Er hat die Spieler ja (mit) ausgesucht, offenbar dachte er, die passende Auswahl getroffen zu haben.
Mich verwundert ohnehin diese Systemdiskussion. Gerne gestehe ich, dass ich kein „Laptop -Trainer“ bin, aber ein System erkenne ich bislang in unseren Spielen nicht zwingend. Verlaat & Co. bemühen sich redlich, den Laden hinten zusammenzuhalten, im Mittelfeld schiebt man sich die Bälle zu (falls diese nicht über selbiges hinweg nach vorne gedroschen werden) und vorne ist nix los. Also wie letztes Jahr halt
Ebend, weil der Gegner fitter ist und schneller reagiert.
Außerdem landen die zweiten Bälle meistens beim Gegner.
Bei uns fehlt es himmelweit, das kannst du nicht mehr kompensieren.
Die ganze Zeit der Vorbereitung war umsonst.
Dazu schrieb Herr Winninger bezüglich des Saarbrückenspiels Folgendes:
"Die Sechzger hatten mit ihrem Anlaufverhalten und den gesetzten Aktionen in den pressingrelevanten Räumen während der ersten Halbzeit Saarbrücken meist gut unter Kontrolle und nur wenige Schwierigkeiten das Saarbrücker Offensivspiel im Zaum zu halten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam dann der völlige Einbruch. Ein guter Durchschnittswert in der ersten Halbzeit kletterte zu Beginn der zweiten Hälfte auf sage und schreibe 54. Das bedeutet: bis die Sechzger eine Defensivaktion im pressingrelevanten Raum setzten, spielten die Saarbrücker dort 54 gemütliche Pässe. Damit ist noch nicht einmal gesagt, dass diese Aktion von Erfolg gekrönt gewesen wäre."
Letzteres unterstreicht deine Meinung. Wer nicht fit ist, ist halt langsamer, Mit den Beinen und mit dem Gehirn. Dann ist eben der fitte Gegner schneller an den (zweiten) Bällen.
4 Abwehrspieler, 2 sechser, 2 achter und 2 neuner.
Und die beiden Aussenverteidiger sollen
die Aussenbahnen vorne und hinten beackern.
Dafúr brauchst du eine Pferdelunge.
Und in der engen Mitte eine gute Absprache
damit man sich nicht gegenseitig auf den
Fússen steht.
Und wenn es dem Gegner gelingt bei eigenem
Ballbesitz das Feld breit zu machen wird es
interessant……
Fúr mich eine Spielweise die auf Torverhinderung
ausgerichtet ist anstatt schnell und offensiv
nach vorne zu spielen
Ja ein sehr defensives Spielsystem. Eigentlich bräuchtest dann einen Sechser, der bei eigenem Angriff IMMER spielgestaltend zwischen/neben die beiden Achter rückt
Auch der müsste dann viel und schnell laufen …
Eigentlich kann der Jacobsen das doch. Aber dann bräuchtest halt einen defensiven Abräumer als dritten " Innenverteidiger ". Also nicht Bangerter und Kloss, sondern … .einen Rieder. Wir hätten ihn nicht abgeben sollen.
Ach ja, Deniz haben wir ja auch noch … aber für was eigentlich?
deniz uns Jacobsen sind das Bindeglied zwischen Abwehr und sturm. sie müssen das spiel lenken, bälle verteilen. Wir haben doch unter Köllner ein 4-1-4-1 gespielt, nicht unerfolgreich.
Das wäre für mich in dieser Saison:
4er kette hinten
Jacobsen
deniz Phillip OFM
Flügeln Guttau/Schröter
stürm egal
Wobei in Deiner Beschreibung die Flügel doppelt besetzt wären, einmal durch die beiden AVs der Vierkette und zum zweiten durch die beiden Flügelspieler.
Beim @Wuppertaler sein` System zieht sich dagegen viel in der Mitte zusammen und die beiden AVs sind zugleich noch „OMs auf Außen“ und Flügelstürmer.
Dennoch: Ich beglückwünsche jeden, der bei unseren bisherigen Spielen ein System erkannt haben will…
Naja, im Ansatz kann man das schon erkennen, Reich und Kwadwo immer alleine auf außen, frag mich nur wieso sie dann nicht flanken, sondern oft selbst abschließen.
Auch dass Vollath das Spiel 10m hinter der Mittellinien eröffnet, meistens mit einem kurzen Pass zu Verlaat oder hoch und weit auf die Stürmer.
was ist denn die zentrale Offensive? wir hätten dann 3 zentrale Mittelfeldspieler, Jacobsen, deniz und Phillip. dafür würde über Guttau/Ott links und schröter rechts was auf den Flügeln gehen
