Noch keine Bewertung? Es haben doch nicht etwa alle das Länderspiel angeschaut ;-)?
Grundsätzlich mag ich die Bibi und Moritz als Ermittler ganz gern (auch wenn ich immer noch leicht traumatisiert von der Nacktszene von der Bibi vor ein paar Wochen bin ;-)).
Die Story war aber schon arg langweilig, da war ich zwischenzeitlich fast schon soweit, doch das Länderspiel anzuschauen.
Das Beste war der Wienerschmäh vom Verdächtigen Langer und die lieben Worte vom Moritz am Ende.
6 von 10; und das bereits mit Moritz&Bibi-Bonus.
Kam daher wie eingeschlafene Füße und viele Details waren ausgesprochen dämlich.
Zu viele Details; ich schick das jetzt ab, weil ich merk, daß ich Lust kriege, noch Punkte abzuziehen.…
Edith meint noch: wenigstens regt sich jemand auf darüber.
ja, Story war öde langweilig. Das Ermittlerteam und viele Bildeinstellungen waren es wert, einzuschalten, insbesondere im Hinblick auf die Alternative BRD-RUM. Trotzdem unterm Strich eher lausig. (Mal sehen was heute abend Leitmayer/Batic zu bieten haben, den kenn ich noch nicht)
P.S.: die Episode mit Bibis Nacktszene muss ich wohl (gottseidank) verpasst haben…
4 von 10. Bibi mit ihrer Betroffenheitsmacke gehört auf Kur, oder besser noch in Rente. Das permanente Geraunze ist ja fast nicht auszuhalten. Dieses Mal kann sie nicht schlafen, das letzte Mal hat sie ständig geheult. Der Messerstich wäre doch eigentlich ein perfekter Einstieg für eine neue Kollegin/Kollegen.
Außerdem finde ich es etwas fahrlässig, den Täter auch bloß in die Richtung der momentanen Transgenderdiskussion zu rücken, ohne das ganze dann deutlich aufzulösen. Die ersten eifrigen Reaktionen gab es ja schon, wobei der Kerl meiner Meinung nach einfach einen psychischen Hau aufgrund seiner Mutter hatte. Oder habe ich da etwas übersehen oder falsch verstanden? Schade Wiener Tatort. Mit euren ganzen sozialdramatischen Themen werdet ihr insgesamt immer schlechter.
Ja; meine 6 von 10 waren eigentlich zu viel.
Der Film hatte durchaus seine Moment, aber davon abgesehen war er mies.
Das hier triffts ziemlich gut.
Dazu kommen noch die ganzen blöden Details wie zB, dass die beiden Buben stundenlang das Klebeband im Gesicht lassen, wenn sie allein sind, obwohl sie die Hände frei haben, und einiges dergleichen mehr.
Was das alles mit Transgender zu tun haben soll, erschließt sich mir übrigens auch nicht.
Der Täter war einfach ein Psycho wie auch der im gleichnamigen Hitchcockfilm. Ich fürchte, da müssen die Sender jetzt aufpassen, wenn sie diesen Klassiker mal wieder zeigen wollen.…
War schwach, aber wohl besser als der Kick mit Resozialisierungsmaßnahme.
Mühsame 4 von 10, weil er schon so seine Momente hatte. Aber die waren rar.
Eine Geschichte voller Arschlöcher. Alte Arschlöcher, junge Arschlöcher. Das unsympathischste Ermittlerteam aller Zeiten. Alle Protagonisten: einer widerlicher als der andere.
Die Geschichte extrem zerhackt und zerfetzt erzählt, so dass man nur mühsam folgen kann. Bei wichtigen Textpassagen Hochgeschwindigkeitsgeschnatter, dem man ebenfalls nur mühsam folgen kann.
Meine 4 von 10 sind wieder mal arg positiv.…
Edith hasst übrigens Cliffhanger.
Wenn 4 von 10, dann wegen der teilweise richtig guten Fotografie und Maske. Wenn ein Schauspieler jemanden als Arschloch spielen soll und dieser dann auch als richtiges Vollarschloch beim Publilum ankommt, hat zumindest dieser Aktuer ( Prügel-Vater des Polizisten ) seinen Auftrag voll erfüllt. In Summe aber Deiner Meinung.
Mir hat es schon nach zehn Minuten gereicht.
So einen Schwachsinn zieh ich mir nicht mehr rein.
Bis Minute 11 null Punkte!
Der Stefan auch, weil er sich das Zeug einfach nicht merken kann.
