Tja, wenns Geld aber nur für einen VW Golf reicht, kannst noch so lang vom McLaren träumen.
Und ewig die Oma und Nachbarn anpumpen geht halt irgendwann auch nicht mehr.
Mal ganz im Ernst (um nicht bloß rumzublödeln):
Es gibt bei 60 sehr vieles, auf das der Begriff „untragbar“ zutreffen könnte. Die an einen Investor verkauften Anteile zB. Und dieser Investor selber. Und sein mit Fehlfunktionen behafteter Multi-Power-Roboter. Und sein Propagandaminister und dessen kontinuierlicher Auswurf. Und vielleicht auch noch ein gorenzelnder Sportdirektor, der offenbar nicht viel zustande bringt, außer sein Nichtszustandebringen vorwurfsvoll zu begründen. Und Nazis in der Kurve. Und… und… und…
Zu all dem kann man wirklich „untragbar“ sagen. Aber „unterhalb der 2. Liga“ als Kriterium für „untragbar“ ist mehr als seltsam.
Nicht alle 2 Wochen. Und natürlich nur umweltfreundliche Holzklasse.
Im übrigen hab ich beschlossen, nachdem alle Welt vom Klimawandel redet und selbst der Industrieschutzverband FDP auf diesen Zug aufspringt, ich werd jetz auch Klimawandler ;))
Schöne Sätze sind in diesem Text drin. Kostproben?
Here we go:
„Als Verzichtsethik wird jene Ethik bezeichnet, die Handlungen auf ein erreichbares Ziel hin untersagt. Die ethisch-normative Untersagung einer Handlung […] ist bestimmend für Konzepte wie Menschenwürde oder Freiheit. […] Eine Verzichtsethik muss sich mit der Frage der Verfügbarkeit auseinandersetzen.[…] In der gegenwärtigen Diskussion wird gefordert, dass eine aufklärerische Ethik die dignitas humanae naturae˱ hervorheben sollte, d.h. eine zum Verzicht unter Anweisung der Vernunft geleitete besonnene Einstellung.“
Die Hervorhebungen sind von mir, da sie zur momentanen Situation von Sechzig bzw. vor allem zum Zustand der KGaA recht gut passen.