Zeitumstellung - pro und contra

Ganz einfach: dazu braucht man nur etwas an den Arbeitszeiten zu ändern.

Geht halt nicht immer so leicht…Jobwechsel ja…aber auch das nicht immer so leicht und gibt ja dabei mehr Aspekte.

Ich mach ja jetzt auch nicht das große Ding draus. Wollte damit halt schon auch ein hin- und her von Schlafzeiten relativieren. War in der Nuller Jahren sehr viel auf Dienstreisen. Das wurde mir dann tatsächlich zu viel und ich hab das dann auch geändert. Aber gerade in dieser Erinnerung, mit der Reiserei sowohl Jetlag wie halt einfach auch immer wieder mal um vier rausrumpeln, weil 06:00 Uhr Abflug/Abfahrt wathever - Da war/ist dieses 2x Zeitumstellen pipifax dagegen.

Na geh zua… 2 mal im Jahr wegen einer einzigen Stunde… ich denk das wird man überleben können.

Wenn wir allerdings die Sommerzeit lassen würden, wärs mir auch recht.

Abgesehen von den Menschen die damit Probleme haben, ist es wohl auch für Tiere
in der Landwirtschaft und Wildtiere ein Problem.

Unfälle: Verbände warnen vor Wildunfällen wegen Zeitumstellung | ZEIT ONLINE

Und das nur um im Sommer eine Std länger draussen zu hocken,(was ja z.Zt. eh nicht geht), das kann ich übrigens auch wenn´s dunkel ist im Sommer. Im Winter bringts ja gar nichts.
Drum, pro Normale Zeit !

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Ansatzweise hat sich da die Sturheit der Arrrbeitgeber ja auch schon gebessert; mit gleitenden Arbeitszeiten usw. Aber das sind nur Ansätze; da gäbe es noch viel zu tun.
Ansonsten gilt einfach: Augen auf bei der Berufswahl. Als Nachteule darf man halt einfach keinen Frühjob machen.

Ich in der Tat auch. Meist geh ich Abends ins Bett und in der früh steh ich auf.
Diese 24h-Tage und alles immer zur selben Zeit, des pack ich nicht.

Sorry, der musste sein :slight_smile:

Immer dieses dämliche Totschlagargument mit dem ‚überleben‘.… :frowning_face:

Geht mir auch so. Ich brauche jedesmal paar Wochen, bis ich mich umgestellt habe. :slightly_frowning_face:

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Na keine Ahnung, aber ist für euch diese eine Stunde früher/später aufstehen, oder früher/später ins Bett gehen wirklich so dramatisch?

Geht ihr ansonsten genau um z.B. 22 Uhr ins Bett? Das wird doch auch mal 22:30 oder 23 Uhr?
Oder hab ihr euer Leben wirklich auf die Minute geregelt? Würd euch dafür manchmal sogar beneiden :slight_smile:

Hier mal pro u. contras, mehr Tageslicht im Winter durch die SZ ist ja auch Unsinn,
dafür ist´s halt morgens länger dunkel.
Pro & Contra: Dauerhaft die Sommerzeit einführen - mehr Tageslicht auch im Winter! - Online-Petition (openpetition.eu)

Ok, ich bin ein Morgenmensch, ich find´s gut wenn´s beim Einkaufen oder zur Arbeit fahren mit Rad o. Moped hell ist, es wird ja jetzt eh länger hell und die Tage länger im Frühjahr/Sommer. Und wenns richtig warm ist, trink ich auch draussen im Dunkeln, bei Schummerlicht lieber ein Bier, als wenns noch hell ist bis 23:00
Ich bin auch sicher, hätten sie nicht abgestimmt, Sommerzeit/Winterzeit sondern Normale Zeit, wären noch mehr für Normal

Wie gesagt.

Mich nervt der Hirnriss, weil er andere schädigt.
Und weil so eine Fake-Zeit schon vom Prinzip her schwachsinnig ist. Es wird eben nicht früher oder später hell oder dunkel. Sonne & Erde kümmern sich einen Scheiß um unser Drehen an der Uhr. Es ist einfach kollektiver Selbstbetrug.

ich mag es so wie es gerade ist,die tage werden länger und ich entspannter,gerade abends finde ich es schön wenn es länger hell ist.

