Etihat hat sich schon an Air Berlin die Zähne ausgebissen. Die haben auch am Schluss gehofft dass der Staat einfach rettet. Warum das damals nicht geklappt hat weiss ich nicht, hier im Forum hat jedenfalls niemand geweint.
Die ganzen Kleinen von denen Du sprichst sind längt alle in Kurzarbeit. Die werden bereits gerettet und die verursachen dem Unternehmen auch kaum noch Kosten.
Details kannst Du hier nachlesen.
Demnach erhalten Kapitäne eine Netto-Gehaltsaufstockung auf 85 Prozent, Senior First Officer auf 86 Prozent und First Officer auf 87 Prozent.
Das klingt halt ziemlich abstrakt aber Kurzarbeitergeld ist hart gedeckelt (bei 6.900 Bruttoverdienst ist Schluss und das ist auch gut so).
Und bei der Lufthansa funktioniert es eben so: Zuerst verteilt man Geld welches man anscheinend gar nicht hat und anschließend rennt man zum Staat und lässt sich retten. Und ich als Aktionär werde mitgerettet. In 2 Jahren bekomme ich vielleicht schon wieder eine Dividende.
Der Fielmann hat auch alle Geschäfte zu. Wen es interessiert der kann mal lesen wie der das handhabt aber leider sterben gute Unternehmer aus. Sie werden ja auch nicht belohnt. Diese Systeme werden für einen Michael O’Leary gemacht und wenn selbst so eine Krise wie diese nicht ausreicht um das zu verändern dann stehen wir wirtschaftlich vor ganz schweren Zeiten.
Die Lufthansa müsste einfach besser werden, aber sie kann es nicht weil sie ihr kaputtes Geschäftsmodell jetzt mit Staatsgeldern rettet. Die Alternative habe ich aufgezeigt. Wenn Fliegen eine hoheitliche Aufgabe ist dann muss eben wieder ein Staatskonzern fliegen. Bis 1997 war die Lufthansa ja auch ein solcher aber fast 25 Jahre Privatisierung haben nicht ausgereicht dass die Fluglinie mal ein paar Wochen Flugausfälle überleben kann.
Aus Sicht von Fridays for Future wäre vielleicht sogar mal der ideale Zeitpunkt gewesen den Quatsch mit innerdeutschen Flügen endlich bleiben zu lassen, zumindest so lange bis es bessere Flugzeuge gibt. Aber der Staat ist ja selber Flughafenbetreiber. Er sollte in solchen Fragen idealerweise neutral sein aber er ist es nicht.
Die Autokonzerne wollen ja auch wieder Retterprämien für ihre Dickschiffe. Elektroautos und sparsame Ökomodelle haben sie ja kaum im Programm (oder sie sind gerade ausverkauft). Mal schauen ob sie damit durchkommen, ich vermute der lebende Wahnsinn Andreas Scheuer hat da in Kürze eine Überraschung im Programm.
ich finde die Diskussion durchaus interessant aber wir missbrauchen da den Corona Thread. ich werde daher nicht mehr antworten, vielleicht wäre der Politik & Lifestyle Bereich dafür auch besser geeignet.
Gibt bestimmt gleich Ärger hier für unsere off-topic Session.
Ich halte das Geschäftsmodell von Lufthansa für keineswegs kaputt. Sämtliche Airlines der Welt sind am Boden und haben massive Probleme. Das ist nicht Lufthansa spezifisch. Ein Staatskonzern würde im heutigen globalen Wettbewerb noch viel mehr an Steuergeld verschlingen. Wobei ich bei Transportunternehmen eine Diskussion über staatlichen oder privaten Betrieb schon für zulässig halte, aber da fliegen wir jetzt zu krass ins off topic, wenn wir das diskutieren. (Wobei das mit der gewünschten Neutralität als staatlicher Flughafenbetreiber dann eher schwierig würde, aber genug davon).
Der O’Leary hat sich auch schon ganz stark beschwert, dass LH jetzt Staatsgelder bekommt. Aber der ist dann auch genau ein Stellvertreter für billig gemachtes Fliegen unter zweifelhaften Bedingungen. Sowohl in sozialer wie auch ökologischer Betrachtung. Und deshalb ist mir eben auch eine gerettete Lufthansa wichtiger. Weil ohne die LH, steht der halt hier u.a.noch viel mehr auf der Matte. Regulieren, also eine Ryan im Zaum zu halten, ist nach derzeitigen offenen Marktbedingungen sehr schwierig.
Das innerdeutsche Fliegen sehe ich auch kritisch und würde den weiteren Ausbau der Bahn vorantreiben. Sehe gerade, dass du auch den Mißbrauch des Corona-Threads angesprochen hast.
Dann lass ich es jetzt an dieser Stelle auch sein.
Nicht Dein Ernst, oder? Die Bevölkerung verhungert, die haben 3 Stunden Strom am Tag und der Linken-Spezi Maduro meint, die Leute sollen sich halt Serien auf Netflix anschauen. Dem Vollidioten nimmst Du seine Corona-Zahlen ab?
Ich fang hier sicher keine Venezuela Diskussion an, Spezi ist er keiner, kenn ihn nicht. Was hast eigentlich für ein Problem, magst dich nicht lieber mit alternativen Medien beschäftigen, als dich an mir abzuarbeiten? Dann hättest bessere und ungelenkte Informationen, hat mir auch geholfen,
Was hat Dir wozu geholfen? Ich habe auch nicht behauptet, dass der Maduro ein Spezi von Dir ist. Sondern dass Die Linke diesem Selbstbereicherer die Stange hält. Gehört aber, gebe ich zu, eher in den Poilitik-Fred.
Du schreibst, dass Venezuela kein „Totenchaos“ habe. Also glaubst Du offensichtlich an die offiziellen Zahlen dazu. Und die Erde ist eine Scheibe.
Ich weigere mich, allein die „armen Menschen“ zu sehen, ohne den Wahnsinnigen im Hintergrund als Verursacher zu nennen. Das geht übel aus. Und Corona wird keinen Bogen um Venezuela machen.
Ist ganz schön langsam unterwegs das Virus dort, oder eben doch nicht so tödlich, wird ja schon seit Wochen erzählt, dass das Virus in Südamerika und Afrika Millionen dahinraffen wird. Es wird dort aber viel zu viel Tote geben weil:
das Gesundheitssystem unter aller Sau ist, was z.b. die Weltbank und der IWF, sowie der Tatsache geschuldet ist, dass diese Länder seit Jahrzehnten von den Industriestaaten ausgeplündert werden. Im Falle Venezuela passt der U.S.A und deren Verbündeten die Regierung nicht, daher versucht man seit Chávez alles um das Land zu Grunde zu richten. Was die dort machen mag dir ja nicht gefallen, angehen tut uns das aber gar nix.
die Folgen des Lockdown schon jetzt weit mehr Menschenleben fordern als das Virus.
Wenn du mit den Wahnsinnigen z.b. IWF und Weltbank meinst bin ich bei dir. Ansonsten kann ich wenig erkennen was die anders machen als wir hier in Deutschland auch. Wir haben es bequem sorgen und um Toilettenpapier, die wissen nicht mehr was sie morgen essen sollen.
Ja, da sprichst Du was Wahres an. In Venezuela mischen die USA schon ewig mit und selten zugunsten der Bevölkerung.
In Afrika haben wir eine fatale Situation. Jede Aktion, die vor Corona schützen soll, sorgt für Todesfälle wegen Masern, Malaria, Ebola, oder auch Hunger. Die Verantwortung, die die Industrieländer dabei tragen ist massiv.
Da hat das Luder mal Recht. Ich glaube auch nicht an die große Coronakatastrophe in Afrika. Nur so umara 2 bis 3 Prozent sind dort älter als 65, und das ist ja wohl die Kategorie der Hochgefährdeten.
Nicht zu ermessen ist allerdings, inwieweit sich die humanitären und wirtschaftlichen Folgen auswirken. Weil der Rest der Welt sich um sich selbst kümmern muss und wird. Und für Afrika wenig Geld und Anteilnahme übrig bleibt.
Vorweg: ich unterstütze nach wie vor den Weg unserer Politik. Weil man sich eben noch im Blindflugmodus befindet. Und es wäre verantwortungslos, sich momentan dem Weg Deiner alternativen Medien anzuschließen. Diese Quellen bewegen sich zum sehr großen Teil im erweiterten Bereich der Verschwörungstheorien und bergen ein zu hohes Risiko.
