Testspiele und Trainingslager 22/23

Der wesentliche Punkt ist, dass bei Newcastle ein sehr unsympathischer Investor war, den keiner leiden konnte. Der nicht investiert hat und auch sonst viele Entscheidungen getroffen hat, die man nicht bei den Fans nicht gut ankam. Newcastle hat auch sehr viele arme Menschen, der Fußballklub ist da ein wichtiger Ausgleich. Und wenn man dann einen Investor wie Mike Ashley hat, der den Klub zu Tode wirtschaftet, dann ist das sehr frustrierend. Und das ging 15 Jahre!! Und dann kam dieser Deal. Für viele konnte es einfach nur besser werden, verkauft waren sie ja schon.

Ich habe mir schon oft Gedanken über ein ähnliches Szenario gemacht. Ismaik würde, wenn er verkauft, dann wohl an Scheich Mansour verkaufen und damit an die City Football Group. Vermutlich würden das auch viele feiern. Es ist ja auch aktuell so, dass man vielen Löwenfans die aktuelle Lage schönreden kann. Mit Hashtags und Schönwetterpredigten. Aber ändert sich wirklich was? Das geht halt auch schon viele Jahre hin und her. Und man wünscht sich dann irgendwann einfach nur Fußball und Aufstieg. Steigt Sechzig in der kommenden Saison nicht auf, wäre es ein ausgezeichneter Zeitpunkt die Anteile an die City Group oder auch an Saudi-Arabiens Konsortium zu verkaufen. Weil dann wieder alle frustriert sind und es ist dann leicht einen Knochen hinzuwerfen.

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Nach dem Motto:
Wenn es uns schlecht geht, trösten wir uns mit dem Gedanken, dass es noch schlimmer sein könnte, und wenn es ganz schlimm wird, klammern wir uns an die Hoffnung, dass es nur besser werden kann.

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Wichtig ist halt, dass kritische Berichterstattung verschwindet und das kritische Gesänge und Banner verschwinden. Da muss man ggf. schon ein bisschen nachhelfen. Und dann ist der Weg frei z.B. für die City Football Group und eine versprochene glorreiche Zeit als Farmteam von Manchester City.

Lôwen TV übertrágt heute, oder ?

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Die Wahl ihrer Testspielgegner (& Sponsoren / Investoren!) treffen Vereine i.d. Regel selbst, die Energiepolitik ihrer Länder eher weniger. Aber was wäre eine Diskussion ohne Whataboutismus

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Solange bei uns 50+1 herrscht, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass hier wie in GB große Finanzgruppen einsteigen. Dazu ist inzwischen auch die Anzahl der gescheiterten Möchtegern-Investoren zu hoch. Das haben Player wie die Citygroup und Andere ja nun sicherlich auch mitbekommen…

Das würde ich nicht ausschließen.
Außerdem geht die ganze Entwicklung in die Richtung, dass 50+1 fällt oder stark aufgeweicht wird.
Es ist leider nur eine Frage der Zeit.

Sehe ich nicht so. Nachdem sich neulich sogar Aki Watzke vom BVB für 50+1 in die Bresche geworfen hat plus Spruch vom Bundeskartellamt…

Kann aber auch nur mein genetisch bedingter rheinischer Grundoptimismus sein, das gebe ich zu. :wink:

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HI muss doch nur noch 10 Jahre durchhalten oder ? dann würde doch das selbe System wie bei Hoffenheim/Leverkusen/Wolfsburg gelten.

Nein. Denn es muss eine Förderung des Vereins (!) stattfinden. Deshalb fällt ja auch Kind bei Hannover nicht unter diese Regelung.

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Und davon kann nun wirklich keine Rede sein.

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Welcher Investor in England hat mit seinem Investment bisher rin Plus gemacht? Also ich weiß da spontan keinen.

  1. Um Gewinne zu machen musst Du erstmal an der Spitze sein und auch konstsnt bleiben.

  2. Geld verdienst Du dann nicht mit dem Fußball selbst, sondern dem drumherum.

Da sind wir dann beim Kernproblem.
Und das hat mit 50+1 nicht biel zu tun.
Das hat mit der Zeitspanne tun die es braucht um den break-even zu erreichen. Also mit der Qualität des gesamten Konzeptes das dahintersteht.

Und da ist festzuhalten, dass es in Deutschland wohl mit am Einfachsten ist in das internationale Geschäft zu kommen. Und damit an die Fleischtöpfe der UEFA.

Die Konkurrenz ist im Vergleich zu England Spanien und Italien relativ gering. Und die Anzahl der Startplätze hoch.
Beinahe die Hälfte der 1. Liga kann international spielen.

Speziell bei Klubs wie 60 wäre das Potenzial enorm.

Ich glaube, was das angeht, wurde (spätestens!) mit der „4“ der Tacho wieder auf Null gestellt…

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Nochmal- sorry wenn ich da pedantisch bin. Die „4“ spielt in dem Zusammenhang nicht mal eine Rolle. Es geht wirklich darum, ob jemand über 20 jahre den Verein "erheblich unterstütz"t hat, NICHT sein eigenen Geschäft fördert, an dem er eh bereits 60% besitzt und daher Darlehen vergibt oder Genußscheine ausgibt.

"„In der abschließenden Bewertung kam das DFL-Präsidium zu dem Ergebnis, dass das Kriterium der ‚erheblichen Förderung‘ als Voraussetzung für die Erteilung einer Ausnahme von der 50+1-Regel nicht erfüllt ist … usnahmegenehmigungen gibt es bislang etwa für Dietmar Hopp bei 1899 Hoffenheim. Sie werden erteilt, wenn sich ein Gesellschafter mindestens ununterbrochen 20 Jahre lang finanziell engagiert. Für Werksclubs wie Bayer Leverkusen und den von Volkswagen unterstützten VfL Wolfsburg gab es bereits vorher Ausnahmen. Eine solche Regelung hatte auch Kind für sich in Anspruch genommen, der seit 1997 Präsident von Hannover 96 ist. Die DFL wertete den Fall anders.“

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https://www.google.com/amp/s/amp.sport1.de/article/5740531

Ja. Nur…
ManU war zum Zeutpunkt der Übernahme bereits hochprofitabel und mit einem Marktwert von rund 1 Mrd Euro.
Es ist damit dann eher die berühmte Ausnahme.

Der Start gegen den Verein mit dem schönen Namen SV Guntamatic Ried verzögert sich aufgrund eines aufziehenden Gewitters!

Und der Stadionsprecher kann nicht lesen: Semi Belakia, Joseph Mayomba, Fynn Lackenmacher - obwohl: Das Letzte liest man ja oft!

Die Edith ergänzt: Der Felix Hiller kann auch nicht lesen …

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SadS wird grad lauthals gesungen beim Test!

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