Trainer-Fred; auf von Ahlen folgt: Torsten Fröhling

Jompi, auch wenn ich mich wiederhole, ist „Schreiberlinge“ Diktatur-Sprech übelster Art.

Wenn du meinst, dich da einreihen zu müssen - nur zu. Warum eigentlich?

ist das ein scherz? schreiberling ist ein deutsches wort, das es schon viel laenger gibt, als mister oberlippenbart.

insbesondere wenn benutzt von jemanden, der von braunem gedankengut soweit weg ist, wie schaefer von einer ausgeglichenen GuV, ist das doch voellig ok.

endlich kann ich mal mit dir disagreen.

‚Zigeuner‘ und ‚Jude‘ sind auch alte (u.a. deutsche) Worte, aber seit unserer Diktatur 1933-45 sind sie halt etwas anders belegt als vorher. Diskriminierend zumindest.

Für mich ist die freie Presse - einschließlich unvermeidbarer Idioten, die da rumschwallen - immer noch ein wichtiges Gut. Desolé.

Jompi werfe ich nicht vor, einer ‚von denen‘ zu sein, sondern beknackterweise deren »buzz-words« ständig zu benutzen. Ok?

Aber es ist doch Dein Verein - lieber Jompi -, da Du doch jetzt auch in einer wirklich wichtigen Position vertreten bist.

Dein Engagment bezüglich der ersten X-Tausend-Aktion hat alles, wirklich alles gut gemacht. Ich jedenfalls war damals schwer begeistert, als du da einfach so auf dem Spielfeld standest - irgendwie verwirrt, aber eben doch der Löwenfan, der einfach aus sich heraus alles gibt.

Aufgrund dieser Situation bin ich - und auch viele andere - einfach nur gespannt, was Du sagst. Du hast einfach die Seele verstanden, aber auch das Elend begriffen. Dass das Niveau der Diskussionen unterirdisch ist, … geschenkt. Es kommen gerade (und da freue ich mich als alter Idiot wirklich) neue, junge Freunde der Löwen dazu, die einfach einen anderen Diskussionsstil pflegen. Egal. Oder halt gut. Als ich mein erstes Löwenspiel 1984 erlebt habe, haben sich wahrscheinlich die alten Hasen dasselbe gedacht.

Also, Jompi. Mach weiter. Hilf den Neuen, den Jungen, den Unerfahreren, den Burschen, den Giasinga Buam oder den alten Idioten - egal wem, alles besser als wenn sie rot werden.

wenn dir eine freie presse wichtig waere, muesste man zigeuner, jude oder schreiberling doch sagen duerfen. was du willst ist zensur.

naja, lass mas gut sein. da werden wir auf keinen gemeinsamen nenner kommen.

Mir ist eine freie Presse wichtig, und man kann die Worte sagen, aber man sollte wissen, was sie - unter anderem vor nicht so lange in der Vergangenheit befindlichem Hintergrund - bedeuten.

Ich glaube, du hast nichts kapiert, aber als Fußballfan ist das ok.

Edith meint, wenn man Berichterstatter als ‚Schreiberlinge‘ bezeichnen darf, dann geht auch die Polizei-Jargon-Variante ‚Straftäter‘ für Fußball-Fans jeder Art in Ordnung.

Baba und foi ned.

Ach ja, es geht ja um einen neuen Trainer:

Also dann, also so ehrlich, so richtig, keine Ahnung von garnix:

Funkel oder halt Stanislawski.

Wer sich hurenmäßig auf eine Schlampe interessiert, der möge gerne auf die alten Granden des Roten Erbfeinds plädieren.
Effenberg? Hallo, gehts noch? Lothar??? Idioten!! Der Babbel hat wenigstens schon das B…-Logo auftätowiert.

Da kann man nur jedes, wirklich jedes Wort unterschreiben: Danke!!!

Natürlich kann jeder schreiben, was er will, auch OG in seinem Blog. Aber wenn es augenscheinlich nur darum geht, zur Generierung hoher Klickzahlen, mit denen man sich dann gelegentlich ausdrücklich brüstet, die Lagerbildung bei Sechzig zu vertiefen, auf sowieso schon am Boden liegende Personen zu treten und durch das nächste Lorant-Interview die bei vielen Löwen-Fans exakt vorauszusagenden Pawlowschen Reflexe abzurufen (schade, dass man KHW nicht mehr interviewen kann…), dann ist das verwerflich und muss angeprangert werden.

@ pommery brut: Die Verwendung des Wortes „Schreiberling“ als „Diktatur-Sprech“ zu bezeichnen, ist schlichtweg sachlicher Unfug und hat denuziatorischen Charakter. Lt. aktuellem Duden ist „Schreiberling“ ein abwertender Begriff für einen „schlecht (und viel) schreibenden Autor“ - nicht mehr und nicht weniger. So wurde das Wort schon im 19. Jahrhundert verwendet. Dass wir mit diesem Attribut OG kein allzu großes Unrecht antun, ist hier hoffentlich Konsens. Von einer charakteristischen Verwendung durch Diktatoren in ihrem Kampf gegen die Pressefreiheit (wie etwa beim Begriff „Journaille“) ist mir nichts bekannt, da hätte ich doch gerne handfeste Belege, bevor hier andere Forumsteilnehmer von oben herab in Schmuddelecken gestellt werden. „Ich glaube, du hast nichts kapiert, aber als Fußballfan ist das ok“ - solche Sätze wie von Dir gegen max2411 möchte ich hier eigentlich nicht lesen, egal von wem und über wen.