Da bin ich - mal - völlig anderer Meinung. Ich mag sowohl die Kommissare Schürk und Hölzer als ich auch die anderen Akteure gut fand - besonders den Waldrenner.
Dass die beiden Jugendfeunde ‚zufällig‘ im gleichen Kommissariat arbeiten - geschenkt.
Dass die Vergangenheit eine entscheidende Rolle spielt, naja.
Aber diese Mischung aus Fiktion und Fakt, dieses manchmal überzogen hektische Agieren der Handelnden, dieses ganz offensichtliche Verlassen der realen Welt, dieser unausstehliche, ‚vorbildhafte‘ Macho-Lehrer/-Trainer hatten für mich was - deshalb geb ich 7 von 10.
Kleiner ‚Funfakt‘ am Rande: Der - für mich - eher russisch aussehende Schürk wird gespielt von gebürtigen Saarländer Daniel Sträßer. Hölzers Darsteller ist der in Moskau geborene Vladimir Burlakov. Dieser hat sich, als er nach D umgesiedelt war, nach eigenen Angaben seinen russischen Akzent abtrainiert, obwohl er ihn noch bei einem seiner ersten Filme grandios einsetzte.
Aber, wie halt immer - die Geschmäcker sind oft verschieden. Den Ösi-TO vom letzten Sonntag hab ich nach 10 min Anschauen gelöscht.
Edith mag übrigens Cliffhanger, dann weiß man/frau, dass es weitergeht.
Absolut auch meine Meinung. Solche Serienmörder-Plots sollten wir den Amis überlassen, die können das eindeutig besser. Dass man AUF diese an sich schon recht komplexe und schwierige Geschichte dann auch noch einen Vater-Kumpel-Sohn-Konflikt vom Allerheftigsten drauf basteln muss…puhh, also wenn es mal irgendwann ne konkrete Definition von „Zuviel des Schlechten“ braucht, dann kann dieser Tatort dafür dienen.
Die vier Punkte gebe ich für das Damen-Doppel (die Einzigen, die hier an ernsthafter Ermittlungsarbeit interessiert zu sein scheinen…) und für die hübschen Naturaufnahmen.
Du sprichst mir mit diesem Satz aus der Seele.
ich finde auch im Allgemeinen beim TO, dass die Dialoge oftmals schwer verständlich sind, weil sie durch vermeintlich hippe akustische Veränderungen (Stimme am Telefon, Geflüster etc.) „entstellt“ werden. Ein gutes Beispiel bot dieser TO, als die 4 Kommissare sich ausgerechnet beim Kickern unterhalten habe. (Ob es in diesem Fall um für den Zuschauer wichtige Details ging, kann ich nicht sagen - hab’s einfach nicht verstanden)
Stimmt! Das weibliche Opfer war schon sehr ansehnlich… :)
Achtung, könnte Spoilermaterial enthalten…!!
Ärgerlich finde ich auch immer diese Art und Weise der Täterermittlung. Da wird dem durchaus geneigten Publikum zunächst eine illustre Auswahl an Verdächtigen präsentiert, vom stummen französischen Waldschrat mit adliger Abstammung hin zu einigen Klassenkameraden des Opfers um dann in den letzten 15 Minuten…ta-daaa… den wahren Täter aus dem Hut zu ziehen, den bis dahin überhaupt niemand auf dem Schirm hatte.
Da fühle ich mich dann immer leicht verarscht. Gelinde gesprochen.
DER war für mich von Anfang an der Verdächtige schlechthin - und dass es der Waldläufer nicht sein konnte, war doch klar - viel zu offensichtlich!
Stimmt. Hätte man wissen können. Schließlich heißt es ja nicht umsonst: „Der Mörder ist immer der Lehrer…“
Bei mir heißt’s: „Der Mörder ist immer der Macho-Unsympath …“
… und wenn DER auch noch Ethik-/Philosophie-Lehrer ist, umso mehr!!
Reden wir schon vom selben Tatort?
Pfeil und Bogen im Wald?
Zweig im Mund der Ermordeten?
Herz herausgeschnitten?
Echt jetzt?
Ja, das fand ich ja so gut, dass von Anfang an klar war, dass das kein Realo-Tatsachen-Krimi wird, sondern pure Fiktion ist.
Ich mag keine Filme, bei denen man sich immer denken muss: „Und wenn das jetzt mir/meinen Angehörigen geschieht?“
Bei fantastischen, fiktiven Geschichten muss ich das nicht!