Nachdem der andere Geschäftsführer im Pseudointerview erst gesagt hatte dass man selbstverständlich etwas hätte machen können, sich dann aber entschieden hat die Mittel lieber „substantiell ins Morgen und Übermorgen“ zu investieren.
Zugegeben ich fand das Gefälligkeitsinterview von Herrn Pfeiffer jetzt auch eher eine schlecht gemachte Nebelkerze aber das ist ja der Gorenzel Thread.
Genau das hat ja der Griss in der Pressekonferenz gefragt. Aber ich verstehe die Konfusion nicht.
Aussage Gorenzel: wir hatten 50k für Neuverpflichtungen zur Verfügung.
Aussage Pfeifer: wir haben uns entscheiden, die Gelder in Vertragsverlängerungen zu stecken.
Hintergrund: man hatte 200k. Man entschied sich, 150k davon für Vertragsverlängerungen zu investieren. Also waren 50k übrig.
(Wieviel man insgesamt hatte, weiß ich natürlich nicht.)
Wo ist der Widerspruch?
Wenn du 1.000 Euro für einen Urlaub hast. Und du sagst, du reist 1. Klasse und das kostet 800 Euro. Dann hast du 200 Euro für eine Unterkunft.
Klar, du könntest auch 1.000 Euro für eine Unterkunft ausgeben - aber dann kannst du halt nicht 1. Klasse anreisen. Aber wenn du für dich die Entscheidung triffst, dass dir die Anreise in der 1. Klasse wichtig ist, dann bleiben eben nur 200 Euro für das Hotel.
Sorry, wenn’s ein schlechter Vergleich ist. Aber für mich klingt das total stimmig. Von dem Geld, das man hatte, reservierte man etwas „substanziell ins Morgen“ - und demnach blieb weniger für Heute übrig.
Ich war schon erstaunt über die Fragen vom Griss in der Pressekonferenz: übersehe ich hier etwas? Sorry, bin jetzt echt verunsichert und frage mich, wo mein Denkfehler liegt…
Der Widerspruch ist für mich dass sich „Substantiell in das Morgen und Übermorgen“ investieren nach sehr viel anhört und 50.000 Euro eher nach lächerlich wenig.
Aber Du hast es eigentlich jetzt sehr gut erklärt und machst da auch einen Punkt, nur so ist es bei mir überhaupt nicht angekommen.
Wenn GG den Weg über die Öffentlichkeit braucht, um eine Botschaft an die Gesellschafter zu senden, kann es ja mit dem von ihm immer so betonten permanenten Austausch mit den Gesellschaftern nicht so gut bestellt sein. Und wäre ich Gesellschafter und der von mir abhängig beschäftigte GF würde mir auf die Art öffentlich Botschaften senden, dann würde ich mir über disziplinarische Maßnahmen Gedanken machen.
Der Deichmann hatte bereits eine gute Saison in der 3. Liga gespielt, war alsosicher nicht günstig.
Ich meine Spieler die vorher nicht im Fokus waren un aus der 4-5. Liga kommen.
Da der GG ja immer gerne für Niederlagen verantwortlich gemacht wird, behaupte ich heute das GG für die 3 Punkte gegen Zwickau verantwortlich ist.
Wer’s nicht glaubt, beweist mir bitte das Gegenteil.