Du darfst einfach niemand ein schlechtes Arbeitszeugnis öffentlich ausstellen, macht dich nur angreifbar.
Dieser Vergleich hinkt komplett.
Es geht hier um jemand, dessen Vertrag aufgelöst wurde, sogar vorzeitig.
Kommt in der Schule eher selten vor.
Wenn eine Lehrkraft tatsächlich hätte plötzlich gehen müssen, hätte ich im Lehrerzimmer die Gründe klar genannt.
Aber generell finde ich da wenig Parallelen.
Ein Lehrezimmer ist aber keine öffentliche Pressekonferenz.
Es geht um einen (ehemaligen) Angestellten als Menschen und es geht um Datenschutz sowie Arbeitsrecht. Offenbar sind wir völlig unterschiedlicher Meinung, wie man miteinander umgehen sollte.
Für Diejenigen die sich ein wenig mit der Materie befasst haben hat er es aus meiner Sicht glasklar gesagt. So klar dass ich schon gespannt bin ob Herr Mueller die Baustellen jetzt alle auf- bzw. wegräumen kann.
Stadion, Turnhalle, Geschäftsbesorgungsvertrag, „Konsolidierung“ KGaA, Infrastruktur am Trainingsgelände, evtl. noch Umgang mit dieBlaue24.
Vielleicht gab es seinerzeit noch keinen Datenschutz. Und Arbeitsrecht ist überbewertet, frag den besten GF den die KGaA je hatte.
Nein, man muss nicht unbedingt schmutzige Wäsche waschen, wenn man Gründe für einen Wechsel nennt.
Man kann das sehr fair und offen machen.
Gibt Leute, die das als schmutzige Wäsche bezeichnen, was Reisinger durch die Blume gesagt hat.
Statt es mit der Schule zu vergleichen, vergleicht man es besser mit einer Trainerentlassung.
Den mangelnden Erfolg hätte man durchaus benennen können und gleichzeitig geleistete Arbeit würdigen, zumindest bei der Nachfrage durch den Kellner(oder war es ein anderer Journalist)
Ich weiß bis heute nicht, was Pfeifer wirklich falsch gemacht hat. Wurde mir nur von Löwenforumsteilnehmern erklärt.
Das wäre schon mal ein interessanter Gegenstand.
Was soll Mueller erreichen, was Pfeifer nicht geschafft hat?
Ich finde, dass man hier sehr deutlich geworden ist. In meiner Firma gibt es aktuell einen Wechsel in der Geschäftsführung und es wurde nie ganz klar, ob der alte GF von sich aus gegangen ist oder ob man ihn gedrängt hat, zu gehen, oder ob er letztendlich gefeuert wurde. Man hat nur die Ungereimtheit, dass nach „seiner“ Kündigung am Freitag, der neue GF am darauffolgenden Dienstag klar war … Selbst bei „normalen“ Angestellten wird oft nicht bekannt, ob der Angestellte gekündigt wurde, oder ob er selbst gekündigt hat. Die Kündigungsgründe werden selten bakannt, wenn nicht gravierende Dinge passieren (Veruntreuung, sexuelle Belästigung).
Wenn dem so ist, verstehe ich das nicht:
Das wurde mMn sehr deutlich. Und wenig hat der Mann nun nicht auf dem Schreibtisch.
Na das mit dem Delegierer war vielleicht doch nicht ok.
Ansonsten wurde mir bei der Nachfrage sofort unterstellt, er hätte schmutzige Wäsche waschen sollen. Mitnichten!
Ich erlebe auch manche Trainerentlassung als relativ wertschätzend.
Aber ein neuer Geschäftsführer soll konkret etwas schaffen, was der alte nicht geschafft hat.
Was soll der neue schaffen und was hat der alte nicht geschafft? Das hätte ich gestern als Journalist auch gefragt, und darauf gab es keine Antwort.
Wird halt schwierig wenn die GO für die GF so gestaltet wird, dass sie mehr mit Berichte erstellen und Einholen von Genehmigungen beschäftigt sind, als dem Führen der Geschäfte.
Natürlich muss der Beirat die Ladungsfristen in seiner Geschäftsordnung einhalten. Wenn eine Versammlung einberufen ist, diese aber nicht beschlussfähig ist, dann wird eben eine weitere einberufen, die dann ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist.
Hier unterscheidet sich der Beirat nicht vom allgemein üblichen Vorgehen um Versammlungen beschlussfähig zu machen.
Du als intelligenter Mensch, solltest es doch besser wissen.
Warum müssen die Gründe dafür in die Öffentlichkeit?
