The daily Gorenzel

Abgesehen davon rechne ich als Betriebswirt ein Risiko ein (unabhängig davon, ob ich jetzt Pyro gut oder schlecht finde), vor allem wenn das Risiko bekannt ist (known unknowns). Ich glaube auch nicht, dass Scharold das Strafenrisiko im Spieletat eingeplant hat… Gorenzel hat sich doch in der letzten PK so schön aus den kaufmännischen Sachen herausgehalten und auf Scharold verwiesen. Jetzt kommt er wieder mit so einem Schmarrn…

editiert wegen Beleidigung

Recht hast

A typischer Österreicher halt. Das Land zieht Populisten förmlich an, vermutlich wurde er da sogar erfunden.

Anfällig sind besonders die, die zu deppert für an Schmäh san.

Ich denke schon dass ein gewisser Betrag eingerechnet wurde. Es werden ja jetzt auch schon die Strafen für die Nichtumwandlung einkalkuliert ! Recht so, dann wird man nicht auf dem falschen Fuss erwischt.
Aber:
Wäre keine Pyro gezündet worden, hätten wir das Geld noch zur Verfügung.
Wird nächstes Jahr keine Pyro gezündet, bleibt ebenfalls Geld übrig.

Mit den Darlehen das Gleiche: Man sollte Ismaik die Vertragsstrafe als Tilgung für Darlehen durchbuchen bzw aufrechnen. Er hat sich mit der Sanierungsvereinbarung verpflichtet, die Darlehen umzuwandeln und macht es jetzt nicht.

Klar kommt er jetzt damit. Weil er jetzt eben persönlich dafür haftet.

Aber abgesehen davon:
Als Scharold würde ich durchaus Strafen in den Sportbereich weiter verrechnen.

Die Darlehen die diese Strafen verursachen, sind zum Teil durch diesen Bereich entstanden.
Natürlich könnte er alternativ auch Leute aus der Verwaltung entlassen um diese Strafen zu kompensieren.
Er könnte aber auch Gorenzel auffordern Transfererlöse zur Refinanzierung neuer Spieler zu erzielen, so wie das andere Vereine auch machen.

Die Strafe für Nichtumwandlung war letzte Saison 150.000 Euro und für diese Saison kann man mit 500.000 Euro rechnen.
Und damit wird auch deutlich was Robert mit der Belastung durch Altlasten meint. Nicht nur die Zinsen die zwar am Ende gestundet werden, aber in der Lizenzierung erst mal als Verlust die Bilanz belasten. Auch sie werden zu Darlehen und erhöhen damit wiederum die Strafen aus Verstößen gegen Kapitalauflagen, die eben ihrerseits Liquidität binden anstatt investiert werden zu können.

Allein deshalb wäre eine Kapitalmaßnahme nicht unwichtig um sich von dieser Belastung so weit wie möglich befreien zu können.
Es ist daher weder ein Wahlkampfmanöver noch ein „dem Hasan eins auswischen“, sondern eine Maßnahme die in erster Linie eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit darstellt.

Wenn es gelingt im Rahmen dessen die Darlehen so weit wie möglich zu senken und zusätzlich liquide Mittel zu generieren, dann kann man für die folgenden 2 Jahre eine vernünftige Basis schaffen, um der sportlichen Leitung Handlungsspielraum und Planungssicherheit zu geben.

Wie man unschwer erkennen kann, ist das dann ein Projekt BEIDER Gesellschafter zum Vorteil der gemeinsamen Gesellschaft.

Keinesfalls darf man aber davon ausgehen, dass sich damit alles Weitere erledigt hätte und man zur Tagesordnung des „weiter wie bisher“ übergehen könnte. Ich denke dafür gibt keiner 5-7 Mio Euro.

absolut bei Dir !!!

oooooh, das wird die „Macht“ erzürnen :-))
Guter und richtiger Kommentar, danke !!