!!!
Er labert ständig von seiner „großen lösung“, was meint er den damit? Magath, matthäus, ferguson, erikkson oder sogar gott???
O griss geht über leichen, wenn es um klickzahlen und seiner eigenen meinung geht, die er regälmäßig in seinen block einbaut.
Jeder der in der lage ist „zwichen den zeile“ zu lesen, wird erkennen, dass in jedem post der hass auf den verein mitschwingt.

Übrigends werde ich regelmäßigen abständen von seiner kommentarfunktion gelöscht, manchmal muss ich einfach seine dummen artikel kommentieren, aber schwubs…gelöscht…
ich weiß, eigentlich sollte mir dieser herr total egal sein, ich bin ja selber schuld…

Lieber jompi du sprichst mir und vielen anderen aus der Seele. Ich denke das hat nicht unbedingt was mit sechzig zu tun, sondern ist eher ein Abbild der Gesellschaft in der wir leben, sie ertragen müssen und dazu beitragen können, sie zu verändern. Das verändern fängt in der kleinsten Zelle, der Familie, geht weiter über den Freundeskreis usw. Auch wenn es meist schwer fällt und einem der nerv dafür fehlt. Wir weichen keinen Millimeter zurück und stehen mit gerader Brust für unsere werte, damit es solche Schmierfinken nicht allzu leicht haben und sie als Brandstifter entlarft werden. Ich hoffe ich habe jetzt kein Wort verwendet das sich der braune Depp damals zu eigen machte. Mach weiter so, edler recke.
Hasta la victoria siempre
Lieber Gruß von didi

Mit dem moralingetränkten zeigefinger zu fuchteln ist nicht immer sinnvoll, manchmal sogar eher peinlich

Nachdem sich alle Beteiligten nicht mit Äußerungen zurückhalten, so daß in aller Öffentlichkeit immer klarer wird, daß der Investor bei uns letztlich eine wichtige Personalentscheidung trifft , ist meine Frage, ob das nicht noch zu Problemen mit der Satzung der DFL führen kann / wird ?

Strenggenommen darf ein Investor doch keinen Einfluss auf das operative Geschäft nehmen.

Ich meine, klar ist schon daß Investoren mitentscheiden, aber üblichweise hinter den Kulissen , und andere Vereine gehen damit wesentlich diskreter um.

Wäre das nicht auch aus diesem Grund bei uns angebracht ?

Oder seh ich da Probleme, wo keine sind ?

Denke mal das Thema Funkel ist vom Tisch.
Seine Aussagen über den Investor geben dem wenig Chancen auf inen Trainerposten bei 1860

Was das Schreiben hier im Forum betrifft, da bin ich voll der Meinung vom Jompi1860.
Liegt vielleicht auch an dem Generationsunterschied der Löwenfans.
Manches was hier abläuft ist nicht nachvollziehbar und man kann nur noch den Kopf schütteln.
Trotzdem bleibe ich Löwenfan bis zum letzten Atemzug.

Nein, das ist so nicht richtig. Der Verein muss bestimmend bleiben. Das heisst nur, dass der Investor nichts gegen den Willen des Vereins durchsetzen darf. Das ist natürlich insbesondere auf Spielerkäufe, Aufstellung etc. Zu sehen, um z.B. ein Ausnehmen des Vereins über eigene Sportleragenturen oder einen Einfluss auf die Spielergebnisse (Stichwort Wettbetrug) zu verhindern. Das war mMn die Stossrichtung hinter 50+1. Ein weiterer Punkt ist die Verhinderung der üblichen Private Equity Vorgehensweise. Firma kaufen, Firma nimmt Schulden jn Höhe des Kaufpreises auf und schüttet dicke Gewinne an Investoren aus.

Dass dem Investor keinen Einfluss zugesteht, war nur eine spezielle 1860 Interpretation. Natürlich kann der Investor Einfluss haben und gemeinsam mit dem Verein Dinge beschliessen. Siehe Kind in Hannover, Hopp in Hoffenheim. Nur eben gemeinsam mit dem Verein…

Danke erst mal für die Infos.

Wenn ich Dich richtig verstehe "Das heisst nur, dass der Investor nichts gegen den Willen des Vereins durchsetzen darf "
kann der Investor bei der Besetzung des Trainerpostens sein Veto einlegen und seinen eigenen Kandidaten „durchdrücken“.

Und das ist dann immer noch regelkonform ?
Bin mir da immer noch nicht so sicher.