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Ich finde den Begriff Fake Zeit nicht passend. Das die Tageslänge durch Erdumdrehung, Erdachse und Jahreszeiten bedingt und dadurch vorgegeben ist bestreitet niemand.

Und niemand will ja hier die japanische Zeit einführen. Das wäre dann für unsere Längengrade dann wirklich Fake. Es geht darum wann wir Tageslicht nutzen wollen!

Und ich wiederhole es erneut. Die bisherige MEZ ist aus einer anderen Zeit. Aus einer Zeit mit Kerzen.
Aus einer Zeit in dem das hauptsächliche Schaffen dem Feldbau und der Viehzucht gewidmet wurde und dazu Tageslicht gebraucht wurde. So viel wie möglich. (Vereinfacht, um es auf den Punkt zu bringen). Ein Buch zu Lesen , (sofern überhaupt vorhanden), bei Kerzenlicht war ermüdend und anstrengend.

Das hat sich geändert. Gesellschaftliches Zusammensein, Kulturbetrieb, Gastronomie, ja, auch Profi-Fußball, Fitness und Shoppen nach der Arbeit und und und, es hat sich alles in den Abend geschoben.
Oder simpel dann auch zu sehen wann die Prime Time im TV ist. Das fängt schon bei der immer noch meistgeglotzten Tagesschau an.

Eine Entwicklung der Menschheit. Wir sind weniger Huhn geworden.

Und wenn man da mit Biorythmus und Gesundheit argumentiert, dann halte ich dagegen, dass eben Tageslicht sehr sehr wichtig für den Menschen und sowohl für seine psychische wie physische Gesundheit sind. Und wenn der Großteil in Jobs steckt, wo ohnehin sehr viel im Kunstlicht gewerkelt wird, dann ist ne Stunde mehr am Abend gut. Weil da hat der Großteil halt auch die Zeit um noch draußen zu sein, oder wenigstens sein Heim im Tageslicht noch etwas zu „genießen“.

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Dem sollte man vielleicht die Arbeitszeiten anpassen, aber doch nicht die Uhrzeit!

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Es geht es darum, dass wir im 21. Jahrhundert wesentlich mehr am Abend aktiv sind. Das gibt einen anderen Tagesrythmus vor. Klar ist dabei, dass wir auch später ins Bett gehen und auch später aufstehen.
Ganz einfach durch elektrisches Licht und auch Wohlstand.

Und dem wird dann analog eine Zeiteinteilung aus dem 19. Jahrhundert angepasst.
Der Morgen hat nicht mehr die Bedeutung!

Ach so, Tageslicht ist sehr wichtig für Menschen, und das hast du morgens nicht? Das Tageslicht wird nicht weniger, Gastro, Profifussball, shoppen, fitness, da brauchst du kein Tageslicht bzw hast eh keines. Jetzt macht eh ein Grossteil homeoffice, da kannst dir die Zeit selber einteilen. Für mich hat der Morgen sehr wohl eine Bedeutung

Wir fangen an die Zeitumstellung eine Woche vorab zu simulieren, dann geht es mit unseren 3 kleinen Jungs besser! Von mir aus könnte man die Winterzeit lassen…

Das heisst nicht Winterzeit, sondern Normale Zeit. Winterzeit hat einen negativen touch, suggeriert Kälte u. Dunkelheit, das will niemand.

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Es verschiebt sich alles mehr in den Abend. Diese Aktivitäten, die größtenteils Abends unter Kunstlicht stattfinden, unterstreichen das eben. Das wir mehr Abend-, als Morgen-Menschen geworden sind. Auswirkung der Industrialisierung.

Und morgens wird das Tageslicht definitiv nicht in dem Maß für Freizeit genutzt.
Es geht um den Feierabend! Und um wie wir tatsächlich leben vom Tagesablauf.

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Also ich lebe auch am Morgen u. ich finds super
wenn ich morgens ins Geschäft geh u. Vögel höre, es hell wird u. die Sonne geht auf, jetzt ist es wieder stockdustere Nacht morgens.