Den linken kenn ich nicht, den rechten könnte/sollte man kennen.
Wer ist es denn und warum sollte man ihn kennen?
Ist das der WM Botschafter? Der ist aber dann kein Vorbild mehr.
David Beckham
Ach echt?!
Der-aufs-Spielfeld-reihert?
Hätt ich jetzt nicht erkannt.
(Hab ich ja auch nicht.)
Sorry Barbara, aber in diesem Fall ziemlich sicher Blödsinn. Ich bin schon so rumgerannt, als es noch gar nicht Mode war. Sport Leggings hat nahezu ideales Wärme-Gewicht-Verhältnis und wird schon „ewig“ verwendet. Da aber überwiegen doch deutlich als Unterwäsche zu erkennen kommt halt noch eine kurze Hose darüber, damit es nicht so „blöd“ aussieht. Im Prinzip bräuchte es die kurze gar nicht.
In diesem Fall weiß man ja nicht was der genau getragen hat, aber hier mal zwei Beispiele mit denen man problemlos im Winter losziehen kann:
Beide schauen aber ohne Bekleidung darüber doch etwas merkwürdig aus.
edit:
Noch ein Bild dazu gefunden. Hätte kein Problem so in die Berge zu gehen, bzw. war schon so an kalten Tagen bei Bergläufen unterwegs. Allerdings finde ich es sieht wenn man normal bergsteigt affig aus, daher wenn ich nicht sportlich unterwegs bin eine lange Sommerhose darüber und man geht wieder als normaler Wanderer durch ;-)
Mit dem Resultat, dass es noch blöder aussieht.
Ich kenn das von diesen Flüchtlingen aus der Augsburger Puppenkiste, die man seit Jahren an und auf dem Wasser sieht. Boardshort über dem Neo. Je älter der Mensch, desto knalliger die Short. Wenn man dann fragt, warum das so getragen wird, kommt bestenfalls: bähbähbäh.
Sorry für ot.
@McManus: Mir ging’s doch gar nicht um die Funktionalität dieses Kleidungsstils - bei den von dir genannten sportlichen Aktivitäten ist diese Kombi sicherlich angemessen.
Mir ging’s um die ‚Bergsteiger‘, die laut Bericht so gekleidet waren. In Eis und Schnee und auf steilen Wegen werden Leggings, Shorts und Turnschuhe halt schnell unpassend und erfüllen ihre Funktion ziemlich schlecht! - Genauso wie ich den Stil für einen Stadt-/Schnellimbissbesuch wie auf den Fotos als unpassend empfinde. Aber was weiß eine alte, weiße Frau wie ich schon!
Der nächste Bergexperte der gerettet werden musste.
- 20 jähriger usbekischer Student aus Wien
- angereist mit dem Zug und Start der Tour um 11 Uhr
- beim Schnee der letzten Tage verlaufen
- in einen kleinen „Schneesturm“ reinmarschiert
- 5 stündiger Bergwachteinsatz
„Turnschuhe“ hatten die sicher nicht an, sonst würde es definitiv im Bericht stehen. Ansonsten ging es mir darum, dass genau durch solche objektiven Berichte für Laien diese Eindrücke entstehen, was eben falsch ist. Die Kleidung ist eben für solche Touren nicht zwingen unpassend, denn die verlinkten von mir sind genau für solche Touren gedacht und eben nicht unpassend. Bei einer eisigen Nacht wird das sicher ungemütlich, aber von der „richtigen“ Kleidung hatten die beiden in dem mir verlinkten Einsatz am nächsten Tag auch nichts. Da braucht es einen Biwaksack oder ähnliches oder halt das Durchhaltevermögen die Nacht mit Liegestützen, Kniebeugen, Springen und sonstiges zu verbringen um die Gefahr des Erfrierens gegen 0 zu drücken.
Du bist der Fachmann! Ich hab mich halt auf diesen Teil des Berichts bezogen: „… Die Münchner haben bei ihrer Tourplanung am Samstag so ziemlich alles falsch gemacht, was es falsch zu machen gibt. Die Ausrüstung war in keiner Weise für eine solche winterliche Route geeignet. …“ und daraus vllt die falschen Schlüsse gezogen.
Für diesen Fall dürfte es wohl stimmen, aber halt nicht pauschal. So wie auch „Turnschuhe“ bei fast allen Bergtouren gehen. Was dann als solches bezeichnet wird sind dann meist Zustiegsschuhe oder Traillaufschuhe und speziell für den Bergsport ausgelegt. Gibt ja auch Steigeisen für „Turnschuhe“. Meines, wie bei vielen, wäre es bei Schnee nicht. Habe aber auch schon wen getroffen, der mir erklärt hat, ein Paar Socken, dann eine Plastiktüte und dann ein zweites Paar Socken und die Füße bleiben auch im Schnee in Turnschuhen trocken und wollig warm.
Da ich aber bei ohne Schnee fast nur mit Zustiegs- oder Traillaufschuhen unterwegs bin, erntet man schon gerne vorwurfsvolle Blicke, von Leuten die eben pauschalisieren „Turnschuhe am Berg sind falsche Ausrüstung“.
Unter anderem wegen fehlendem Knöchelschutz; sowohl gegen anhauen als auch gegen umknicken.
Auch so eine Pauschalisierung die nur bedingt stimmt. Das ist immer ein Zusammenspiel mit Trittsicherheit und Gutmütigkeit der Sprunggelenke. Mag’s jetzt auch nicht weiter ausführen, sondern schreibe einfach überheblich, dass ich nach etwa 1500 Bergtouren allein in den letzten 10 Jahren weiß wovon ich spreche.
Die Stiefel zieh ich seit Jahren nur noch auf Touren mit geröllabfahrten an, wenn der Rucksack 15+ Kilo hat, oder es pisst wie die sau.
Normale Touren bewerkstellige ich viel schonender mit leichten (Jogging) Schuhen mit weicher Sohle. Die weiche Sohle umschließt jeden lockeren und festen Stein, kein ausrutschen, kein umknicken. Bestes Klima und weniger Anstrengung, gut fürs Knie. Einziger Nachteil… Manche Modelle sind nach einer Saison durch, nicht sehr nachhaltig
Leute; fürn Abstieg von der Hüttn braucht man unbedingt gscheide Stiefel! hicks
(Jaja; bin ja schon wieder still.
Bei mir wars halt für eventuell etwas härtere Landungen; da ist stabiles Schuhwerk richtig gut.)
Stürze mit den typischen Verletzungen wie gebrochenen Beinen oder Prellungen
Jetzt kann spekuliert werden, ob da womöglich auch ein Katarurlauber dabei war
Berichterstattung ist sehr interessant. Meines Erachtens nach verstehen 7 von 10 Gesamtdeutschen (auch der Niedersachse) nicht, dass Neuer beim skifahren sich was brach - fernab/auf gesperrten Pisten.
Skitourengehen wirkt auf viele wie langsames Langlaufen.
Wenn ich viele der Berichte lese, hat das Skitourengehen auch nichts mehr mit dem Skitourengehen zu tun , wie ich es kennen und lieben gelernt habe. Also von uns wäre doch keiner freiwillig auf einer Skipiste gefahren.