Der Investor kann kein Veto gegen einen Trainer einlegen. Der Trajner ist Angestellter der KGaA. Formal wird er also vom Geschäftsführer eingestellt. Der Geschäftsführer stellt ein. Ein Veto des Investors bedeutet nur, dass er versuchen kann, den GF rauszuschmeissen, über die 50% in der Geschäftsführungs GmbH, deren Angestellter der GF ist. Das geht aber nicht ohne Zustimmung des Vereins. Somit ist ein Veto des I vestors formal irrelevant.

In der Realität hat der Investor in Form von Mittelvergabe natürlich Hebel, um seinen Willen durchzusetzen.

Die Übertragung der Entscheidungsgewalt an Ismaik hat doch nur einen Grund:
es kann doch nur sein,dass wieder ein gewaltiges Geldloch da ist, jetzt wird suggeriert,er könne teilhaben am Entscheidungsprozess,…
jedoch braucht die Vereinsführung wohl mehr als nur ein JA zu einem neuen Trainer - nämlich Geld.
Anders ist doch diese 180° Wende im Verhalten nicht erklärbar. (passend dazu, fehlende Bilanzen, Verträge für Schmidt bis 2015,dieser komische Infront Deal etc pp…) Wenn da ein Helfer im großmundigen Auftritt erklärt, Ismaik solle dies und jenes Absegnen.
Da stinkt doch jetzt schon wieder was bis zum Himmel. Möglich ist nat. aber auch, dass man sich geeignigt hat, man überlässt es ihm diesmal, dafür darf Schäfer im Amt bleiben.
Was jedoch auffällt ,wie schon fast zwanghaft betont wird, Ismaik habe eine Entscheidungsmöglichkeit. Das vertuscht auch irgendwie wieder die Mängel…Samstags gefeuert,Sonntag fängt man an zu suchen,…allles easy un commod,…d Präser betont,er habe sich schon am 5. Spieltag Gedanken gemacht ~ ich sag, n scheiß ham die.
So oder so, bekannt aus Politik , ist dieses Vorgehen ja „normal“ heute. Verantwortung abgeben, und Fehler anderen anhängen.

Die Wahrheit könnte so simple sein: einfach 0,00 euro da, und kein Trainer will wirklich kommen.
Wenn Ismaik keinen herzaubert - Punktsieg für die „Vereinsführung“
Vereinsführung,schafft es wohl ohne Ismaik ja auch nicht - Punktsieg Ismaik

und zum Diktatursprechwahn:
Ich widerspreche T.W.Adornos frühe Aufassung, Deutsch sei eine Sprache der Täter, und sei daher nicht mehr geeignet.
Gerade weil sie missbraucht wurde, muss man sie heute pflegen - man kann nicht alle Worte bannen,die der kleine schreiende Mann und Konsorten jemals benützt haben.

und zum Griss:
Man muss erstens seine Seiten nicht lesen, man muss ihn nicht gut finden, und alles beklatschen. Vor einem sollte man jedoch Respekt haben,er hat sein Hobby zum Beruf gemacht.Ich finde es stellenweise amüsant,wenn er schneller ist,als die gesamte Münchner „Presse“.Man kann nat. sein stellenweise aufreiserisches und boulevardtypisches Vorgehen kritisieren - jedoch bietet der gesamte Verein ja auch täglich Vorlagen genau auf diesem Niveau.Man könnte fast behaupten, 60 ruht in dem Zustand, dass es auslangt im Boulevard Stil zu berichten.

Diskreditierung:
Wie bei 60 stellenweise mit Menschen umgegangen wird, ist wirklich unterirdisch. Man kann Personen sicherlich in ihrer innehabenden Position kritisieren.Was aber bei 60 wirklich auffallend oft passiert, kommt schon an einem verheizen gleich.Man verscherzt es sich mit Leuten, die mit 60 gar nix zu tun haben (s. Matthäus,.), oder man jagt alt eingesessene vom Platz (Schmidt). Man hätte die Entlassung zu 100% eleganter machen können,und gerade das danach (Nachtreten seitens der Vereinsführung). Schmidt dermaßen zu vergraulen,war in meinen Augen auch wieder ein dicker Patzer. Man hätte ihn einfach zurück in die Jugendabteilung stecken sollen und auch können,wenn man von Anfang an ,anders vorgegangen wäre. Für mich war der von Anfang an , ein Bauernopfer.Mit v.Ahlen wird dasselbe passieren. Ergebnis: 2 gute Jugend/Amateurtrainer vergrault.
Genau dieses Vorgehen,ruft wirklich stellenweise einen Ekel hervor - gerade in Anbetracht,welche „Tugenden“ im Verein vorgegeben werden.

Also ich kann auch schmunzeln, wenn der Grisslybär z.B. aus einem Planegger Lüftungsschacht zwitschert. Ferner gibt es auf seiner Seite immer wieder schöne Fotos.

Aber das, was er u.a. aktuell über den Alexander Schmidt abgesondert hat, ist unterste Schublade. Da hat sich bei mir keinen Respekt verdient, sondern Verachtung.

So wie ich den Jompi gelesen hatte meinte er aber auch nicht die „freie Presse“, sondern diesen unsäglichen korruptierten Blogger, der immer bei der Christl zeltet!