Ich schätz mal dass es wieder auf so eine Erpressungsgeschichte rausläuft. Bzw. der Investor alle vernünftigen Vorschläge in den Wind schlägt und L.M. als Trainer favorisiert. Wahrscheinlich mit der fachmännischen Begründung, dass er den schon mal im Fernsehen gesehen habe.
Oh Mann. Der hats wirklich drauf.
Ich habe den Eindruck, dass es unser Präsidium diesmal genau anders herum machen will/wird, nämlich den Investor zu 100% in die Entscheidung miteinzubeziehen. Allerdings sollte man nicht den Fehler machen und dem Investor die Entscheidung „allein“ überlassen, so kommt’s mir nämlich langsam ein Bisserl vor.
Ist ja nicht so, dass er eine grandiose fußballerische Vorbildung hat. Außerdem: Zahlen zu wollen ist das eine, nur dazu musst du jmd finden, der auch bereit ist, sein Geld zu nehmen. Eine große Lösung schön und gut, aber ist denn dazu auch ein großer Trainer bereit, sich das bei uns anzutun?
das ganze dauert schon wieder viel zu lange.
die länderspielpause wäre für einen neuen trainer perfekt gewesen um die mannschaft kennenzulernen und auf sein system und seine ideen einzuschwören.
Soviel fressen könnt ich garnicht, wie viel man bei der ganze scheiße schon wieder Kotzen könnte!
Der Helfer erzählt alles brühwarm der Presse, der dicke Araber schmeißt alle raus und von einer angeblichen Ruhe im Verein ist nichts zu merken.
Soll doch der Aaraber den Lothar als Geschäftsführer, Sportdirektor und Trainer in Personalunion einstellen…
Was anderes hätte dieser kaputte Verein eh nicht verdient…
was überrascht dich denn an der aktuellen entwicklung?
der neue präse hat doch rock n’roll und 1. liga in einem eigenen löwenkäfig versprochen, dass dieses versprechen nur mit weiteren millionen ismaiks und weitere zugeständnisse an selbigen möglich ist dürfte doch jedem klar gewesen sein, oder?
Dass Ismaik den Verein unter Druck setzt, scheint klar. Nur womit? Mit der Forderung nach einem bestimmten Trainer, den Schäfer und Co. nicht haben bzw. wegen neuer Schulden nicht finanzieren wollen? Oder mit Rücktrittsforderungen gegen Schäfer und/oder Hinterberger als Vorbedingung für sein Placet in der Trainerfrage?
Beide Varianten setzen voraus, dass Sechzig auf jeden Fall Ismaiks Geld für die nächste Lizenz oder vielleicht schon für die Finanzierung der laufenden Saison braucht. Ansonsten könnte Schäfer ja einfach wieder eine billige Trainerlösung eigener Wahl durhboxen.
Auf diesen Moment hat der Scheich die letzten Monate geduldig gewartet, er ist früher gekommen, als zu erwarten war. Der neue Vorstand kriegt jetzt den ganzen Frust zu spüren, den der Scheich gegen Schäfer und den alten Vorstand angesammelt hat. Der Präse weiß schon, warum er lieber im Urlaub bleibt. Wer weiß, wer noch da ist, wenn er heimkehrt…
Eigentlich ist es nach dem üblichen Sechzger-Drehbuch langsam Zeit, dass sich der Aufsichtsrat zu Wort meldet. Meine Herren, Ihr Auftritt!
ismaik duerfte jetzt kriegen was er will, wobei ich die lizenzierung nicht als alleinigen grund sehe. der druck der oeffentlichkeit wuerde einen weiteren Schmidt, sowie weitergewurstel von Schaefer/hb nicht mehr hinnehmen.
in den letzten jahren hatten wir in der winter und in der sommerpause stets millionenlöcher zu stopfen um überhaupt weitermachen zu können. dem neuen präsidium dürfte klar sein, dass das nächste finanzloch im winter nur mit neuem ismaikgeld zu stopfen sein wird, deshalb wird man sich davor hüten ihn erneut vor den kopf zu stoßen. hoffentlich wachen jetzt mal langsam die „wenn wir sparsam wirtschaften sind wir unabhängig von ismaik“-träumer auf. aktueller zuschauerschnitt beträgt 18600 und der winter kommt erst noch. iraki und schäfer erzählten mal vor ca. 1 jahr man brauche einen schnitt von 21000 zuschauern um im sparmodus kostendeckend zu arbeiten. das war damals der grandiose plan b.
unterm strich heisst das in der winterpause gehts mal wieder ums überleben!
Bei der Mitgliederversammlung vor ein paar Wochen hat man einen ganz guten Eindruck bekommen was der angebliche „Druck der Öffentlichkeit“ im realen Leben bedeutet. Ansonsten muss ich zugeben dass die Spekulationsgeschichten von Oliver Griss anscheinend nicht ohne Wirkung bleiben.
ich bin ja der meinung, dass es dem robertle nie um eigenstaendigkeit oder vernuenftiges wirtschaften ging. dem gings einzig und allein um seinen job.
die eigenstaendigkeit ging mit dem anteileverkauf sowieso floeten und das vernuenftige wirtschaften traue ich dem robertle auch nicht zu. verrechnet hat er sich, mit dem infront deal hat er uns weiterverkauft…
Ich fand die Seite anfangs sogar brauchbar, bis ich mal gemerkt habe welchen Geistes Kind der Mann ist. Allein die Formulierungen aus dem Liveticker ggü. Alexander Schmidt waren menschenverachtend. Sowas sagt man nicht ggü einem langjährigen Angestellten des Vereins, der sich nur ein Spiel seines Sohnes ansehen will. Widerlich!
… was ihm als 60-%-Anteilseigner mit dem notwendigen Kleingeld in der Tasche ja auch zusteht.
Womit natürlich klar wird, wie wenig solche formalen Strukturen wie 50%+1 in der Praxis wert sind.
Wenn die Sportverbände das Geld der Kapitalisten wollen, müssen sie deren Retorten-Clubs zulassen, zumindest eine Liga dafür schaffen (vgl. GB Premier League). Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Was den TSV betrifft - ähnlich wie KHW mit der Arena hat auch der „Gebrauchtwagenhändler“ (Zitat Ismaik) mit dem Verkauf Realitäten geschaffen, die weit über die eigene Amtszeit und die satzungsmäßige Amtskompetenz hinausgehen. Beide Male haben das Aufsichtsrat und Vereinsmitglieder mit sich machen lassen. Auch Mayrhofer kann das nicht umdrehen.
Es gibt nur einen Weg: Ismaik besuchen und sagen - mit dem bestehenden Etat können wir einen Trainer in der Preisklasse Schmidt bezahlen, da hätten wir … [$name_list] … - und dann kann Ismaik einen Gegenvorschlag unterbreiten (oder der weiteren Stagnation zustimmen). Man kann nicht mit 40% Kapitalanteil den Diktator raushängen lassen wollen, das läuft nicht.
So wird tatsächlich Ismaik das letzte Wort haben und kriegen, was er will. Schneider war der, der die Eigenständigkeit des TSV verkauft hat, und er wurde dafür von der Hauptversammlung entlastet - also jetzt bitte nicht rumjammern, danke.