Wir sind ja eine echte „Heimmacht“ geworden.
Vor dem Grünwalder Stadion hat niemand mehr Angst, weder die Schiris, noch die Gästeteams, höchstens noch unsere eigenen Spieler.
Und so einen echten Aufwärtstrend konnte man am Samstag nicht ausmachen.
Besser als gegen Saarbrücken oder Köln war es schon, aber schlechter ging es einfach gar nicht mehr.
Nein, das brauchst du nicht.
Optimisten tun ja auch der Seele gut.
Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Sollten wir gegen Osnabrück gewinnen, spendier ich dir an einem Spieltag so viele Biere, wie du trinken kannst.
Passt schon und nix für ungut.
Nee, Kasi. Auch in Dortmund ging dem Gegentor eine Phase deutlich nachlassender Konzentration und Arbeit gegen den Ball voraus. Mein Banknachbar (Löwe aus Bad Homburg, mit dem ich mich auf Anhieb prächtig verstanden habe…) und ich waren uns schon paar Minuten vorher einig, dass es bestimmt bald scheppern würde, wenn wir so weitermachten. Und bumm.
Ja, wir haben das Spiel dann noch gedreht. Zum ersten Mal seit 1989 oder so. Aber so’n Kunstschuss wie der von Deniz gelingt halt auch nicht in JEDEM Spiel.
Aber da hatten wir von Anfang an auf eine starke Anfangsphase verzichtet.
Man könnte sagen, schwach angefangen und stark nachgelassen.
In der Regel machen wir 10 bis 20 Minuten Druck, um dann in den von Dir beschriebenen Valiumschlaf zu fallen.