… wer erinnert sich an die Zuschauer-Kurve im Oly …
Eine andere Variante wäre, das Spielfeld nicht zu drehen, sondern temporäre Stahlrohrtribünen vor den Kurven als Hintertortribünen aufzubauen. Das Problem in einer Leichtathletikschüssel wie im Oly sind nicht die Längstribünen, sondern die Kurven mit ihrer riesigen Distanz vom Spielfeld.
Das Hauptproblem wäre, wie bringt man bei einer Oly-Improvisationslösung das zum modernen Profifußball nun einmal zugehörige VIP-Gedöns unter. Ich denke aber, dass man auch da kreative Lösungen finden könnte.
Ich denke, Sechzig muss momentan mit mehreren Bällen spielen und irgendeine Oly-Improvisationslösung muss einer davon sein.
Denke ich auch. Mit kreativen Ideen und einen guten Architekten ist alles möglich im Olympiastadion…
Wenn man uns schon nicht in Giesing will, das Oly aber brachliegt und darüber von der Stadt auch gejammert wird, so müsste die Stadt genau jenes aber Schmackhaft machen: das Ding muss komplett saniert werden und da sind wir locker bei nem Stadionneubau;
wenn die Stadt sich nicht massiv daran beteiligt, dann wäre das Oly genau so’n Grab wie die Arena…
PS: Jetzt habe auch ich aufgehört daran zu glauben das es mit Giasing noch was wird…Requiem for a Dream!
…schaut bestimmt cool aus, 16,000 Zuschauer im Oly…
@domlöwe + pommery brut
Unsympathisch finde ich persönlich den Gedanken an ein modifiziertes Oly (für die Profis) keineswegs.
Inwieweit können bei diesen Überlegungen denn bitte die 5- 6 Großveranstaltungen pro Jahr (bei Bon Jovi oder Depeche Mode z.B. waren es m.W. mehr als 60.000 Zuschauer) berücksichtigt werden?
Die sollen in die Arena .
Ein umgebautes Oly ist für mich die einzig denkbare Alternative zum GWS
Der Hammer wäre es schon. Der Verein zieht aus dem Sechzger aus, weil es zu klein und zu popelig ist für die erwarteten Zuschauermassen. Dann zieht er aus dem Olympiastadion aus, weil es zu wenig modern und kein Fußballstadion ist, um die noch immer erwarteten Zuschauermassen aufzunehmen. Und dann zieht er letztlich wieder in ein notdürftig auf die Bedürfnisse zusammengeschustertes Olympiastadion, weil er ins Sechzger (angeblich) nicht mehr zurück kann und sich die Fröttmaninger Arena nicht leisten kann, obwohl er einen guten Batzen der Baukosten über die Mietausgaben mitgetragen hat.
(Fast) alles ist besser als AA, auch diese Lösung wäre es. Aber der Abschuss wäre es schon auch.
Für mich eine vollkommen akzeptable Übergangslösung bis zur endgültigen Rückkehr in die Heimat.
wie breits im Präsidenten-Fred geschrieben: Ismaik zum Ama-Derby am 06.11.2013 ins GWS einladen und ihm mal zeigen, wie und wo 60 funktionieren kann.
Vielleicht können ihn ja auch die Leute von FDS einladen, denn unsere Vereinsoberen bringen das ja sowieso nicht fertig. Aber vorsicht Hasan, der GWS-Virus ist höchst ansteckend und man bekommt ihn nie mehr los.
Schön wäre das. Aber bei den Amas werden wir ja eher weniger als mehr.
Denke schon, dass das AMA Derby voll sein wird.
@der Tim
Das schon, aber es gibt keinen sog. Klebeeffekt. Danach sind es wieder die selben paar Hanseln.
Da hast du (leider) Recht.
Für mich auch. Trotzdem wäre es der Witz in der Potenz. Außerdem wäre die Stadt schön blöd, 60 zugunsten des Sechzgers da wieder raus zu lassen.
Kommt Zeit, kommt Rat. Mit meinem Geburtsjahr hab ich eine prognostizierte Lebenserwartung von 68 Jahren. Das topp ich locker. Erst recht, wenn ich auf was warte. Und ich kann warten, wie kein Zweiter, und wenn ich dafür die Unsterblichkeit in Kauf nehmen muss! Ich wär sogar sogar dazu bereit auf das Rauchen reiner Tabakerzeugnisse zu verzichten. Wichtig dann nur, dass ich barrierefrei ins GWS, schmarrn: ins Sechzger komm.
