Verbotene Wörter

Ja, Beedies natürlich…scheiß zittrige Rauchergriffel!

1 „Gefällt mir“

Darf man Rauchergriffel sagen? :wink:

Rauchersterncheninnensternchendgriffel, dann passt, glaub ich…

Schöner Vergleich. Da fühlt man sich doch gleich geehrt. Aber ich gebe es zu. Bei den vielen Schubladen, in die die vielen User verräumt werden müssen, kann es schon zur peinlichen Verwendung von vermeintlich passenden Begriffen kommen.

Also ich orientiere mich in meiner Sprachverwendung gerne am Duden und da konnte ich jetzt nicht finden, dass der Begriff nicht mehr benutzt werden sollte. Sollte ich dir zu wenig feinfühlig gewesen sein, bedauere ich das.
Edit: Und wenn es dir hilft, darfst du mich selbstverständlich gerne in die Nazi-Schublade stecken.
Aber warum fühlst du dich von dem Begriff eigentlich angesprochen? Hm, ich denke mal darüber nach. Und als Kitiker der Kritikaster bin ich in gewisser Weise selbst einer. Ach, wurscht.

Natürlich, das hat der Joseph sicher auch.

Warum sollte ich dich in eine Nazi Schublade stecken? Offensichtlich war dir der Kontext nicht bekannt. Aber ich helfe gerne wenn es darum geht über Dritte schlecht zu reden. Auch wenn ich es etwas widerlich finde.

Dass die Nazis die deutsche Sprache missbraucht und misshandelt haben, musst du mir nicht erklären. Sollte ich hinsichtlich des von mir verwendeten Begriffes eine Bildungslücke haben, darfst du die gerne füllen. Aber dann gib dir bitte Mühe und verlinke nicht einen Wikipedia-Artikel, der irgendeine Rede eines Nazis zum Inhalt hat. Wenn das der Maßstab ist, ist die deutsche Sprache tot.

3 „Gefällt mir“

Also ich hab da jetzt mal recherchiert. Der Begriff passt in dem Fall ganz gut zu dir ;-)

Nur weil auf Wikipedia es den Eintrag „Aktion gegen Miesmacher und Kritikaster“ gibt? Komm, schon. Darf ich dann Miesmacher auch nicht mehr nutzen? Und Aktion auch nicht mehr? In der Rede hat Goebbels auch „Hetzer“ und „Gerüchtemacher“ genannt. Darf man Hetzer auch nichet mehr sagen? Das ist jetzt schon sehr weit hergeholt.

Kritik sollte an Worten üben, die explizit von den Nazis geprägt wurden. Kritikaster gibt es seit dem 18. Jahrhundert. Kritikaster ist kein Neologismus der Nazis, es wurde keiner Bedeutungsveränderung unterzogen, ist kein NS-Hochwertwort und auch keine bewusste Entmenschlichung durch die Nazis.

10 „Gefällt mir“

Danke. Auch ich habe in den letzten Stunden recherchiert, weil mich dieses Thema schon zu Studienzeiten beschäftigt und danach nie mehr ganz losgelassen hat (Man hat ja seinen Klemperer gelesen :slight_smile:). Der Begriff kommt zwar aus der Mode, wurde und wird aber immer wieder in der Presse (z.B. in der taz, die nun in Sachen Rechtsradikalismus reichlich unverdächtig ist) und auch sonst verwendet. Dass er in gewisser Weise abwertend ist, bestreite ich nicht, ich habe ihn in meinem Beitrag auch bewusst mit dieser Konnotation eingesetzt.
Nach wie vor sehe ich nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber ich werde meinen Sprachgebrauch sofort ändern und mich entschuldigen, wenn ich angemessene Unterlagen erhalte, die das notwendig erscheinen lassen.

Quark, du hast den Begriff in deinem Kontext doch korrekt verwendet… und dir hier eine Nähe nach rechts anzudichten oder alleine dich da zu verorten ohne dich persönlich zu kennen…no go!

Sollten sich vllt. alle mal wieder beruhigen.

Auch ich teile die Kritik vom Randpositionslöwen nicht,
jedoch sehe ich nicht wo er jemand in eine Nazi- Schublade gesteckt hat.
Man könnte den Beissreflex sobald das Wort Nationalsozialismus in Spiel kommt auch mal lassen.
Gibt auch viele die die Phrase „Jedem das Seine“ benutzt.
Wenn man sie darauf hinweist heisst es aber noch lange nicht dass man sie als rechts ansieht sondern in dem Kontext eher als unwissend

Ich hab den Begriff erstmals von Rudi Dutschke gehört. Und der war sicher kein Nazi.

