Bin zwar auch der Meinung, dass sich jegliches Nachtreten nicht gehört, aber man muss es auch nicht höher hängen als nötig.
Zudem hat Schmidt auch selbst gegen Maurer nachgetreten (fehlende Fitness), was man nun wohlwollend als ausgleichende Gerechtigkeit interpretieren könnte :whistling:
Mir ging es, wie schon geschrieben, auch nicht nur um den Stil, sondern um den Effekt auf die Mannschaft. Die können sich jetzt hinstellen und sagen „Schau, mit dem Trainer war einfach nicht mehr möglich. Wir haben nix falsch gemacht. Bestätigt ja sogar unser Präse, dass der Trainer schuld war.“ Und der Neue kann sich dann genau damit auseinandersetzen.
Da bin ich auch ganz bei dir. Eine unkluge und unnötige Bemerkung.
Allerdings wird die Einstellung der Mannschaft nun sowieso eine Aufgabe des neuen Trainers sein. Der wird das hoffentlich in den Griff kriegen. Sowieso fangen dann alle Spieler wieder bei Null an. Schon allein deshalb ist ein Trainer von außerhalb die bessere Lösung.
es hätte einfach gereicht, wenn man gesagt hätte, dass man mit vielen Entscheidungen nicht einverstanden war ohne Namen zu nennen. Das war einfach schon wieder ein bisschen unprofessionell.
Aber es gab in der Vergangenheit schon Schlimmeres…
Der unerfreulich auskunftsfreudige Peter Helfer hat der Presse ja schon ein recht genaues Profil des kommenden Trainers gesteckt. Damit ist Hans Meyer leider raus aus dem Rennen. Zu schade, aber so besteht wenigstens nicht die Gefahr, dass mindestens die halbe Mannschaft exekutiert wird.
Und noch kurz zum Präse: Nachtreten geht gar nicht und wird auf dem Feld zurecht mit Rot geahndet! Und das unabhängig davon, ob hier jemandem ein Alibi gegeben wird, oder nicht ?(
@brain: Ein Vogel mit Respekt vor verdienten (Alt)-Löwen
Ich glaube, unser Präsident sieht seine Aussgen gar nicht als Nachtreten, sondern er erklärt nur, wieso man sich vom Trainer getrennt hat. So wie ich unseren Präsident einschätze, ist er ein Freund offener Worte, daher hat er sich so geäußert und es nicht irgendwie bundesligatypisch verklausuliert. Er nennt sich ja selber „ein Mann klarer Worte“.
Ob man es gut findet oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt.
Ich glaube nicht, dass das einen Effekt auf die Mannschaft hat, ich denke, dass es zwischen Trainer/Mannschaft schon länger nicht gestimmt hat, das Fass zum Überläufen kann da durchaus das Verhältnis Schmidt/Lauth gewesen sein. Egal, wie man zum Lauth steht, er hat sicherlich einen großen Einfluss auf das Team und ich kann mir schon vorstellen, dass der ein oder andere Spieler eher auf Lauths Seite war bzw ist. Dass sich ein Benny Lauth dann total positiv „intern“ über den Trainer äußert, das kann ich mir nicht vorstellen…seine Meinung hat bestimmt den ein oder anderen Spieler „unbewusst“ den Schmidt in einem schlechten Bild dargestellt.
Kevin Volland (2011/2012) und Stefan Aigner (2009/2010, 2011/2012 Zweiter hinter Kevin) zählen wahrscheinlich nicht als Antwort, oder?
Ich mag den Benny. Er ist auf gefühlt 80% aller Trikots, er hat einen unglaublichen Torriecher aber er ist alleine bei uns einfach überfordert. Wie erst kürzlich einer geschrieben hat. Du stellst den Benny zu und damit hast Du uns so gut wie im Sack. Wenn du aufsteigen willst dann brauchst Du entweder einen zweiten Stürmer der sich mit Benny ergänzt oder einen offensiven Mittelfeldspieler der auch 10+ Tore schiessen kann. Der Rob Friend passt vom Spielertyp leider gar nicht und der Stefan Hain hat entweder ein Kopfproblem oder er hat es nicht drauf (ich hoffe immer noch auf Ersteres).
Die Analyse von Alexander Schmidt halte ich daher nach wie vor für richtig, die Umsetzung und die Versuche mit Hain, Wood und Friend einen Benjamin Lauth zu ersetzen allerdings nicht.
Auch ein neuer Trainer wird sich diesem Problem stellen müssen.
Wobei ich nicht nachvollziehen kann warum man die Option Markus Van Ahlen von vornherein ausschließt. Das kann man intern im kleinen Kreis beschließen aber so eine Aussage in der Öffentlichkeit ist eine kleine Demütigung.
Also ich finde die Aussagen vom Mayrhofer schon mehr als „unglücklich“. Öffentliches Nachtreten muß einfach nicht sein.
Was ich mich allerdings so frage, ist, warum ham’s denn eigentlich so lange gewartet und ihn nicht früher entlassen, wenn’s ja schon die ganze Zeit so unzufrieden mit dem Trainer war’n? Die vom Präsidenten aufgeführten Beispiele(Lauth,Vallori,Aygün), die ständigen Wechselspielchen im Sturm oder diese sogenannten Psychospielchen waren ja alle über einen längeren Zeitraum und nicht erst seit zwei Wochen.
Und wieso gestaltet sich die finanzielle Lage jetzt saudumm? Viel mehr wär’ gegen Sandhausen eh nicht gekommen, egal was eine Woche vorher für ein Ergebnis war.
Mit der Aussage von Mayrhofer kriegt Schmidt nirgends mehr einen Job.
Muas ned sei, moan i …
Aber wir kennen ja auch unsere Presse. Da Mayrhofer schließlich gerade im Ausland im Urlaub ist kann es schon sein, dass diese Aussage in eines dieser dämlichen Funklöcher reininterpretiert wurde, die es schließlich immer wieder gibt.
