Verbotene Wörter

Sehr richtig! Wir reden hier immerhin von einer Hightech-Nation, die kurz davor ist, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Und trotzdem kommen immer noch Leute mit diesem Sack-Reis-Kram daher. Als ob’s da nur 2 Milliarden Bauern gäbe, die in ihren Feldern herumplanschen und das Abendessen mit dem Traktor überfahren.

Ist nicht in Ordnung, sowas!

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Finde, man sollte sich echt mal überlegen, ob man als weißer westeuropäischer Mann sich ernsthaft darüber aufregen und dagegen ankämpfen muss, falls man mal irgendwann irgendwo als „weiß“ bezeichnet wird und/oder in öffentlichen Toiletten im Gegensatz zu Frauen ins Urinal pinkeln darf - nicht muss (anderer Fred).

Schon sehr unangemessen in Bezug auf alle echten Probleme, die Welt mit Rassismus und Sexismus wirklich hat…

Aber vielleicht ist das auch alles nur Satire und ich verstehs nicht, kann gut sein.

Nix für ungut und schönen Abend!

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Es geht dabei um das Postulat, daß Begriffe verboten werden müssen, weil sich irgendwer (zB eine Minderheit) davon beleidigt fühlt. Mit meinem Beispiel „Weißer“ wollte ich verdeutlichen, wie bescheuert dieses Postulat ist.
Jetzt verstanden?

:bulb:

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öhm…nö :thinking:

Ich weiß ned mal was ein Postulat ist.
Ich frag mal schnell Fräulein Google und meld mich danach wieder

Edit: Achsooooo, du meintest Postulat, das kommt aus dem lateinischen „postulatus“, ja klar kenn ich das…höhö :sunglasses:

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Richtig und genau das wollte ich mit dem Kongovergleich nochmal durch ein überspitzes Beispiel verdeutlichen

Also möchtest du weiterhin Neger oder Nigger sagen? Wer verbietet dir das eigentlich? Das einzige was dir passieren kann ist, dass dich einige dieser Gutmenschen als Rassist bezeichnen. Das sollte dir aber als aufgeklärter Europäer, der so etwas nicht nötig hat doch nicht stören.

Weißt, euer Geheule dass ihr irgendwas nicht mehr machen dürftet, geht mir wirklich auf die Nerven. Wenn ihr keine größeren Probleme habt.

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Viel Zustimmung von mir, auch wenn ich nicht ganz erkenne in den Posts, dass der Sehlöwe sich danach sehnt das N-Wort zu sagen.

Aber meiner Ansicht nach ist das nicht so ganz zutreffend.
In vielen Betrieben: Wenn man in der Arbeit das N-Wort offen erwähnt, dann bekommt man Post von der Rechtsabteilung Schwerpunkt Arbeitsrecht.
Ich kenne einen Geschäftsführer, der um den Jahreswechsel 2014/15 offen gesagt hat wer bei Pegida mit anstinken muss aus der Firma, der kriegt Probleme. Das war grundsätzlich weitsichtig, weil damals dieses „Phänomen“ zumindest für mich noch nicht so recht greifbar war nach. Und rein moralisch hab ich dafür größte Sympathie.
Aber soll zeigen, dass die am meisten weitreichende Konsequenz nicht das Urteil von „Gutmenschen“ ist.

Das N-Wort ist auch sehr krass als Beispiel.

Generell besteht schon die Gefahr aus der Position moralischer Überlegenheit und der Überzeugung im Besitz der „Wahrheit“ zu sein anstatt dem Ziel Toleranz zu verbreiten gleichzeitig auch Intoleranz zu leben - zumindest meine Meinung (und was mich ärgert, denn damit verspielt man einiges)

Passt loewengraetscherR. Mein letzter Absatz war hier einfach auch mein verzweifelter Versuch das einzuorten. Ich unterstelle dem Sehlöwen weder Rassismus, noch dass er unbedingt Neger sagen möchte. Mich ärgert es trotzdem, dass sich privilegierte Menschen hier generieren als wären Sie die Opfer. Gleichzeitig weiß ich, dass ich wahrscheinlich ebenso durch den IAT Test fallen würde, wie alle anderen, obwohl ich mein Leben lang im echten Leben noch kein Problem mit irgend einem echten Menschen hatte. Hier habe ich schon die Befürchtung, dass inzwischen die öffentliche Haltung das persönliche Verhalten übertrumpft. Aber vielleicht ist das so im virtuellen Leben.