Edit meint: Aber du weißt nicht mehr in welchem Zusammenhang er es benutzt hat.

Vielen Dank für deine PN. Nachdem das für mich nichts persönliches ist, antworte ich dir hier.

Wer hat davon geschrieben, dass du einen Fehler gemacht hast? Ich persönlich würde den Begriff Kritikaster aus oben bereits genannten Grund nicht verwenden. Ich bringe ihn auch mit dieser NSDAP Aktion in Verbindung. Muss man nicht, bei mir ist es so. Und wenn du das anders handhaben möchtest, kannst du das jederzeit. Und hier sollte ich noch präzisieren, dass ich nicht das Wort Kritikaster widerlich empfinde, sondern die Beiträge in denen du immer wieder schlecht über Dritte oder Gruppen sprichst, ohne überhaupt noch den Respekt aufzubringen den User inhaltlich direkt anzusprechen. Dieses gemein machen mit anderen Usern fördert sicher ein gewisses Gruppengefühl. Leider ist das sehr selektiv. Aber wahrscheinlich sind die von dir gescholtenen Kritikaster und Miesmacher daran und an eventuelle Paralellen eh selbst schuld.

Route 66 und Coeur_de_lion konnten ganz normal inhaltlich antworten. Ich hätte mal besser ihnen geantwortet, als mich emotional über deinen Beitrag zu ärgern.

Schön für dich. Und weil du das Wort recherchiert hast, kannst du einschätzen, dass ich ein Kritikaster bin, oder zumindest der Begriff zu mir passt? Auch wenn es mit der Einschränkung „in dem Fall“ zumindest nur temporär zu sein scheint. Trotzdem frage ich mich, was dich zu der Einschätzung bringt.

Und weil es der Trainer Fred ist:

@route66 Tatsächlich habe ich mich auf den Beitrag von Löwe1860 bezogen und erläutert, dass ich eben keine besondere Reaktion der Mannschaft, oder eine besonders erfolgreiche taktische Reaktion des Trainers von Ingolstadt zu Osnabrück gesehen habe. Dass es unterschiedlich Ursachen in beiden Spielen gab ist selbstverständlich.

Kann mal irgendein MOD hier einschreiten. Geht mir jetzt auf den Sack, das ein M K Unser Trainer Fred

1 „Gefällt mir“

Nachdem @bluelady das nun verschoben hat, gibt es doch noch eine kurze Antwort:
Ich finde es gut, wenn Menschen sprachsensibel sind. Lieber ein Mal zu oft interveniert.

3 „Gefällt mir“

Prinzipiell hast du recht. Wenn aber jemand so derart darauf beharrt wird es nervig.

2 „Gefällt mir“

Und warum verwendest du einen rassistischen Begriff um deinen Respekt kundzutun?
Und die Verbeugung kann man sich sonstwo hinstecken, wenn sie nicht sichtbar ist. Also mir wäre sie nicht aufgefallen. Ich lese da nur Schlitzis und Samurai, was ja anscheinend auf jeden Japaner zutrifft.

1 „Gefällt mir“

Wenn ich den randpositionslöwen richtig verstehe, geht es ihm hauptsächlich um das öffentliche Forum. Was du und dein Kumpel da zueinander sagt, ist dabei vollkommen irrelevant. Und wenn der sehlöwe zu seinem Spezl, „Na du alter Schlitzaugensamurai“ sagt, ist das sicher eine liebevolle und respektvolle Neckerei. Ein einfach geschriebenes „Schlitzi“ mit ein paar Emojis in einem öffentlichen Forum hat damit aber nichts zu tun. Das ist neutral betrachtet einfach rassistisch. Und zwar ohne das groß aufzuhängen. Dieses reflexartige, das wird man doch ist inzwischen ja schon fast neurotisch.

1 „Gefällt mir“

Weil das in meinen Augen einfach ein Spitzname ist.
Wie zB „Kängurus“ für die Australier oder „Schluchtis“ für die Österreicher.
Klar könnte man auch da die Rassismuskeule auspacken.…

Ist sie aber: nämlich aus dem Zusammenhang.
Und zwar sehr deutlich.

Dann musst du aufmerksamer lesen.
Sowohl Samurai als auch Ninja sind klare Komplimente!
Und dass man sie keinesfalls unterschätzen soll, ebenfalls.

Auch komplimente können rassistisch sein,
Weiss nicht was man daran nicht versteht.
Oder ist es okay allen N***** zuzuschreiben, dass sie schnell sind, gut bestückt usw.?

Du teilst die Menschen in irgendwas ein was sie garnicht sind, wahrscheinlich gibt es sehr wenige samurais in japan.

Und schlitzis is eh rassistisch…