Der Vorwurf kam ja gegen mich und ich empfinde das eher z.B bei dir, dass du dich verrannt hast.
In der blinden Abneigung gegen die HAM, wollt ihr/willst du die Schwächen, die im eV bzw beim Präsidenten vorhanden sind, einfach nicht sehen.
Es wird generell reflexartig alles verteidigt, was von dort kommt, auch wenn es noch so abstrus ist.
Was passiert denn mit Leuten, die da kritisch sind?
Eigentlich liegt das doch klar auf der Hand.
Warum soll ich mich verrannt haben?
Das finde ich extrem hart.
Ziffzer war ja so ein personeller Tiefpunkt, den Cassalette kaum erreichen kann.
Manche sagen so, anderen sagen so.
[quote=„Löwe1860, post:363, topic:11436“]
In der blinden Abneigung gegen die HAM…
Die kann es nicht geben, denn die wurde von dieser selbst in 12 Jahren derart konsequent provoziert, dass du das Attribut „blind“ streichen kannst. Eher muss es heissen „alternativlos“.
Dass alles goutiert wird, was Reisinger von sich gibt, ist selbstredend nicht angebracht.
Aber zum x-ten Mal: wenn es dem Schmierkomödianten, wahrscheinlich im Auftrag der HAM unterwegs, nicht als solchen geben würde, wäre sehr, sehr vieles einfacher zu lösen. Auch eventuell mit Ismaik, wenn sich der vernünftige Berater und Vertreter angelacht hätte. Die Saat des Hassblogs scheint mittlerweile deutlicher aufzugehen.
Die jüngste Diskretion bei der Vorbereitung der jetzt getätigten Transfers KÖNNTEN schon auf die Causa Hans S. ein unappetitliches Licht werfen. Wohlgemerkt im Konjunktiv gesagt, ohne Vorverurteilung.
du verwechselst klare, belegbare und differenzierte Meinung mit „verrannt“…das wird nicht richtiger, auch wenn dus noch x-mal wiederholst
da dreht sich unsere Diskussion im Kreis ,drum lass ichs jetzt
aber ich gebs dir jetzt schriftlich: du liegst in deiner Einschätzung zu mir definitiv falsch
Doch, kann er
Der e.V. zerfleischt sich gegenseitig. Und hier passiert das auch. Cui bono?
Wobei die „Selbstzerfleischung“ des eV üblere Folgen haben dürfte als das Geplänkel hier…
Wo wird sich hier zerfleischt?
Na , hier jedenfalls mehr als beim e.V. … dort sind sich ja alle immer einig … v.a. die Einstimmigen!
Als harmonisch kann man die Debatte hier nicht bezeichnen. Muss auch nicht sein. Aber meine Frage bleibt trotzdem. Cui Bono?
Cui Bono
Divide et impera.
Danke für deine ausführliche Antwort.
Nein, ich kennen dich nicht und stecke dich auch nicht in eine Schublade.
Ich lese allerdings täglich deine Beiträge und ich werde den Eindruck nicht los, dass du dich da manchmal schon verrennst. Man bekommt den Eindruck, dass du mittlerweile aus Prinzip dagegen bist um hier im LF eine Art Opposition einzunehmen.
Man kann ja das Präsidium gerne und auch zurecht kritisch hinterfragen, auch manche Entscheidungen. Oft waren es aber Entscheidungen, die ihnen mehr oder weniger von der HAM aufgezwungen wurden.
Auch die nicht Gesprächsbereitschaft geht klar von der HAM aus. Und eben diese HAM ist das Problem, daher sehe ich den von dir geforderten Konsens klar auf der Seite derer die du so vehement verteidigst.
Auf das Pfeifer Thema gehe ich jetzt an dieser Stelle nicht ein. Hier wurde alles schon geschrieben.
Alles weitere bezüglich dem Hans wird die Mitgliederversammlung aufarbeiten und entscheiden.
Denke schon, dass man sich immer auch selbst hinterfragen muss.
