Wobei ich hier schon noch einhaken möchte. Germane oder Alemanne geht ja mal ü b e r h a u p t nicht. Die Bezeichnung stellt die Deutschen mit hirnlosen frühzeitlichen Barbarenstämmen auf eine Stufe. Das hat mit der heute vorherrschenden Bevölkerungsstruktur nicht im entferntesten was zu tun. Das ist eine Verallgemeinerung und nicht zu tolerieren. Hier m u s s eine andere Bezeichnung gefunden werden.
Mir egal, bin ja Bajuware!
Wobei die Forschung bis heute nicht weiß , wo die eigentlich herkamen. Plötzlich waren sie da. Wahrscheinlich kamen sie von einem anderen Stern … ist ja auch ein überirdischesVolk!
Der Vergleich hinkt leider total. Stell Dir statt dessen vor, Du und Dein Volksstamm würdet immer noch „Koreaner“ genannt, weil vor 2000 Jahren irgendein besoffener römischer Zenturio meinte, er hätte Korea entdeckt, weil er gerade die Alpen heruntergekugelt und bei Euch einmarschiert ist. Na, wie würde Dir DAS gefallen…?? ^^
(So, das war’s jetzt aber auch von mir zu diesem Thema…)
Wenn uns seit 2000 Jahren jemand die ganze restliche Welt Koreaner genannt hätte, dann wäre das für mich heute wohl Normalität, daß ich Koreaner bin. Wie eben Deutscher auch. Früher waren wir ja auch Germanen oder Alemannen. Versteh das Problem dahinter nicht.
Zudem ist ja Inder und Indianer schon ein Unterschied.
Problem ist wohl eher im Englischen, da Indianer und Inder beide Indians heissen, könnte also zu Verwechslungen führen.
Das schlimme am Rassismus ist ja, dass die meisten Rassisten nicht mal kapieren, dass sie Rassisten sind. Wenn sie nur ein bißchen aus der bestehenden Denkblase heraus treten würden, würden sie vielleicht kapieren was denn tatsächlich Rassismus ist, aber bequemer ist es natürlich sich über Themen lustig zu machen, die für die Betroffenen
vielleicht sogar immer noch sehr schmerzhaft sind.
Um das ganze noch ein bißchen an die historische Realität anzupassen, sollten wir noch erwähnen, dass „irgend jemand/die ganze Welt“ in unsere Heimat gekommen ist, und uns mit Gewalt unterdrückt und uns unsere Heimat gestohlen hätte. Ob der Herrenmensch den Untergebenen dann Wilder, Rothaut, Indianer, oder wie auch immer nennt ist dann auch schon egal. Das gebe ich durchaus zu. Das Problem dahinter nicht zu verstehen, verstehe ich wiederum überhaupt nicht.
Tja, eigentlich wollte ich mir dir seit geraumer Zeit überhaupt nicht mehr diskutieren…
Wenn du das so siehst, dann ist wohl ausnahmslos jedes Volk auf dieser Erde eine Herrenrasse oder Unterdrücker, denn territorale und ethnische Kriege hat wohl (fast) jedes Volk auf dieser Erde schon veranstaltet.
Genau…spätestens seit über 150 Jahren haben Völker des Nordostens die Macht über uns übernommen und beherrschen uns immer noch!
Nicht nur, dass sie uns kulturell unterwandert haben - seit kurzem nehmen sie uns auch zunehmend unsere Sprache!!! So hat es bei den Iren auch begonnen…
Bavarian Power! (Nein, ned da Doni!!!)
Mir geht es nicht um das vermeintliche Recht, „Neger“, „Zigeuner“ oder „Indianer“ sagen zu dürfen.
Mir geht es, und zwar in allen drei Threads (diesem hier, Sexismus in Bewegung, Humor-Krise), darum, dass diese political correcte Verbots-, Maulkorb- und Knebel-Kultur zunehmend immer bizarrere Züge annimmt und sich zunehmend destruktiv auswirkt.
Denn erstens führt sie zu jeder Menge Scheißestürmen aus jedem noch so läppischen Anlass, was fatale Folgen haben kann und hat.
Und zweitens macht sie die richtige Seite lächerlich und damit angreifbar.
Wenn wir von der richtigen Seite es nun versäumen, uns dagegen zu wehren und uns darüber lustig zu machen; die anderen, die Nazis etc, werden das nicht versäumen!
Lieber Sehlöwe. Solange hier in Altherrenmanier immer noch nicht kapiert wird, was Rassismus oder Sexismus überhaupt ist, geht mir die politisch korrekte Ausdrucksweise dazu eigentlich komplett am Arsch vorbei.
Ich muss und werde mir diesen Schuh auch nicht anziehen. Ich unterstütze keine Verbots-Maulkorb- oder Knebelkultur. Warum auch?
Eben. Jetzt müssen wir nur noch einen Weg finden, um folgendes hinzubekommen:
als Angehöriger eines Volksstammes ist es für „den Bayern“ grundsätzlich nicht tolerierbar, dass Firmen, Vereine und ähnliche Institutionen das Wort „Bayern“ im Namen, als Zusatz oder auch nur als Spitzname (z.B. „die Bayern“) etc. tragen. Hier ist eine Namensänderung anzuregen und vorzunehmen. Je mehr ich darüber nachdenke, gefällt mit der Gedanke zunehmend. Ich glaube ich gründe eine Bürgerinitiative.
Man sollte hier auch mal das Wort Itaker (Italienischer Kamerad) diskutieren…sehr oft gefallen als die Gastarbeiter aus Bella Italia bei uns willkommen geheissen wurden.
Was sind eigentlich die Bewohner der Griechischen Insel Ithaka? Auch Ithaker oder Ithakanianer? Huch, da steckt jetzt der Indianer drinnen