Oh; ich hab kein Problem damit, zB „Farbiger“ zu sagen.
Ich finde den Begriff zwar beleidigend und diskriminierend, aber wenn es denn gewünscht ist…

Ich habe ein Problem damit, wenn sich die eigentlich richtige Seite mit dem Rumgemurkse an der Sprache lächerlich macht und dadurch selber diskreditiert. Denn das halte ich für äußerst kontraproduktiv.

Und ich habe ein Problem damit, wenn alle Wörter, die von Nazis, Rassisten und sonstigen Rechtslastigen missbraucht werden, auf den Index kommen. Denn das werden logischerweise immer mehr und ich bin dagegen, denen so viel Macht über unsere Sprache zu gewähren.

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Auf dem Punkt gebracht :smiley:

Ganz genau.
Es ist ja verständlich, dass es Leute geben muss die ihr sprachwissenschaftliches Studium dann auch in irgendwelchen Projekten rechtfertigen müssen.
Auf was man da bei der Muttersprache schon Alles aufpassen muss was man sagt wie man es sagt, das ist langsam lächerlich. Da redet man ja schon bald besser in einer Fremdsprache.

Warum schulen nicht einfach alle auf Chinesich um oder haben die Nazis das auch gesprochen? Oder noch besser wir erfinden einfach eine neue Sprache. Kryptodeutsch zum Beispiel, um auch gleich mit der Zeit zu gehen.
Alternativ bietet sich auch ein Besuch beim Psychologen an um eine mögliche Dritte-Reich-Paranoia adäquat behandeln zu lassen statt an der deutschen Sprache rum zu pfuschen. Das gleiche gilt für die angeblich sexistischen Diskriminierungen.

Man kann nämlich auch alles übertreiben. Und bei der deutschen Sprache ist das aktuell der Fall.

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Hmmmm…
Ein alter Spezl von mir heißt mit Nachnamen ‚Mohr‘.
Ob ich ihn warnen sollte?

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guad dass wir in Bayern „geybe Ruam“, statt Mohrrübe song. Da Deife wa wieder los :japanese_ogre: :rofl: :rofl: :rofl:

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Hab ich auch nen arbeitskollegen.

Zum Artikel: die namen sollen bleiben da sie keine beleidigende Intention haben.
Besprüht wurde das Ortsschild wahrscheinlich von irgendwelchen politisch korrekten…
Damit muss man Leben.
Der Sprachwissenschaftler und der von der ISD sind einfach nur Wichtigtuer

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Nebenbei:
Bei der Aufstellung der skurrilsten Ortsnamen im Artikel fehlt übrigens mein ewiger Favorit:
Großdingharting.
Da fehlt wirklich nur ein ‚d‘ nach dem ‚t‘.

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Erstaunlicherweise findet die ebenfalls existierende Nachbargemeinde Kleindingharting weitaus seltener Erwähnung ;-)

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Stimmt; da könnte sich der eine oder andere diskriminiert fühlen. :grin:

Edith fragt sich gerade, wo eigentlich der Aufschrei der Veganer beim Stadtteilnamen „Büchsenschinken“ bleibt…

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Über Tuntenhausen sollte man auch nochmal nachdenken, finde ich. Das ist doch nicht in Ordnung.

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Malle Urlaub ist für die pflanzenfresser eh scho lang tabu angesichts der schinkenstraße

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Oh ja!
Und über Fraunberg mit dem Gemeindeteil Tittenkofen ebenfalls!