Das tu ich, aber in Teilen hast du sicher recht.
In eine Oppositionsrolle begibt man sich da doch recht leicht.
Wenn man sich in der Diskussion nicht annähert, sondern infolge der Diskussion sich die Fronten verhärten, dann hat man mit Sicherheit auch was falsch gemacht.
Ich hab ja gestern im Pfeifer Thread so meine Position zusammengefasst. Mehr brauch ich dazu nicht zu sagen, zumindest im Moment nicht.
Laut sechzger.de tritt Sitzberger zurück. Es gibt keine außerordentliche MV.
Vizepräsident Hans Sitzberger tritt zurück
Sitzberger hat sich auf Facebook ausführlich geäussert und ist sich keiner Schuld bewusst. Ausserdem hetzt er nun gegen den Verwaltungsrat und rät den Mitgliedern, die sich mit dem aktuellen VR nicht wohlfühlen den VR im Juni nicht mehr zu wählen.
Entweder der Hans hat sich auf die „andere Seite“ gesellt oder der VR hat falsche Angaben gemacht…
Bleibt spannend.
Hier der Eintrag aus Facebook:
Der Verwaltungsrat hat am 26.01.2024 über die Vereinswebsite des TSV 1860 München meine Abwahl als Vizepräsident empfohlen.
*Seit diesem Tag habe ich unheimlich viel Zuspruch von zahllosen Menschen und sehr vielen Seiten erfahren mit der kontinuierlichen Bitte durchzuhalten und mich nicht unterkriegen zu lassen. *
*Dennoch habe ich mich entschlossen, dem Verwaltungsrat heute satzungsgemäß meinen sofortigen Rücktritt zu erklären. *
Ich möchte die Gelegenheit nutzen, meinen Schritt auf diesem Weg zu erklären und dabei insbesondere auf die Punkte eingehen, die mich seit der Abwahlempfehlung des Verwaltungsrats belasten und unkommentiert im Raum stehen.
Der Verwaltungsrat erwähnt in seiner Stellungnahme vom 26.01.2024 eine „Mehrzahl an möglichen Verstößen“, welche ich begangen haben soll.
Drei angebliche Verstöße sind mir durch den Verwaltungsrat eröffnet worden, welche ich in Anbetracht dessen, dass ich derjenige bin, der sie begangen haben soll, zur Wahrung des Informationsinteresses der Mitglieder und interessierten Öffentlichkeit sowie in meinem Interesse zur Beseitigung der durch die Andeutungen des Verwaltungsrats entstandenen Spekulationen im Folgenden darlegen möchte. Nachdem aufgrund meines heutigen Rücktritts dem Verein eine außerordentliche Mitgliederversammlung erspart bleibt, ist mir wichtig, dass die Mutmaßungen ein Ende haben und dass sich insbesondere jedes Mitglied, faktenbasiert, eine eigene Meinung bilden kann:
1.
Mir wurde vorgeworfen, dass ich in der letzten Gesellschafterversammlung der KGaA am 21.12.2023 den Aufsichtsrat der KGaA nicht entlastet habe. Diese Entscheidung habe ich getroffen, da mir bis zur Versammlung, vor Entlastung (und im Übrigen bis heute) kein Rechenschaftsbericht des Aufsichtsrates vorlag und ich keinerlei Informationen über das Tun und Schaffen des Aufsichtsrates in den vergangenen Monaten hatte. Da unser Präsident (ebenfalls Teil des Aufsichtsrates) in den letzten Monaten keine regelmäßigen Präsidiumssitzungen mehr einberufen hat und es kaum zu einem Austausch kam, war es mir nicht möglich auf diesem, bisher üblichen Weg einen Bericht der Tätigkeiten und Beschlüsse des Aufsichtsrates zu bekommen. Da ich mich im Zweifel für eine Entlastung gegenüber den Mitgliedern des Vereins verantworten muss, kann ich diese nur aussprechen, wenn mir die dafür nötigen Informationen vorliegen. Basierend darauf fiel meine Entscheidung, den Aufsichtsrat der KGaA nicht zu entlasten.
