Verbotene Wörter

Wer A sagt, muss auch B sagen. Und konsequent sein.

Besonders geil find ich die Begründing beim „Dschungelbuch“.
Ich finde, wer im Affentanz von King Loui eine Verspottung afroamerikanischer Menschen erkennen will, der ist tatsächlich ein Rassist; ganz eindeutig. Weil er nämlich hier eine Verbindung zieht.

PS: Die spinnen, die political Correcten.

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Die rassisten sind die die darin Rassismus sehen… für mich gibts weder den klischeeasiaten oder klischeeschwarzen. Für einige anscheinend schon

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Dann Hollywood bitte komplett zusperrn …
Egal welcher Actionfilm, wer stirb als Erstes, wer ist der Verbrecher, etc. …
Schwarze, Latinos, Russen und neuerdings die Nordkoreaner …

Ich fürchte, das ist erst der Anfang. Warte mal hierzulande ab, wenn sie sich unsere deutschen Klassiker vornehmen. Goethe, Schiller, Nietzsche, Kant…da brauchst du gar keine überbordene Phantasie, um jede Menge Chauvinismus, Rassismus, Antisemitismus und was weiß ich nicht noch alles für -ismen zu entdecken.

Das ist heutigen Kindern, zumal in ihrer Eigenschaft als SchülerInnen, doch überhaupt nicht mehr zuzumuten. Wir gehen „lustigen“ Zeiten entgegen, da bin ich einigermaßen sicher… :roll_eyes:

Ich glaub, ihr macht euch alle ins Hoserl. Und ja, wenn Texte rassistisch, homophob, antisemitisch o.ä. sind, dann kann, nein muss man darauf hinweisen.
Ich weiß ja nicht, wo jetzt das Problem dabei ist.

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Bei allen Respekt für Dumbo, das Dschungelbuch, Susi und Strolch, die Aristocats und Peter Pan. Aber der Vergleich zu Goethe, Schiller, Nietzsche und Kant hinkt vielleicht doch etwas sehr. Ist aber repräsentativ für die Diskussion hier.

Es ist einfach schade, dass sich die meisten nur damit begnügen ihre Scheuklappen zu polieren. Der Link vom Sehlöwen zeigt eigentlich einige vernünftige Ansätze und auch die Diskussion wie weit wir bereits sind, wie subtil sich diese alten Darstellungen in modernen Zeiten noch verfangen, wäre spannend. Aber lieber bestätigt man die genauso dummen Klischees von den alten weißen Männern.

Es kann doch keiner negieren, dass die Darstellung von gesellschaftlichen, sexullen, oder rassistischen Mustern in Kinderfilmen Kinder auch prägt. Daher finde ich das Verhalten von Disney auch positiv, dass man sich mit den eigenen traditionellen Produkten auseinandersetzt, und versucht diese in die jetzige Zeit zu transportieren.
Und in diesem Sinn passen doch die Hinweise auf eventuell kritische Darstellungen.

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Apropo Disney und Kinderfilme:

Star Wars IV ist die Altersbeschränkungen ab 6 Jahre, weil man eine Szenen mit Tabakgenuss (Cantina) sieht.

Das man zwei menschliche Körber verbrannt und verkohlt sieht (Lukes Tante und Onkel) ist natürlich nicht so relevant…

nanana… wer wird denn… :thinking:

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Da siehst mal die Perversität. Gewalt ist kein Kriterium, aber alles weitere schon.
Da kann man dem Jugendlichen durchaus zumuten, dass ganze Gruppen an Bösewichten nicht verhaftet sondern einfach niedergemetzelt werden, aber wenn man eine normale nackte Frau zeigt, drehen sie vollkommen durch. Geschweige denn einen normalen männlichen Penis.

Hilft aber bei obigen Thema mit Dumbo, Aristicats etc. leider nicht weiter.

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Die alten Lateiner verwenden zwar eher „negare“ als Herleitung, aber zumindest ein Schmunzler. :+1:

Ähhh… ja. Ich schon.

Hinweisen. Wie du richtig sagst, kein Problem.
Aber zwischen „hinweisen“ und komplett aus dem Kinderprogramm verbannen - also, ich sehe da schon einen klitzekleinen Unterschied.

Machts nur so weida.

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Da finde ich den dunkelhäutigen Piraten in den Asterix Comics aufjedenfall zweifelhafter als so manch andere dinge

Oder die roten als bestia negra gegen real zu bezeichnen. Hört sich bisschen zweifelhaft an

Wie Du auf die Idee kommst ich hätte da was miteinander verglichen, bleibt Dein Geheimnis…

Habe ich da einen Verständnisfehler? Soweit ich das verstehe hat Disney diese Filme aus den uneingeschränkt verfügbaren Kinder-Streamingdienst in einen Bereich mit Altersangabe verschoben. Und zusätzlich mit Hinweisen zur Problematik am Anfang der Filme versehen. Ich verstehe da ehrlich gesagt die Aufregung nicht ganz. Müssen denn tatsächlich heute noch Kinder unbegleitet mit den gleichen Klischees aufwachsen wie du und ich?

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Wenn du meinst. Mir ging es nicht darum dir ans Bein zu pinkeln. Aber natürlich vergleichst du die Sachen, wenn du in Aussicht stellst, das wäre erst der Anfang und diesen Werken könnte es genauso ergehen. Wie gesagt mir geht es nicht darum dich anzumachen, aber das ist Wortklauberei wenn du behauptest du vergleichst nicht.

Sorry, aber das sehe ich einfach anders. Ich habe bestenfalls die möglichen Vorgehensweisen die uns in Bälde ins Haus stehen könnten, miteinander verglichen. Warum sollte man bei Rudyard Kipling (Dschungelbuch) aufhören, wenn es da doch noch soooo viel mehr zu entdecken gibt. Irgendein Vergleich dieser Kunstwerke inhaltlicher Art verbietet sich doch von ganz alleine…

Du meinst so Warnhinweise wie auf Zigarettenschachteln? „Achtung, dieses Buch (dieser Film) könnte evtl. chauvinistische, rassistische…Zusammenhänge beinhalten und Ihnen oder Ihren Kindern beim lesen (schauen) irreparablen Schaden zufügen!“

Sowas in der Art? Hmmhh. Klar, da könnte man drüber nachdenken. Wie wohl der Hinweis z.B. für die Bibel ausschauen würde…

(Sorry für den Sarkasmus. Ist absolut nicht persönlich gemeint, das weißt Du, gell?)

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Hab mir jetzt grad mal den Wikipedia-Artikel über den „Mohr“ durchgelesen. Und mit Entsetzen musste ich festestellen, daß meine Definition von Mohr scheinbar falsch ist!?
Mohr war für mich eine eher positiv behaftete Bezeichnung für einen Schwarzen und nun muss ich lesen, daß es im Prinzip das gleiche ist wie „Neger“. Irgendwie bin ich wohl zu altmodisch, denn auch das Wort Neger ist für mich eher ein neutrales Synonym für einen Schwarzen. Ich werde in Zukunft beide Wörter vermeiden.
Wie sagt man jetzt aber politisch korrekt für einen Schwarzafrikaner?

Zur Disney-Geschichte bleibt mir nur ein Kopfschütteln übrig. Absolut lächerlich.

Edit:

Gehört eigentich Sexismus auch hier in den Fred?

Sag ich doch. Wortklauberei. Aber lass gut sein. Wenn du das so sehen möchtest sei es dir unbenommen.