Spiel kann er bis zum St. Nimmerleinstag fortführen oder das Geldverbrennen von heute auf morgen einstellen. Folglich hat er zwar die alleinige Herrschaft darüber, ob seine Kommanditanteile noch einen Cent wert sind oder in der Isar davon schwimmen, aber weiterhin nicht die Entscheidungsgewalt über die Geschäftsführung und auch nicht über deutsches Gesellschaftsrecht. Wenn er den Stöpsel ziehen möchte, dann ist das halt so, wenn nicht, ist es den meisten hier wohl auch recht. Ich sehe das ganz pragmatisch: Was soll ich mir Gedanken darüber machen, wie Hasan Ismaik mit seinem Geld umgeht? Natürlich gebe ich zu, dass ich hier wohl zur Minorität gehöre, kann aber sowieso nur die Variante nehmen, die Herr Ismaik wählt.

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Dann wird es dringend Zeit, dass die Preise bei Magenta erhöht werden. Die paar Kröten monatlich beim Jahresabo sind ja lächerlich. Das könnte man locker verdoppeln und wäre noch nicht beim Preis einer Stehplatzkarte. Das sollte einem der Genuss des Lieblingsvereins von daheim aus schon wert sein. In die Richtung sollte Herr Pfeifer mal aktiv werden.

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Ist doch schon passiert … nur Bestandskunden haben noch eine Gnadenfrist

Auf jeden Fall mal wieder grosses Kino bei 1860.

Challenge accepted! :sunglasses:

Definiere „vor längerer Zeit“?
Im Mai meinte er z.B. noch, er sei als Geschäftsführer überzeugt, der größtmögliche gemeinsame Nenner wäre, wenn man “an dem Standort im Viertel mit der Kultur drum herum, die Wirtschaftlichkeit und Lizenzkriterien noch mal hochhält.”
Sollte die eigene Machbarkeitsstudie (die er im Mai versprochen hatte und die mittlerweile beerdigt wurde) allerdings ergeben, dass mehr als 18.000 Zuschauer sowie die Erstligatauglichkeit nicht möglich sind, dann wollte man über mögliche Alternativen sprechen. Damit hat er praktisch das Gleiche gesagt wie unser Präsident, der das GWS in seiner jetzigen Form als nicht rentabel bezeichnet (zuletzt auf der MV) und sich ein Stadion wünscht, „das sich wirtschaftlich rechnet, am besten mit 21.000 bis 25.000 Zuschauern“ und dabei auch einen Neubau nicht ausschließt.

Und DESHALB wird er laut Dir angegriffen!?

Diese Kausalkette ist genauso schlüssig wie Deine andere, dass GG’s Vertrag nur deshalb verlängert wurde, weil er den Blogger in einer PK hat auflaufen lassen (- obwohl die erst 2 Monate später stattfand.)

Sollte sich Deine Behauptung auf eine andere Aussage beziehen, dann müsstest Du mir tatsächlich bei der Suche behilflich sein. Schwammige Zeitangaben und überheblicher Schwurblersprech à la „google doch selbst“ tragen wenig zum Erkenntnisgewinn bei.

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Das Schiefe an dieser Darstellung ist. Aktuell hat in allererster Linie der e.V. ein oder mehrere Probleme. Herr Ismaik hockt in Abu Dhabi oder sonstwo und verfasst Social Media Posts welche in der Regel nichtmal einen Bezug zum TSV 1860 München haben.
Und nachdem jetzt schon wieder die "Ismaiks Gläubiger geben ihm lieber jedes Jahr ein paar Millionen anstatt dass man die Anteile verkauft " Nummer gezogen wird ist @Sören wohl der neue Hödur.
Willkommen zurück.

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Mussre da nicht das erste Spiel um eine halbe Stunde verschoben werden, weil mehr Leute kamenn, als erwartet wurden? Die Taxifahrer mussten mit Wechselgeld aushelfen …

Wieso der neue Hödur?

Hmmh o.k. … passt schon

Dem Verein geht es gut, auch wenn er seit dem Verkauf der Auenstraße seit einer Ewigkeit keine eigene Halle mehr besitzt. Nachdem ich dich als sehr differenziert kennengelernt habe, nehme ich daher an, dass sich dein Post bzw. der Hinweis auf vereinsinterne Probleme vornehmlich auf das interne Ringen um den richtigen Umgang mit der KGaA bezieht. Das sehe ich allerdings nicht als Problem, sondern als selbstverständliche Notwendigkeit. Ein Sponsorenbrief, der diese Meinungsfindung anschiebt, ist zwar etwas ungewöhnlich, zeigt für mich aber nur die Dringlichkeit einer abgestimmten Positionierung. Ein Problem ist das mitnichten. Dieses ist und bleibt die Kommunikation der beiden Gesellschafter. Und das ist aus meiner Sicht eines, dass nur Herr Ismaik lösen kann und keinesfalls in den Händen des Vereins liegt.

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Heute wurde ein weiterer Sponsor vorgestellt, der einem nicht sehr bekannt ist.

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Da hat der Sponsor ja schon sein erstes Ziel erreicht! Du kennst Ihn jetzt! Dafür bezahlt die Firma Ihr Geld…aber nur wenn es positiv bleibt.

Also wenn ich mir anschaue, was er macht, bringt es ihm nichts dass ich ihn kenne :smiley: