Toto-Pokal 21/22

Seh es ähnlich, so schlechte Fußballer haben die nicht und so ein großer Fitnesssprung ist es auch nicht. In der Regionalliga gibt es ja meistens auch immer ein paar Teams, die das unter Profibedingungen angehen.

Man muss allerdings wirklich sagen, dass unsere die ersten 75 Minuten wirklich gar nix gezeigt haben. Wäre ich dort gewesen, dann wäre ich auch angefressen.

Zum Thema Sensation. Eigentlich ist es nicht so sensationell, aber es gilt ja auch als Sensation, wenn wir nen Zweitligisten ausm Pokal schmeißen.

Man muss einfach akzeptieren das Aubstadt das gut gemacht hat . Aus Ende Amen und ich hab schon vor dem Elferschiessen zu meiner Frau gesagt-- eigentlich müsste Aubstadt gewinnen.

Es geht nicht darum, das wir verlieren sondern um das wie.
Ich wollte meine Spiele immer gewinnen, egal gegen wen und das habe ich heute bei unseren Spielern nicht gesehen.

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Genau darum geht es. Gestern hat die bessere Mannschaft gewonnen, weil sich unsere Halbprofis zu fein zum Fußball spielen waren.

Ernsthaft:
Das was so traurig war, dass wir phasenweise wie ein Kreisligist agiert haben, wo die Mannschaft am Vortag geschlossen auf ner Hochzeitsfeier war…

Aubstadt hat gespielt wie ein guter Regionalligist eben spielt.

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Das hört sich vermutlich dumm an aber alleine der Scheiß Name „Toto Pokal“ wertet diesen Wettbewerb emotional für mich total ab. Auch wenn der BFV dafür ein paar Euros spendiert bekommt.

Falls wir noch aufsteigen war’s egal.

Blöde Frage: Gibt es die gute alte Toto-Elferwette eigentlich in der Form noch?

So ein Spiel wie gestern gegen Aubstadt, bei dem der Gegner nichts zu verlieren hat und im „größten Spiel des Lebens / der Vereinsgeschichte“ über sich hinaus wächst, hatten wir in der Regionalliga 36x. Das war quasi eine komplette Saison im Pokal-Modus. Dennoch hielten manche die Meisterschaft für selbstverständlich bzw. zwangsläufig. Da hieß es „mit dem Kader hätte das auch unsere Putzfrau geschafft“ oder „wir sind nicht wegen sondern TROTZ Biero Meister geworden“.
Dabei kam es uns gerade damals entgegen, dass Biero mehr Motivator als Taktik-Fuchs war und die richtige Einstellung vermittelt und eingefordert hat. Und genau das hat am Ende den Ausschlag zum Titel gegeben. Rot 2 hat zwar beide Derbies gewonnen, aber immer dann gepatzt, wenn alle mit einem „Pflichtsieg“ gerechnet hatten.
Nein, ich wünsche mir Biero nicht zurück. Aber er war definitiv der richtige Trainer zur richtigen Zeit. Und ich halte nach wie vor viel von Koellner. Aber so divenhaft, wie sich die Mannschaft in dieser Saison im Toto-Pokal gegen unterklassige Gegner präsentiert hat, kann ich mir z.B. nicht vorstellen, dass diese Konstellation damals ebenso erfolgreich gewesen wäre…

@Lowe81:
Ja, in der Regionalliga-Saison wussten sich unsere Fans gegenüber den Dorfklubs noch zu benehmen und haben viel zur neuen positiven Wahrnehmung des Vereins beigetragen. Aber gestern waren scheinbar einige von der „Saufen! Sechzig! Asozial!“-Fraktion im Stadion. Nach Bär’s Treffer zum 1:1 sind ja auch welche auf den Zaun und haben in Richtung der Aubstädter gepöbelt und gestikuliert, obwohl es auf den Rängen keinerlei Gegner oder Rivalitäten gab. Zum Fremdschämen, wenn man bedenkt, wie stolz und dankbar Aubstadt war, überhaupt gegen uns antreten zu dürfen. Köllner und Reisinger durften sich sogar ins goldene Buch eintragen…

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Für mich war das gestern Reine Kopfsache und angefangen hat das Drama ja schon mit der PK vom Donnerstag und der Betonung der 10 Ausfälle und dass sich die Mannschaft von alleine aufstellt. Da könnte man die Motivation auch anders hochhalten bzw. der Mannschaft nicht zwei Tage vorher schon ein Alibi verschaffen. Wenn ich der verbliebenen 2. Reihe das als Chance vermittle, sich in die erste Elf zu spielen bzw. sich für eine Vertragsverlängerung oder für einen anderen Verein zu zeigen, dann ist das auch was anderes als die ganze Zeit die Widrigkeiten wie „enger Platz, Hexenkessel, Favoritenrolle, Man kann nur verlieren etc.“ zu betonen. Und dann die Aufstellung: Da wär ich bei einem Regionalligsten einfach mal mit 3-5-2 rangegangen und hätte auf jeden Fall Greilinger statt Cocic gebracht, der schon sehr den Fremdkörper dargestellt hat. Warum setzt man die niederklassige Mannschaft nicht wie Viktoria Berlin in den ersten 30 Minuten richtig unter Druck. Entweder es steht dann 2-0 oder die anderen haben schon halbe Kraft gelassen. Versteh nicht, warum man nicht die Inititative ergreift. Auch nicht Lex, einen Kapitän, der die letzten Spiele vorangegangen ist und gestern sich versteckt hat.

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Nicht nur die Löwen haben sich gegen einen unterklassiken Gegner blamiert.Der HFC hat sich an uns ein Beispiel genommen und auch 2:1 in Wernigerode verloren.Das ist eine Truppe aus der Nordostdeutschen Oberliga Süd(5.Liga).Die stehen jetzt praktisch in der 1.Runde des DFB Pokals,da ihr Gegner im Finale der 1.FCM ist.Man sieht also,wir sind nicht allein.

In der Regionalliga Saison waren aber auch unsere Ultras dabei, und ein großer Teil der Spiele war in Gebieten in denen es viele Fans gibt die Traditionell auch ins Stadion regelmäßig gehen.
Hier in Aubstadt oder auch beim FT Schweinfurt damals, waren es vorallem Leute die nie im Stadion sind, eine gewisse Sympathie haben und dann vollgesoffen rumgrölen. Die pöbelfraktion gestern hab ich weder in München noch auswärts irgendwo mal gesehen.
Bezeichnend für mich war das Singen eines Fangesangs in Bezug auf die Würzburger Kickers (wegen Christoph Bieber) der traditionell beim FC Schweinfurt gesungen wird aber ganz sicher nicht bei uns

Nach dem KSC Spiel im Pokal die zweitschlimmste Niederlage der Saison.
Wir spielen nächste Saison wieder in Liga 3 aber ohne DFB-Pokal.
Wenn ich an die Spiele gegen Darmstadt und Schalke denke, ist das ein großer Jammer.
Und echt krass verschenkt!

Wieso waren die Ultras nicht vor Ort ?Ich dachte, ihr Boykott ist beendet.

Denke 2g. Rechne gegen saarbrücken auch nicht mit ihnen

Volle Zustimmung! Und gerade in der Relegation war ein motivator wie biero vermutlich sogar wichtiger wie ein Taktikfuchs. Wir waren im rückspiel gegen Saarbrücken wahrlich nicht die bessere Mannschaft. Aber wir wollten den Aufstieg einfach etwas mehr.

Zurück zum Toto-Pokal:

So richtig mit ruhm bekleckert haben wir uns im Toto-Pokal aber auch vorher schon nicht:
Als (Top-) Favorit haben wir ihn gerade einmal gewonnen. Es gab glückliche Siege (Buchbach zweimal, Memmingen), ein kampfloses Weiterkommen (Memmingen 2020) und einige Male mussten wir bis ins Elfmeterschießen gehen (sogar gegen Dachau!). In 5 Saisons ist unsere Bilanz wie folgt:
1mal Aus im Viertelfinale
2mal Aus im Halbfinale
(1mal Aus in der Zwischenrunde der Drittligisten)
1mal Sieger
Das ist durchaus ausbaufähig (die corona-Saison mit der Zwischenrunde der Drittligisten habe ich bewusst in Klammern geschrieben, weil der Modus da schon recht hart für alle Drittligisten war)

Wie bereits geschrieben sind die Totopokal-Spiele alles andere als a gmaade Wiesn. Aber unsere Ausbeute dort seit 2017 ist schon sehr bescheiden. Und das ist eine reine Einstellungssache.

dass wir A: für unsere Verhältnisse viel Geld leichtfertig „verspielt“ haben und B: uns Fans zumindest 1Pokalspiel verloren geht
…stinkt mir richtig !!!

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Was gibt es denn für den Totopokal - Sieger?
1500 €
Was für ein Verlust :joy:
Was den DFB Pokal betrifft, wo ist denn das Geld gelandet?
Spieler konnten in der Winterpause keine verpflichtet werden.

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Das kannst du bei uns immer fragen.
Ohne DFB Pokal schaut es noch düsterer aus.
Wichtige Einnahmen in jedem Fall.
Darmstadt, Schalke und Kaiserslautern waren meiner Meinung nach die Highlights der Saison.

Ich muss mich leider auch outen das ich überhaupt kein Fan vom Toto Pokal bin.
Ich hab mir sogar Samstag parallel Osnabrück gegen Braunschweig angeschaut. Ich hab unser Gegentor verpasst und bis jetzt nicht gesehen.
Natürlich ist es schön mit ein paar Spielen den DFB Pokal zu erreichen aber mir wäre es lieber Amateur Mannschaften würden unter sich den Platz ausspielen ohne Profis aus Liga Drei.

Ich glaub auch die Spieler und unsere Führung hat an dem Pokal nicht die große Interesse. Kaum ein Spieler von uns ist in Zweikämpfe gegangen oder hat Dribblings probiert. Auch wenn der Platz nicht optimal war ging es im Grunde jeden darum sich nicht zu verletzten.

Auch die Entscheidung pro Kretschmar und gegen Hiller zeigt doch das dieses Spiel eher ein nettes Add On war und nicht die große Priorität hatte. Nicht das ich Tom den Einsatz nicht gönne oder er es schlecht gemacht hat aber wir wären doch auch im DFB Pokal nicht auf die Idee gekommen unserer Nummer 2 Spielpraxis zu geben.
Im Pokal die Nummer 2 spielen zu lassen gab’s ja schon früher aber ist doch heute total überholt. Als ob ein Champions-League Team die Nummer 2 spielen lassen würde…
Ich denke schon das diese Entscheidung den Mitspieler ein ‚nicht so wichtig‘ suggeriert.

Ich war nicht vor Ort, aber aus langjähriger Erfahrung könnte ich mir vorstellen, dass da doch viele regionale „Fans“ :thinking: anwesend waren, also solche, die nie oder selten mal die Löwen live gucken. Die gehn dann mit paar Kumpels rein und meinen, sie müssen jetzt einen auf Hardcore-Hool machen.
Direkt schämen tu ich mich dafür aber nicht, sind halt Deppen.

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