Das klingt ja recht schlüssig, aber:

Diese betriebswirtschaftliche Notwendigkeit würde doch nicht entstehen, wenn die bereits vorhandenen Gesellschafter Ihren Verpflichtungen nachkommen.
Die einen durch Wandlung in EK, die anderen durch die angekündigte Sparsamkeit.

mei der GG. für knapp 30.000,- finanzieren wir also den berzel. haut er so raus.
also wenn das stimmen sollte, dass in der dritten liga für so wenig geld spieler gg den ball treten, dann sollte unser CEO sport doch keine probleme habe mit 3 mio einen kader zusammenzustellen der uns auf jeden fall zum aufstieg schießt.

da muss man schon herzlich lachen. was für ein quark.

Ich möchte dem GG beileibe nicht zur Seite springen, für mich hat sich der Mann spätestens seit der letzten Pressekonferenz mit dem 100 mal wiederholten "dafür bin ich nicht zuständig, völlig abqualifiziert.

Aber seine Rechnung ist evtl. schon richtig, es wurde hier schon irgendwo erwähnt.

Angenommen Berzel kostet uns im Jahr € 120.000,- und diese Summe würde zur Verfügung stehen. Dann hätten wir nach Abzug der Strafe nur noch € 90.000,- und dafür spielt Berzel eben nicht und ist dann weg. Also kann da schon was dran sein.

Das es natürlich (bewußt ?) seltsam und etwas populistisch formuliert war, ist eine ganz andere Sache.

Alles in allem finde ich den Mann mittlerweile untragbar. Nur gut, das die Erhöhung seiner Bezüge durch die Beförderung zum GF unser Investor übernommen hat ;) (Und wenn der Smiley nicht reicht, das mit den Bezügen war ironisch gemeint)

das mag alles sein und seine richtigkeit haben, aber so wie er es formuliert ist es einfach ein populistischer schmarrn:
„wegen pyro zündlern ist der berzel weg“

Ein Karrierist wie er im Buche steht halt. Falls der Wind dreht wird wohl auch der Günter schon immer viele Dinge ganz anders
gesehen haben.

Du sagst es: für Kleinkinder ist das faszinierend.
Ich bin bei meinem ersten bewusst erlebten Silvester auch am Balkon gestanden und hab „aaaaahhhhh“ und „ooooohhhhh“ gemacht wie im Karl-Valentin-Sketch. Die hirnamputierte silvesterliche Kriegssimulation ist trotzdem scheiße.
Und mit Pyro im Stadion ist es ähnlich.

Freilich ist es populistischer Schmarrn.
Und dem Grissly sein Reflex „Mamiiiii, der Robert hat sein Zimmer nicht aufgeräumt“ ist noch nicht einmal das, sondern einfach nur erbärmlich.

Laut beiden Gesellschaftern zusammen mit Biero die einzig unumstrittene Personalie. Eine ausgewiesene Fachkraft also. Und da meckert ihr so rum.

@knoblibrot
als ich als Knirps Anfang ins Stadion zu gehen, gab es diesen verfxxxten Scheiss nicht, braucht’s keine Sau nicht.

@Sehlöwe

Danke, Was willst trinken?

Ja- ich glaube ich entwickle mich zum Dauernörgler. Dem würde ich nicht mal meinen Hund zum Führen anvertrauen, geschweige denn irgendwelche Geschäfte.

Ich finde auch der eV gibt da keine Figur ab. An allem ist nun nicht Ismaik schuld. Den Günter hat man sich schon selbst in den Pelz gesetzt.

!

Genau; für die Stimmung gabs damals Flitzer; das war eine feine Tradition!

Zipfer Märzen; prost.

genau, Stimmung gab es damals im Stadion genauso, wenn nicht noch besser! Vor dem Spiel liefen die Alten Kameraden, in der Halbzeitpause der Radetzkymarsch und nach dem Spiel gab es Haue. Ultras gab es keine, nannten sich Halbstarke.

Zipfer Märzen? Genehmigt, Prost!