Ein Mitglied des Aufsichtsrates der KGaA ist zugleich Mitglied des Verwaltungsrates des Vereins. Es scheint, meine Nicht-Entlastung hat bei dieser Person eine solche Empörung hervorgerufen, dass sich nun der gesamte Verwaltungsrat als Gremium einstimmig keine Zusammenarbeit mehr mit mir vorstellen kann.
2.
Der Verwaltungsrat hat in seiner Abwahlempfehlung zwei angebliche Verschwiegenheitspflichtverstöße behauptet, einen davon dann auch näher ausgeführt (die E-Mail, welche die AZ veröffentlicht hatte, hierzu gleich). Den anderen angeblichen Verstoß möchte ich nun näher umreißen: Ich habe im Dezember gegenüber einem damaligen Mitarbeiter in Führungsposition eine verbindliche Auskunft über eine Nachricht gegeben, welche ich im Sommer 2023 vom Präsidenten erhalten habe.
Sowohl mit dem Präsidenten als auch mit einem Mitglied des Verwaltungsrates war die Unbedenklichkeit dieser Nachricht auch für die Öffentlichkeit in einem anderen Zusammenhang zuvor besprochen worden.
Es war und ist mir daher nicht ersichtlich, inwieweit mein Verhalten einen Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht (siehe § 21 der Vereinssatzung) darstellen oder Schaden am Verein verursacht haben soll.
3.
Der Verwaltungsrat hatte zum anderen einen „möglichen“ Verstoß gegen die Verschwiegenheitspflicht detailliert ausgeführt, dass ich vertrauliche Korrespondenz an fremde Dritte weitergegeben hätte. Konkret geht es dabei um die vermeintliche Weitergabe der oben erwähnten E-Mail, welche am 25.01.2024 in voller Länge in der AZ erschienen ist.
Ich kann mich hier nur wiederholen: Ich habe zu keinem Zeitpunkt vertrauliche Korrespondenz an außenstehende Dritte weitergegeben.
Bis heute hat der Verwaltungsrat für diese Beschuldigung der angeblichen Indiskretion keine Beweise vorgelegt. Die AZ hat in ihrem Artikel vom 27.01.2024 zudem bestätigt, dass die E-Mail nicht von mir kam.
Der Verteiler, welchen der Präsident für besagte E-Mail gewählt hat, enthielt unter anderem auch die allgemeine Mailadresse meines Unternehmens, und zwar entgegen meinem mehrfach geäußerten, expliziten Wunsch, diese Mailadresse NICHT für Vereinskorrespondenz zu nutzen. Ich selbst hatte diese nicht genutzt.
Nichtsdestotrotz konnte über den Ausgangsserver der Mailadresse des Unternehmens zweifellos festgestellt werden, dass besagte E-Mail nicht weitergeleitet wurde, nicht von mir und auch von niemand anderem in meinem Unternehmen.
Warum also zurücktreten?
Ich habe inzwischen erkannt, dass der Verwaltungsrat um jeden Preis will, dass ich mein Amt niederlege – buchstäblich um jeden Preis.
Die Entwicklungen der letzten zwei Wochen gaben mir zunächst Grund zur Hoffnung auf einen gemeinsamen weiteren Weg, auf ein Einlenken des Verwaltungsrates. Ich sah eine Chance für ein Miteinander, eine Zusammenarbeit für unseren Verein!
Und genau dafür, für die Löwen, für unseren Verein wäre ich jederzeit bereit gewesen, an die für mich sehr belastenden Geschehnisse und die öffentliche, ungerechtfertigte Diffamierung einen Haken zu machen. Für die Löwen würde ich bekanntlich (fast) alles tun!
Leider habe ich mich getäuscht: Ein weiteres „Miteinander“ ist für den Verwaltungsrat offenbar keine Option.
