Helmut Reiter war daheim in Pfaffenhofen, wo sein MTV das ganze Wochenende den 100. Geburtstag der Fußballabteilung gefeiert hat. Am Freitag gab es auch einen Promi-Kick, u.a. mit Ex-Löwen wie Thomas Miller und Bernhard Winkler, für den FC Sternstunden. Trainiert wurden sie von Karsten Wettberg, der sich auch selber eingewechselt hat (evtl. kann man das als Entschuldigung für seinen Auftritt bei der MV gelten lassen? Könnte mir vorstellen, dass in seinem Alter körperlichen Anstrengungen bei diesen Temperaturen nicht spurlos an ihm vorübergehen…). Er wurde vor einigen Wochen vom Donaukurier interviewt und meinte da, dass das Team Profifußball zwar weiterhin besteht, er sich aber nichts ausrechnet.
Btw.: Das Interview mit dem Donaukurier geriet zwischenzeitlich zu einem Streitgespräch, weil Herr Reiter sich unfair behandelt fühlte. War im Endeffekt ein ziemliches Mimimi, im Sinne von „ihr schreibt immer nur, was ich (angeblich) falsch mache aber was ich gut mache, erwähnt ihr nicht!“. Da hab ich mir auch meinen Teil gedacht. Der Typ wollte ja auch mal bei uns Präsident werden. Wäre bestimmt „lustig“ geworden, wenn er sich statt mir dem Donaukurier mit den 5 Münchner Tageszeitungen auseinandersetzen hätte müssen…
Mit dem Post kannst dich gleich beim Kicker oder bei OG bewerben.
Es kotzt mich nur noch an, dass es scheinbar nicht mehr möglich ist ein Wahlergebnis, das einem nicht passt, zu akzeptieren und deshalb das System in Frage zu stellen. Was ist das bitte für ein Demokratieverständnis. Durch eine ordentliche Wahl hat die Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass sie den Kandidaten durchaus für geeignet halten, denn sonst hätten sie ja mit nein gestimmt. Etwa ein Drittel hat das ja auch getan. Und wer das Wahlverfahren für unzureichend hält, kann gerne eine Satzungsänderung beantragen. Das ist halt etwas anstrengender als populistische Zweizeiler ins Netz zu stellen.
Mr. X, ich habe nirgendwo gesagt, dass ich das Ergebnis nicht akzeptiere und ich moechte mich auch nirgends bewerben, aber ein Praese mit anderen Visionen als Liga 3 und schwäbische Hausfrau waere mir um einiges lieber.
Ich denke nicht, dass das Präsidium sich im Moment wirklich Gedanken darum macht, in welcher Liga die Profis im kommenden Jahr spielt, so lange nicht ansatzweise klar ist, wie man die Insolvenz in den kommenden 2 Jahren vermeiden kann. Die Aufnahme von mehr Schulden wird nicht zum Ziel führen.
Nachdem kein Vertreter von HI da war, auch den Saki habe ich nicht gesehen, unterstreicht der Investor nur, dass er den jetzigen Zustand der KGaA wünscht. Der Adressat für Deine Zeilen sitzt also nicht in München.
Du hättest gestern Perfekt zu den ganzen Frustrierten unbelehrbaren der Realität verweigerten Menschen gepasst die Gestern nach der Wahl von Robert Reisinger die Halle verlassen haben .
danke
Und lieber Mr. B., Du hast jetzt in zwei Postings all das gebracht, was zum Handwerkszeug eines OG gehört und jede ernsthafte Diskussion unmöglich macht.
Du hast durch Infragestellen der formalen Abläufe die Legitimität der gestrigen Wahl in Frage gestellt.
Du hast ohne Begründung und Beleg Reisinger als ungeeignet diffamiert. Damit hast du ihn als Person und nicht sachlich angegangen
Du hast im zweiten Post mit einer Unterstellung, die schlichtweg falsch ist, das alles auch noch zu untermauern versucht.
Das sind Methoden, die man auch gestern ausführlich beobachten konnte und mit denen manche Leute ihr Geld verdienen.
Ich finde das, jetzt völlig unabhängig von dir, sehr beunruhigend, dass Diskussionen und Berichterstattung zunehmend mit solchen Methoden betrieben werden.
@Xanderl: Auf den Punkt gebracht! Peinlich, wie immer mit verschiedenem Maß gemessen wird. Reisinger wurde bei einer MV-Rekordbeteiliung (trotz monatelanger Hetzkampagne) mit einer Mehrheit von 64% gewählt, aber seine Legitimation sofort in Frage gestellt. Ein Cassalette wurde mit 306 Ja-Stimmen (von 462 stimmberechtigen Mitgliedern - nicht mal 1/3 der Anwesenden gestern!) und 66% zum Präsidenten gewählt - und der gilt im Griss-Kosmos als bester Präsident seit Wildmoser, weil er so gut mit Hasan konnte… einfach nur erbärmlich!