Doch ich haue jetzt mal die These raus, dass so Mitte Juni alles (auch Gastronomie) wieder so läuft wie gewohnt. September/Oktober wird es wieder ansteigende Zahlen geben, die Reaktion darauf kann mir meine Glaskugel noch nicht so genau vorhersagen.
Da haben sich die Europäer und Amerikaner ja auch die letzten 500 Jahre herausragend hervorgetan.
Es wäre ein Segen gewesen, wenn sich diese beiden Parteien mal um ihren eigenen Kram gekümmert hätten. Aber wenn du schon mal über Generationen diesen Kontinent ausbeutest, braucht man sich nicht wundern, wenn er nicht auf die Füße kommt und Hilfe braucht. Manche Aussagen sind schon arg arrogant.
Wobei man sagen muss dass schon immer für afrika wenig anteilnahme und geld übrig bleibt. Den meisten geht es doch so:
Beitrag im Fernsehn über die Armut dort
„Oh man die tun mir so leid, dagegen sind meine Probleme ja echt klein“
Fünf Minuten später: alles vergessen
Ich habe nichts gegen einen Lockdown. Das kann man machen und es hilft sicherlich auch die Ansteckungsgefahr erstmal zu verringern. Nur ist halt nach 14 Tagen eigentlich die Infektionskette durchbrochen wenn die Maßnahmen konsequent umgesetzt werden.
Wir haben allerdings jetzt schon über 4 Wochen Lockdown und für Teilmaßnahmen ist noch kein Ende abzusehen. Und das deutet eben darauf hin dass dieses Verfahren extreme Schwächen haben muss,
Das liegt meiner Meinung nach zum Teil immer noch daran dass man auch nach Wochen nicht ausreichend Schutzkleidung beschaffen kann. Und damit meine ich jetzt nicht diese lustigen Stoffmasken mit denen jetzt jeder rumläuft (habe aber auch eine).
Meine Gaststätte um die Ecke hat jetzt Lieferservice. Der der dort die Lieferungen macht hat die ganze Zeit fürchterlich gehustet als ich dort mal Essen abgeholt habe (und 20 Minuten warten musste weil er mich vergessen hatte). Auf die Frage warum der Mitarbeiter nicht zu Hause ist meinte der Besitzer dass er aktuell eben niemand anderen hat, alles in Kurzarbeit oder gekündigt.
Gott sei Dank habe ich keine Angst vor Covid-19, ich bin damit aber zugegeben ziemlich alleine.
Im Vergleich mit Schweden schaut Deutschland gut aus. Nimmt man jetzt mal nur Bayern bleibt es gut aber wird schon hässlicher. Bayern bleibt trotz der strengsten Maßnahmen Hotspot Nr. 1, auch das deutet darauf hin dass die söderschen Erziehungsmaßnahmen nur begrenzte Wirkung gezeigt haben.
Wir können uns halt auch ein wenig schön rechnen weil Covid-19 im Wesentlichen ein Problem von 3 Bundesländern gewesen ist. Mit einem Hotspot in Berlin anstatt in Tirschenreuth oder Heinsberg hätte es vielleicht auch bei uns noch deutlich schlimmer werden können. Die USA hat da da mit New York sicherlich an einer ganz empfindlichen Stelle getroffen.
Na dann lassen wir uns mal durch die Zwangsimpfung retten… oder doch nicht?
Oder geht es am Ende doch nur wieder um Geld und Macht?
Nur so nebenbei, ich bin ja der Meinung, würde es Corona nicht geben, man hätte es erfinden
müssen, ein Neustart der Wirtschaft und man hat schon einen Schuldigen… das Virus!!
Natürlich geht es wie immer um genau das. Aus der Krise Kapital zu schlagen. Die WHO erzählt ja heute eine überstandene Krankheit wäre nicht genug um sich sicher zu sein genügend Antikörper zu haben. Erstens sehr schlimm wenn der Schnupfen wiederkommt, zweite Frage an die WHO wenn eine Krankheit nix hilft was Antikörper betrifft. Wie soll das dann eine Impfung von z.b. Totviren dann helfen. Ich finde es ehrlich gesagt gut, wie sich die WHO zum Affen machen, es werden einige jetzt verstehen für was die WHO steht, sicher nicht für Gesundheit der Weltbevölkerung.