Dazu wurde in den letzten Wochen mehrfach und durch unterschiedliche Personen in meinem Bekanntenkreis direkt oder mittelbar an mich herangetragen, dass der Verwaltungsrat offenbar auch versucht, mich auf andere Art und Weise zu diskreditieren, indem er meine geistige Fitness in Frage stellt, mich als verwirrt bezeichnet und auch nicht davor zurückscheut, dies in Kommunikation mit (fremden) Dritten zu äußern.
Ich finde bis jetzt keine Worte dafür, dass dieses Gremium augenscheinlich so weit gehen würde, einen solchen Vorwurf in dieser Tragweite über mich zu erfinden und zu verbreiten, nur um mich loszuwerden.
Mir ist dadurch schmerzlich bewusst geworden, dass der Verwaltungsrat wirklich alle Grenzen überschreiten würde, um mich zum Rücktritt zu drängen, egal wie schmutzig die Methoden.
Ich habe in meinem Leben durch aufrichtige, harte Arbeit, viel Fleiß, eine überdurchschnittliche Zielstrebigkeit und ein außergewöhnlich starkes Durchhaltevermögen sehr viel erreicht. Ich habe mich allen möglichen Herausforderungen zuversichtlich gestellt und viel gekämpft, meist gewonnen, ab und an verloren.
Ich kann mich selbst und meine Fähigkeiten gut einschätzen und ich weiß, welche Schlachten ich gewinnen kann. Ich weiß aber auch, wann ich mich geschlagen geben muss und wenn mein gegenüber Waffen erhebt, für deren Gebrauch ich mich schämen würde, muss ich mich geschlagen geben.
*Die Amtszeit des aktuellen Verwaltungsrates endet zur regulären Mitgliederversammlung des Vereins im kommenden Juni 2024. *
All diejenigen, die sich mit der aktuellen Besetzung nicht wohl fühlen, fordere ich auf, an dieser Mitgliederversammlung teilzunehmen – nur wer das Vereinsgeschehen durch seine Stimme bei der Mitgliederversammlung aktiv mitgestaltet, kann etwas verändern. Jeder Einzelne von euch zählt! Und genau aus diesem Grund werde auch ich da sein.
Zuletzt möchte ich diese Gelegenheit nutzen, mich bei all meinen Weggefährten der letzten acht Jahre von ganzem Herzen zu bedanken – es war eine so wunderschöne Zeit mit euch!
Danke für die Gespräche mit euch, für die gemeinsamen Feste, für den Humor, das Lachen und das gesellige Beisammensein. Danke für die Reisen, die Auswärtsfahrten, die Emotionen und die gemeinsame Liebe zu den Löwen. Danke für eure Unterstützung, für euren Zuspruch, für eure Stimme. Danke, dass ihr alle auf diesem Weg an meiner Seite wart und diese Zeit erst zu dem wundervollen Lebensabschnitt gemacht habt, der er für mich war.
Ich möchte keine Minute missen. Ich werde euch und all die unvergesslichen Momente und Erlebnisse für immer in meinem Herzen tragen.
Einmal Löwe. Immer Löwe.
Wenn diese Stellungnahme unter „Hetze“ fallen soll, dann wären auch die Vorwürfe des VR gegenüber Sitzberger „Hetze“.
Seine Stellungnahme ist schlüssig, auch ist er präziser als der VR es gewesen ist.
Nein, hier „hetzt“ niemand, hier verteidigt sich ein Beschuldigter mit angemessenen Mitteln.
Wer die Wahrheit sagt, weiß keiner von uns und ich vermute auch, wir werden dies nie erfahren…
Mir fallen grad 1000 Steine vom Herzen, dass uns die aoMV erspart bleibt.
Unabhängig von der Stellungnahme Sitzbergers gebührt ihm einfach für die Tatsache Respekt, dass er dem Verein diese unwürdige Veranstaltung erspart.
Das seh ich genauso.
Warum ihm keine Brücke gebaut wurde, werde ich nie im Leben verstehen.