Nein, ist zwar auch eine Beleidigung, aber nicht rassistisch. Ich , als Schiri, hätte den „Fussballfan“ von der Anlage entfernen lassen
Ich denke, da sind wir ähnlicher Ansicht.
Trotzdem hab ich Bedenken.
Hätten die Fürstenrieder das Spielfeld auch verlassen, wenn sie 3:1 in Führung gelegen wären?
Dann hätten sie eine Supermoral gezeigt. Aber es ist müßig darüber zu diskutieren - das wäre eine hypothetische Was wäre wenn Frage
Hä Fan entfernen und weiter gehts
Was kann die Mannschaft dafür wenn sich einer nicht im Griff hat
Hab ich auch schon angemerkt. Nein, hier wird instrumentalisiert.
Kommt jetzt scheinbar richtig in Mode, sportliche Ergebnisse zu beeinflussen. Da ein Feuerzeug, dort ein Becher, hue eine Äußerung und hott eine Tätlichkeit.
Dann kannst aufhören.
Meine Bitte wäre, dass nicht unbedingt mit diesem Beispiel auszudiskutieren. Es gibt bis jetzt keinerlei belegbaren Hinweis, außer dem Vorwurf der Fürstenrieder. Unser Trainer widerspricht ja auch deutlich. Nachdem die letztendliche Eskalation vom Fürstenrieder Spieler und deren Betreuern ausging, hätte ich da schon gerne noch eine neutrale Aussage, bevor ich ein Narrativ schaffe, wir hätten einen Spieler rassistisch beleidigt.
Den Rest musst du wahrscheinlich den Helli fragen.
Ich habe nur auf die Frage geantwortet.
Wenn es diese Äußerung gab - dann war das verlassen ok. Aber…
ich war nicht dabei, kann es also nicht beurteilen
Ja find ich auch richtig schrecklich dass mittlerweile jedes Fehlverhalten für einen Spielabbruch herhalten soll. Hat mich bei dem Bochum Urteil schon total genervt
Wie wärs wenn einfach bei jedem Bayernspiel ein anderer hingeht und paar affengeräusche macht und Feuerzeuge schmeisst. Abstieg mit 0 Punkten
Tatsächlich war die Situation total unübersichtlich. Ich hatte ja schon geschrieben, dass der Schiedsrichter etwas überfordert schien mit dem hitzigen Spiel, aber vor allen Dingen mit der abschließenden Eskalation.
Man hatte jedenfalls nicht den Eindruck dass der Schiedsrichter das Spiel abgebrochen hat, sondern die Fürstenrieder haben von sich aus entschieden nicht mehr weiter zu spielen. Danach blieb ihm nicht viel anderes übrig als abzubrechen. Ein Fall für das Sportgericht.
Weil? Würde es nicht reichen den Verursacher zu entfernen?
Ist eine Beleidigung denn schlimmer, noch von einen Fan als z.b. eine Tätlichkeit eines Spielers?
Dir hatte ich auch nicht geantwortet.
Inhaltlich stimme ich dir komplett zu. Aber…
Unabhängig von diesem Vorfall, kann ich jede Mannschaft verstehen, die nach so einer Sache den Platz verlässt. In welcher Minute und bei welchem Spielstand ist für mich dabei völlig egal.
Wenns der Schiri ned selbst gehört hat gibts für ihn keinen Grund das Spiel abzubrechen.
§ 66 Spielabbruch
Spielabbruch aufgrund einer ernsthaften Störung
1. Der Schiedsrichter kann ein Spiel abbrechen, wenn die ordnungsgemäße Durchführung des Spiels wegen ernsthafter Störung nicht mehr gewährleistet ist. Eine ernsthafte Störung liegt immer dann vor, wenn:
1.3 der Schiedsrichter, seine Assistenten oder Spieler tätlich angegriffen oder auf sonstige Weise in ihrer Gesundheit oder ihrer körperlichen Unversehrtheit gefährdet werden oder
1.4 aufgrund allgemeiner Widersetzlichkeit von Spielern oder Zuschauern mögliche Angriffe oder Ausschreitungen zu befürchten sind oder
1.6 aufgrund eines besonders schweren Falls der Unsportlichkeit die Menschenwürde einer Person oder einer Gruppe von Personen durch herabwürdigende, diskriminierende oder verunglimpfende Äußerungen oder Handlungen in Bezug auf Hautfarbe, Sprache, Religion, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder auf andere Weise menschenverachtend verletzt wird.
2. Der Schiedsrichter hat das Spiel abzubrechen, wenn eine der beiden Mannschaften durch Ausscheiden weniger als 7 Spieler auf dem Feld hat und sich nicht mehr ergänzen kann. Das Spiel wird durch das zuständige Sportgericht für den Gegner als gewonnen gewertet. In der Fairnesswertung wird das Spiel für die Mannschaft als Spielabbruch gewertet.
In dem Fall war der Spielabbruch nicht nach den Nummern 1, sondern der Nummer 2 der Spielordnung. Damit wäre das Spiel mit dem aktuellen Spielstand beim Abbruch zu werten. Bei bei Untenschieden, Führung oder Rückstand mit nur einem Tor würde mit 0:2 gewertet.
So gesehn hätte der Schiri schon bei dem tätlichen Angriff auf den Foulenden Spieler und folgender Rudelbildung das Spiel abbrechen können, was er nicht getan hat.
Auch dann wäre aber der Grund das Verhalten des Fürstenrieder Spielers der Auslöser gewesen. Vermutlich wird von den Fürstenrieden deshalb so betont, dass der Schiri aus der Entfernung zugeschaut und nicht eingegriffen hat, um die angeblich rassistische Beleidigung in den Fokus zu rücken und mehr Gewcihtung und Glaubwürdigkeit zu geben.
Den Schiri in der Kreisliga möcht ich sehn der da dazwischen geht zumal er ja nicht mal Unterstützung durch Linienrichter Kollegen hat.