Die KGaA ist völlig im Arsch und das gilt unabhängig wer Präsident des e.V. ist. Durch das zusätzliche Sponsoring der Bayerischen schafft man es zumindest in dieser Saison eine konkurrenzfähige Mannschaft ins Rennen zu schicken. Trotzdem bleibt das negative Eigenkapital von 22 Mio. Euro! Reisingers Kurs ist der einzig richtige und absolut alternativlos. Wenn Ismaik nicht bis zum Jahresende seine Restdarlehen von 17,5 Mio. - oder zumindest einen Großteil davon - in Genussscheine umwandelt, dann gibt es sowieso keine günstige Fortführungsprognose und die die KGaA hat das was sie mit der Bilanz die sie hat auch verdient, die Insolvenz. Wenn Hasan glaubt wieder die Umwandlung als Druckmittel verwenden zu können sollten man sich nicht mehr mit aller Macht gegen die Insolvenz stemmen. Das zieht der doch eh nicht durch! Und wenn tatsächlich die Insolvenz kommt bin ich überzeugt, dass die 1. Mannschaft des TSV München von 1860 e.V. dann in der Regionalliga antreten darf. Das Spielrecht der KGaA fällt ja sowieso dann an den e.V. zurück. Theoretisch sogar das in der 3. Liga. Regionalliga spielen wir übrigens spätestens in 2 Jahren (21/22) dann sowieso, wenn nur mehr 2,4 Mio. Euro in der KGaA für den Spieleretat in der Saison 20/21 zur Verfügung stehen.
Vielleicht geschieht aber in den kommenden 12 Monaten ein Wunder und die KGaA generiert mehr Geld, durch einen Weigl-Transfer, durch eine Kapitalerhöhung, durch einen Aufstieg oder was ganz Verrücktes wie ein Investment des Investors.
Leute, fasst doch mal die Möglichkeit ins Auge, dass man dem Reisinger genau so ablehnend gegenübersteht wie einem Saki oder einem OG und hoert mit dem Schubladendenken auf.
Da bin ich bei dir!
RR ist für mich leider verbrannt. Er hatte 2 Jahre Zeit, seine Ziele anzugehen und umzusetzten. Ergebnis, für mich nicht erkennbar.
Hat mir wirklich mehr versprochen.
Die 2,4 Millionen ergeben sich Stand jetzt sollte es sich nichts ändern an den Erlösen sprich an der Sponsoren Front den Zuschauer Einnahmen oder sonstigen Einnahmen in den nächsten Jahren. Robert Reisinger sagte ja man hat angewiesen das nur noch mit dem geplant wird was auch wirklich eingenommen wird . Das heißt auch das nicht das dazugerechnet wird was eingenommen werden könnte mit künftigen Projekten . Er sagte gestern das die Vermarktungs Möglichkeiten rund ums Stadion erweitert werden z.b. das Thema Grünspitz und das doch jetzt eine Anzeigetafel kommt das werden oder könnten auch weitere Einnahmen sein die noch nicht mit einberechnet sind in den Etat der nächsten Jahre. Und ich erwarte auch Veränderungen an den Stadion Einnahmen in den nächsten Jahren wenn die Standort Studie raus ist von der Stadt .
Sorry dann musst du aber dich von dem Schwäbischen Hausfrauen Krampf lösen und die Realität ins Auge schauen . Man kann Reisinger ablehnen das ist jedem sein gutes Recht aber nicht auf diese Art und Weise auf Aussagen basierend die Kontext auseinander gerissen wurden und dieveren Parolen die eindeutig zur Spaltung beitragen als auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen .
JEDER der gestern auf der MV war konnte sehen und hören wie es wirklich um die KGaA steht. Hier wurden Fakten aufgezeigt in denen klar zu sehen ist das der Konsolidierungskurs wie auch von Herrn Bay beschrieben ALTERNATIVLOS ist. Jetzt kommen Kommentare von Usern die nicht mal auf der MV waren und ihre Infos aus dem Ticker holen.
Gerade gestern konnte man sehen (von der HI Seite) das es nur darum ging die Person Reisinger anzugreifen.
Diese Leute waren nicht mal fähig zu klatschen als Hr. Reisinger sich gegen Hass und Hetze in den sozialen Medien aussprach! Das ist für mich kein Charakter!
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man auf die Idee kommen kann dass eine Gesellschaft, welche jede Saison ein Defizit erwirtschaftet das über 50% des Etats der Profimannschaft ausmacht, angeblich nach dem Prinzip der schwäbischen Hausfrau betrieben wird. Die KGaA wird seit Jahren am Abgrund gefahren und Manchen ist selbst das immer noch zu wenig.
Vielleicht sollte wirklich mal eine echte schwäbische Hausfrau kommen damit mancher Fan mal mitbekommt wie sich so etwas anfühlt wenn ein Fußballverein wirklich nur das ausgibt was er einnimmt.
Dem neuen / alten Präsidium gratuliere ich zur Wiederwahl und wünsche Ihnen eine glückliche Hand.
Diese Aussage würde ich bestreiten da Verbandsrecht wenig mit der Finanzsituation einer Kapitalgesellschaft zu tun hat. Wenn Herr Ismaik nicht wandelt dann wird man sich damit befassen wie die Strafe bezahlt werden kann.
Es wäre z.B. durchaus möglich dass Herr Ismaik anbietet die Strafe als, Achtung Ironie, Darlehen zur Verfügung zu stellen. Nicht besonders hübsch, aber legitim.
Außerdem steht immer noch ein Transfer von Julian Weigl im Raum. Notfalls könnte man zu erwartende Transfereinnahmen über einen, für die KGaA natürlich sehr ungünstigen, Factoring Deal vorziehen. Dafür findet sich bestimmt ein Spekulant.
Und Du wunderst Dich, dass Du mit mit Saki, OG und deren Lemminge in einem Schubladen steckst?
Hörst Du überhaupt zu was man sagt? Denkst wenigstens ansatzweise darüber nach was gesagt wird?
Schubladen denken? Dann fang doch einfach mal damit an!