Vielleicht sollte man dann aber erstmal gegen diejenigen vorgehen die so sachen normalisieren. Obs der türke is der sich als kanacke bezeichnet, der dunkelhäutige als neger, die frau die durch bitchiges verhalten ihre kohle macht, und und und. Dadurch kommt doch immer die ausrede: die selber finden es garnicht schlimm, schau doch der macht darüber sogar spaß
Na ja, er karikiert ja hauptsächlich die Deutsch-Türken. Und da kann er sicher weiter gehen als ein Deutscher.
Aber du liegst nicht ganz daneben. Was in dem Artikel rauskommt ist, dass er die Weiterführung der Figur Ranjid von den Reaktionen der Inder abhängig machen will. Die hat er explizit um Stellungnahme gebeten.
Da gab es einige Stimmen von Indern, die die Figur klasse finden. Aber auch zwei, die damit gehänselt wurden.
Es ist ein schmaler Grat für alle. Aber ich möchte nicht auf den Wortwitz von @Sehlöwe verzichten, auch wenn er mal etwas daneben liegen würde ;-)
Und genau da seh ich das problem. Wenn ein türke über deutsch-türken witze macht heisst es die lachen selbst drüber…
Gerade hart aber fair gehts genau darum. Wen es interessiert
Ich denke, wir müssen wirklich aufpassen, dass das nicht überhand nimmt. Ein Deutsch-Türke darf also keinen Inder mehr spielen…aha.
Wo führt das noch hin? Dieter Nuhr (nein, ich bin wahrlich kein Fan von ihm, aber manchmal liegt er meiner Meinung nach auch nicht völlig falsch) hat neulich diese Frage aufgeworfen. Dürfen Mörder dann zukünftig nur noch von echten Mördern gespielt werden, oder wo verläuft die Grenze…??
Ich muss zugeben, dass ich mich zunehmend überfordert fühle.
Das Problem kann nur durch eine umfassende Studie gelöst werden. Je teurer die ist bzw je mehr Steuergeld diese kostet, desto besser und wichtiger und gewinnbringender ist dann diese Studie.
Da Sprache lebt und sich wandelt, sollte es mindestens jährlich dann so eine Studie geben.
Alternativ helfen auch Arbeitskreise, runde Tische oder Sandra Maischbergertalkshows
Ich rede trotzdem wie mir der schnabel gewachsen ist. Diese empörungskultur ist einfach total übertrieben. Schlimmer als jemand der mal was falsch sagr, sind die die überall ne diskriminisierung sehen
Grad war ein schwarzer dort.
Sein restaurant „Zum Mohrenkopf“
Der is total glücklich
Da wir grade bei Dieter Nuhr sind. Nuhr versteht es nicht wirklich, dass es noch keinen Sturm der Entrüstung bezüglich ACAB oder 1312 gibt. Praktisch jede Brücke ist damit besprüht, aber es interessiert im Prinzip kein Schwein. Ich habe tatsächlich auch noch nicht mitbekommen, dass das irgendwer seltsam oder gar scheiße findet.
Und ganz ehrlich: etwas vergleichbar Diskrimierenderes in dieser Häufung gibt es hierzulande nicht. Das muss ich hoffentlich nicht erläutern. Doch die Gruppe der Empörten, die sich moralisch überlegen sieht, nimmt das offensichtlich als freie Meinungsäußerung einfach so hin. Kommentarlos.
Es ist natürlich immens wichtiger, darüber zu diskutieren, ob Boris Becker eine Frau nun hübsch oder nicht hübsch findet.
Da ist aber folgende Frage entscheidender. Warum findet Boris Becker immer wieder eine Frau. Liegs am Geld, seiner Schönheit oder ist es die sexy Stimme.
Klare antwort. Auch wenn das ja wieder ach so sexistisch ist. Aber es gibt genug frauen die auf geld stehen und alles wirklich alles dafür tun…
Darum hat er wohl keine Frau mehr :D
Das ist von Onuegbu nicht nur nebenbei eine PR-Strategie, die besser nicht vorstellbar ist. Die Findung von vernünftigen Grenzen wird dauern und ob man die überhaupt je halbwegs einvernehmlich findet, steht in den Sternen. Für mich persönlich ist der Begriff „Neger“ untragbar, genauso wie das verschissene Drecksdonauvergewaltigerlied. Einer Mohrenapotheke würde ich mich als Kunde jedoch aus dem Grunde des Namens nicht verschliessen
Neger sag ich auch nicht. Auch wenn der ursprung ja erstmal nicht schlimm ist… wurde halt durch dinge negativ wie negermusik bei den nazis oder der spruch: bin ich dein neger
Also in meinen Augen ist das doch eine Scheindebatte.
Wenn ein Nazi nun nicht mehr „Neger“ sagt, stattdessen aber ein politisch korrektes Wort benutzt bleibt er trotzdem immer noch ein Nazi.
Egal wie „niedlich“ das neue Wort klingt.
Da sind wir mal einer Meinung. Ausserdem kann man auch durch die stimmlage jemand mit diesem tollen neuen Wort herabwürdigen
Es ist genau die richtige Debatte, eine Sprache wandelt sich, sonst würde wir heute immer noch so geschwollen reden wie Anfang des 19 Jahrhundert oder im Mittelalter
Es geht bei der Debatte auch nicht um den Nazi sondern um die Wörter selbst.
Wenn es einem kleinen Teil stört, dass dieses Wort benutzt wird, dann muss man das halt akzeptieren, du wirst nicht dran sterben und andere auch nicht, wenn man nun Mohr oder Neger nicht mehr sagt.
Veränderungen sind gut, sonst dürften Frauen heute immer noch nicht Wählen, da es ja eine Scheindebatte ist, der Mann der Frau darf ja wählen xD
Oder Homosexuelle nicht heiraten, dürfen ja zusammen leben, müssen ja nicht direkt heiraten dürfen xD
Nicht alle veränderungen sind auch immer gut…
Gleichgeschechtliche Ehen meinetwegen. Aber zwei mamas oder zwei papas muss nicht unbedingt sein
Warum sollen gleichgeschlechtliche Ehen keine Kinder kriegen? Bei Heteropaaren interessiert es dich ja auch nicht.