Kommt jetzt scheinbar richtig in Mode, sportliche Ergebnisse zu beeinflussen. Da ein Feuerzeug, dort ein Becher, hue eine Äußerung und hott eine Tätlichkeit.
Dann kannst aufhören.
So schauts aus. Da brauchst im Trainerstab keinn CoTrainer mehr sondern nur nen Anwalt der ansagt Wann Was zu machen ist, um am grünen Tisch das gewünschte Ergebnis zu holen. Und der mit dem smarteren Anwalt gewinnt.
Was kam eig nochmal beim spiel gegen kosova vor der winterpause raus? Da is ja unste mannschaft gegangen bzw das spiel wurde abgebrochen/sbgeofiffen, nachdem ein ersatzspieler von kosova wohl einen unserer spieler rassistisch beleidigte.
Warum? Weil jemand von nen besoffenen beleidigt wird?
Sorry aber im Ernst?
Man kann für ein weiterspielen vielleicht noch zur Bedingung machen dass die Person vom Sportgelände entfernt wird, aber wieso soll man den Platz verlassen? Was kann da der Gegner dazu
Ohne das Wissen was der Schiedsrichter in seinem Spielbericht vermerkt hat kann man sowieso nur das Urteil des Sportgerichts abwarten.
Beide Parteien und evtl. der SR werden bestimmt vorgeladen.
Die Passivität des Schiedsrichters ist für mich nicht nachvollziehbar.
In meiner aktiven Zeit als SR habe ich mich aber auch über einige seltsame Urteile des Junioren Sportgericht gewundert.

Unabhängig von diesem Vorfall, kann ich jede Mannschaft verstehen, die nach so einer Sache den Platz verlässt. In welcher Minute und bei welchem Spielstand ist für mich dabei völlig egal.
Mh. Dann hätten wir früher 5 mal pro Saison das Spielfeld verlassen müssen gegen diverse Mannschaften aus München.
Vermutlich ist „du deutscher Na ** i H***nsohn“ aber eher Rubrik Begrüßung.
Das galt aber nur wenn wir in Führung lagen oder gewonnen haben. Gefeit war man von dem Vorwurf natürlich wenn man hinten lag.
Edit: Zustimmung zur @friedhofstribüne . Erstmal ruhig was eigentlich war.
Ich lasse meinen Text trotzdem stehen.
Edit. Steht alles direkt hier drunter.
Als erstes möchte ich den hier angesprochenen Vorfalls außen vor lassen, da ich selber nicht dabei war.
Nun geh ich mal auf den Post ein.

Warum? Weil jemand von nen besoffenen beleidigt wird?
Sorry aber im Ernst?
Ja. Im ernst.
Wo ziehst Du die Grenze? Sind 3 Beleidigungen wegen Aussehen/Hautfarbe/Herkunft pro Spiel in Ordnung?
Wieviel muss den ein Spieler aushalten, bevor er Deiner Meinung nach vom Feld gehen kann?

Man kann für ein weiterspielen vielleicht noch zur Bedingung machen dass die Person vom Sportgelände entfernt wird, aber wieso soll man den Platz verlassen?
Und dann plärrt ein Anderer den nächsten Mist rein und fordert Dich auf Deine Mutter zu ficken.
Was meinst Du wieviel ein Spieler an verbalen Entgleisungen aushalten sollte?
Wenn mein z.B. schwarzer Mitspieler wegen so einem Arschloch einfach nicht mehr kann und/oder möchte schließe ich mich meinem Mitspieler an und gehe mit vom Feld. Ohne Diskussion.

Was kann da der Gegner dazu
Nichts. Spielt für mich aber auch keinen Rolle.