Das nenne ich doch mal einen Schlusssatz unter eine Diskussion.
Der Präsident darf also nur ein reicher Rentner sein?
Das schränkt die Auswahl aber ziemlich ein irgendwie.…
Geht doch gar nicht. Frau hört immer wieder Rentner hätten nie Zeit.
Danke für die Blumen.
Der Präsident eines Proficlubs sollte schon den Hauptteil seiner (Arbeits-)Zeit für genau diesen Job aufwenden können.
Außer er hat einen personellen Unterbau, welcher ihm diese Arbeit abnimmt.
So zumindest meine Meinung.
Wenn dem nicht so ist, wird der Verein in irgendeiner Form darunter leiden.
Oder hast Du, als Chef Deiner Firma, Dich auch schon mal ein halbes Jahr für eine anderes Projekt ausgeklinkt und alles lief so gut weiter wie bisher?
Da hätte ich jetzt schon eine sachlichere Antwort erwartet. Gerade von Dir.
Aber so ist das eben mit den Erwartungen.
Nein, von einem Rentner hab ich nix geschrieben.
Er/sie sollte beruflich m.E. So unabhängig sein, dass er den Hauptteil seiner Arbeitszeit auf 1860 lenken kann. Themen gibts genug.
Ehrlich gesagt ist mir das wurscht- ich verbinde mit Reisinger weder negatives oder positives
aber sowas von #
In jedem Dorfclub sollte der Vorstand/Vorsitzende/Präsident genügend Zeit für sein Amt aufbringen können. Wenn er das nicht kann, dann ist er einfach fehl am Platz. Und leider hab ich da bei Rober Reisinger aktuell das Gefühl.
Keiner weiß genau was los ist aber
gleich wird wieder jemand durch das Dorf getrieben.
Nein! Die Feststellung war lediglich, daß ein Präsident eines Vereins (respektive eines Vereins mit einem Proficlub) schon die Zeit für diesen aufbringen können sollte.
Ob das der Robert Reisinger aktuell schafft, will und kann ich nicht beurteilen, das muss er (oder auch jemand der nah dran ist) entscheiden.
Hast aber gemacht.
Ich habe keine Sau durchs Dorf getrieben, sondern ich habe die Arbeit von Reisinger kritisiert und auch in Frage gestellt.
Ob er einfach keine Zeit dafür hat, keine Lust oder ob er es einfach nicht drauf hat weis ich nicht.
Die Ergebnisse seiner Arbeit sind aber eher überschaubar.
Aber wenn eine Bewertung der Arbeit = Sau durchs Dorf treiben ist, dann hab ich wohl auch die Sau durchs Dorf getrieben.
Kann mich nicht erinnern dass ich „Sau“ geschrieben habe.
Hab ich das behauptet?
Kann man schon so sehen.
Herrlich
Zuerst einmal gehen, allein schon wegen der Vermischung KGaA und e.V. und der Fokusierung auf Fußball die Meinungen extrem weit auseinander. Vielleicht sollte man sich erst einmal darauf einigen, was die Aufgaben des Präsidenten des e.V. sind, bevor man überhaupt versucht, seine Arbeitvzu beurteilen. Ob er genug Zeit investiert, wird sich erst am Ende dieser Diskussion zeigen.
Im Grunde genommen gäbe es doch (fast) keinen ernst zu nehmenden Anlass, dem TSV München von 1860 e.V. in der aktuellen Konstellation als ehrenamtlicher Präsident zur Verfügung zu stehen.
Hier wird nämlich kaum eine immer notwendige konstruktive Kritik geübt, sondern einfach nur gelästert. Oft unter der Gürtelline, vor allem, aber nicht nur, aus dem Umkreis des hochnotpeinlichen Schmutzbloggers, der warum auch immer kein Hausverbot hat und einer nicht selten populistisch einfältigen Journaille, die mit sauber recherchierten Stories sehr sparsam umgeht (vor allem AZ, Ausnahme Süddeutsche).
Bitte sagt mir mal jemand EINEN vernünftigen Grund, diesem Tollhaus vorstehen zu wollen. Es geht zu keinem Zeitpunkt um Gegenrede, die eine demokratische Grundvoraussetzung ist, sondern um das „Wie“. Ich bin sehr sicher, dass, auch hier, die Kritiker, die eine unflätige Sprache bevorzugen, im richtigen Leben noch keine unbezahlte Vereinsarbeit an oberer Stelle über längere Zeit geleistet haben.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Reisingers Bilanz bröckelt auch in meiner Anschauung und ein Ismaik kritischer e.V. Präsident wird unter dieser Konstellation NIE auf einen grünen Zweig kommen.
Also entweder die schwerstkranke KGaA auflösen (Kooperationsvertrag endlich kündigen) mit einem Haupt voll Blut- und Wunden.
Oder Cassalette 2.0 installieren und sich in Fussballdeutschland erneut exorbitant blamieren.
Viel Spass dabei.
Das ist eine sehr negative Interpretation der Aussage vom @apollo1860. Sinngemäß geht es doch darum, dass ein Präsident, gerade angesichts der schwierigen Gesellschafterkonstruktion, greifbar und sichtbar sein sollte. Gelegentlich Statements raushauen (Thema Sportchef), dann aber wieder abtauchen und den Vizes den Kontakt zu Ivestorenbesuchern zu überlassen, finde selbst ich als erklärter Fanboy sehr dürftig. Und als Grund steht ja seine enorme berufliche Belastung im Raum. Ob die nun der Aufbesserung seiner Rente oder der Befriedigung seines Egos oder sonst etwas dient, ist am Ende egal. Das Ergebnis zählt für 1860.
Herrlich
Morgenkreis im Kindergarten!