Kleiner Tip, mal am Anfang der Pk genau auf die Worte von RR achten. Dann bekommst Du einen Eindruck was Pfeifer nicht und/oder falsch gemacht hat.
Manchmal habe ich den Eindruck, du suchst indirekt irgendwelche Fehler von Reisinger. Vielleicht täusche ich mich da ja aber auch. Es muss doch nicht immer alles über die Öffentlichkeit kommuniziert werden, manchmal reichen doch auch kleinere Anspielungen, und da gab es genug in der PK. Ich glaube dass Problem ist doch eher, dass du eigentlich grundsätzlich mit der Arbeit von Pfeifer sehr zufrieden warst. Zumindest habe ich das so in Erinnerung. Du solltest aber auch bedenken, Reisinger spricht hier nicht für sich sondern er vertritt den e.V. also das Präsidium. Und der e.V. hat doch in der letzten Zeit eigentlich endlich damit begonnen die Probleme sachlich und ruhig anzugehen. Und genau so sollte ein Personalwechsel vonstatten gehen. Für mich absolut professionell von ehrenamtlichen Personen durchgeführt. Ich find überhaupt die gesamte Pressekonferenz hervorragend.
Ich fand die Pressekonferenz furchtbar, aber unter den gegebenen Umständen ging es vielleicht auch nicht besser.
Warum immer diese Beißreflexe ins Persönliche hinein?
Um mich gehts doch da gar nicht.
Hab nur geschrieben, gestern was ich gut fand, heute was ich nicht so gut fand.
Den Umgang mit Pfeifer fand ich nicht gut.
Die Antwort auf die Journalistenfragen dazu auch nicht.
Kann man anders sehen!
über die Art und Kurzfristigkeit der Entlassung von Pfeifer kann man sicherlich diskutieren.
Grundsätzlich ist die Idee sofort einen neuen GF zu installieren der die neue Saison
vorbereitet, mit Sponsoren spricht, den AR kontaktiert und die anderen aktuellen Themen
in Angriff nimmt schon richtig. Mit welcher großen Motivation Pfeifer bis zum 30.06.24
gearbeitet hätte kann man sich denken, ist wohl auch menschlich.
Ich habe in meinem Berufsleben auch immer Mitarbeiter freigestellt bevor sie
irgendeinen Blödsinn machen und lieber eine Abfindung gezahlt. Macht unter dem
Strich mehr Sinn
Der Umgang mit Pfeifer war schon in Ordnung.
Er hatte genug Zeit die Dinge die ein GF zu tun hat anzugehen. Vorangebracht hat er gar nichts außer zum Ende hin bei den Uf60 zu fischen und die Struktur auf der HT zu ändern, um den eh schon bestehenden Käufern etwas mehr Geld aus der Tasche zu leiern.
Dafür haben wir primär den Vermarkter.
Aber nur für die Erhöhung der Einnahmen aus den Zuschauergeldern und ein paar zusätzlichen Kleinsponsoren wurde Pfeifer nicht geholt.
Insofern war es schlüssig dass er bereits in der letzten Saison hätte gehen müssen. Und nur das hatte ihn wohl auch veranlasst obige Maßnahmen zu ergreifen, um seine Position in der öffentlichen Wahrnehmung zu verbessern.
finde das Vorgehen absolut professionell, man hat sich getrennt und wäscht im gegenseitigen Einvernehmen keine schmutzige Wäsche; der Vertrag wurde zum Auslaufdatum nicht verlängert…völlig normaler Vorgang…und mit der Bestellung und Anwesenheit des Nachfolgers räumt er seinen Schreibtisch, damit dieser starten kann;
im Geschäftsleben gängige und allgemein akzeptierte Vorgehensweise…wo liegt das Problem???
Der interessierte Fan und Mitleser hat durch Aussagen von Reisinger, von der FA-Abteilungsversammlung bezgl. der Trainingsplätze und dem NLZ schon raushören können, dass der Focus und die Priorität von Pfeifer nicht da lagen wo man sie gerne hätte.
Besonders ist mir die Wiederholung des Themas „Verlagerung von Geschäftsführerentscheidungen in die Aufsichtsgremien“ aufgefallen. Da ist Pfeifer bei einigen Dingen wohl nicht vorangegangen, um Konflikt zu vermeiden. Und wir mahnen ja alle an, „dass nix vorangeht“!
Aber wie gesagt, alles bekannt und nachlesbar, dass braucht man auf der Vorstellungs-PK vom neuen GF nicht nochmal durchzukauen. Da geht’s um die Zukunft.