Die endgültige Rückkehr in die Heimat - das ist unser Auftrag!
Grünwalder Stadion = Heimat und Seele. Was ist daran für einige Verantwortliche so schwer zu verstehen?
Das das Geld dafür (noch?) ned da ist, wissen wir alle, aber man sollte endlich anfangen nur noch klar in dieser Richtung zu denken und dann bei Gelegenheit auch entsprechend zu handeln.
Immer wieder bei der Stadt vorfühlen, Bürgerbegehren prüfen, Investor (en) / Sponsoren dafür begeistern (oder zumindest interessieren). Kreativ sein etc. Je weniger Gedanken an andere „Lösungen“ verschwendet werden, desto mehr Ressourcen bleiben für die einzig wahre Lösung übrig: Sechzger Stadion. Sollte auch einem Marketingexperten gefallen. Stichworte: Alleinstellungsmerkmal in der Stadt, Identität, und s.o. Heimat und Seele. Das sind so schon genug Beispiele die „harte“, wie auch „softe“ Faktoren abdecken.
Wir dürfen natürlich auch ned immer nur fordern, sondern müssen auch weiter aktiv in der Sache sein, Kreativ in der Sache sein, Lösungen bzw. Realistischer: Hilfestellung und Unterstützung anbieten. Sanften Druck bei der Stadt, Überzeugung der Anwohner etc. Da können wir auf jeden was machen. Sofern der Verein (Präse, AA Vorsitzender, GF, Abteilungen, Fanorganisationen) verläßlich dahinter stehen.
Natürlich gehört es da dann auch dazu, keine Scheiße zu bauen bei Spielen im GWS, nicht im Stadion und nicht drumherum.
Ich denke wir können das alles liefern. Und noch mehr, wenn die Ideen und die Unterstützung kommen.
Also Verantwortliche: Auf ins Sechzgerstadion. Ob aus Traditionsbewußtsein oder aus Marketingaspekten (und alles was gutes daraus folgt) ist mir letzlich egal. Aus welchen Gründen Mayerhofer und die Ismaiks das richtige tun spielt am Ende des Tages keine Rolle. Hauptsache es wird passieren.
Geduld und Spucke: auf ins Sechzger Stadion. Fangen wir morgen damit an, dann sind wir überübermorgen dort. Fangen wir nächste Woche damit an dann… Je früher desto besser.
Geht ned gibts ned, und wenn, dann wenigstens mit wehenden Fahnen. Erstmal alles versuchen, auch das an was man jetzt vieleicht noch gar ned denkt. Da käme was ins Rollen wenn tatsächlich endlich eine Chance aufs Sechzger Stadion am Horizont aufschiene…
@ domlöwe:
zwei (relativ kleine) reine Stehplatz-Rohrtribünen direkt hinter dem Tor wären auch nicht schlecht. Dann aber bitte freie Sitzplatzwahl auf der Gegentribüne, sonst gibt es wieder leere Ränge der Kategorie ‚1B‘.
Allerdings muss ich sagen, dass mir damals z.B. mit Trainer Falgggo jeder Meter Abstand zum Spielfeld wertvoll war …
Man müsste halt mal beim Hersteller (z.B. Nüssli) anfragen, ob es Lösungen gibt, wie man die Einbauten mal schnell für ein paar Tage in die Ecke stellen kann. Ansonsten spielt Depeche Mode sicher auch in Großlappen - das Abkommen ‚keine Konzerte im Uli-Dome‘ hatte ja den Sinn, dass das Oly nicht ganz brach liegt, das kann man dann ja ändern.
Bei freier Platzwahl (außer Logen und Haupttribüne Mitte) wäre das Oly ja durchaus auch so wie es ist zu nutzen. Wenn die weit entfernten Hintertor-Kurven leer bleiben, fällt das kaum auf - dass die GWS-Stehhalle Sitzschalen hat, stört dort ja auch nicht.
Ich bleibe bei meinem Vorwurf, dass der TSV nur deswegen noch im Uli-Dome spielt, weil die D-/E-/F-Klasse-Promis auf den VIP-Bereich neben dem Klärwerk Wert legen. Klingt böse, ist aber so.
[color=#999999]Bitte nicht falsch verstehen: Löwen gehören nach Giesing, aber keinesfalls nach Großlappen. Das Oly wäre für mich ein akzeptables Mittelding, mit dem man leben kann - jedenfalls länger als in der teuren Protz-Arena (und von einem Neubau in Riem mag ich nicht mal albträumen, da wäre der Euro-Industriepark besser).[/color]