Wohin würdest du fliehen? in ein Land wo man kein Asyl beantragen kann und dann noch in einem Zelt leben darf mit 50 anderen Personen?
Wenn ich schon nicht kämpfe, dann lieber mit der familie im zelt mit 50 anderen personen.
Also kämpfst du auch nicht? bin nun verwirrt.
Stell dir mal vor du darfst das Land nicht verlassen so wie die Männer gerade in der Ukraine
Diese ganzen guter Flüchtling - schlechter Flüchtling Diskussionen sind doch absolut mühselig. Hier im warmen Kämmerlein lässt es sich gut reden, wer wann was wie machen würde. Wennst aber mit Frau und Kind irgendwo auf der Welt unter feindlichem Beschuss eine Entscheidung treffen musst, denn ist das schon eine andere Sache.
Ich könnte mir auch nicht vorstellen, meine Frau und Kinder alleine im Kriegsgebiet zurückzulassen. Aber das sage ich jetzt und hier, im warmen Kämmerlein…
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Hab ich gesagt dass ich nicht kämpfe? Sowas kann keiner 100% ausschliessen oder von sich behaupten es aufjedenfall zu tun.
Würde mich zumindest erbärmlich fühlen wenn ich abhauen würde
Wir Deutschen sind vor allem deshalb so sehr an diesem Krieg interessiert, weil er gegen unsere Demokratie und unsere Ideale gerichtet ist und von dem Umstand begleitet wird, dass 1000e in Alarmbereischaft versetzte Atomraketen auf unsere Städte gerichtet sind. Da würde ich jetzt nicht unbedingt das Thema Rassismus bemühen wollen.
Wir sind quasi Kriegspartei. Deshalb ist in diesem Thread so viel Leben. Obwohl sich hier wohl eher keine Rassisten versammeln, wäre in einem Syrien oder Äthiopien thread wohl deutlich weniger los.
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Natürlich bewerten wir einen Angriffskrieg in der Ukraine anders als einen Bürgerkrieg in Afrika. Darum geht es bei den meisten angesprochenen Beispielen von Rassismus im Medienbereich aber gar nicht. Zugegeben im Fall von Hr. Domröse arbeitet der Autor ungenau, weil dieser nicht ausspricht was er vielleicht, wahrscheinlich insgeheim doch bewertet. Alle sonstigen Beispiele die er anführt zeigen aber halt schon den typischen Rassismus, den man doch gefälligst noch haben darf, wenn man sein Land und Europa liebt. Aber es gibt keinen Unterschied zwischen einem toten ukrainischen Menschen und einem toten afghanischen Menschen.
Ich sehe auch den Punkt, den du bei Hödur ansprichst. Gleichzeitig wäre ich froh, wenn wir dem Militarismus entwachsen wären. Ich glaube es allerdings nicht. Eher ist es wie angesprochen, dass man sich nicht mehr damit auseinandersetzen möchte, und sich daher einfach nicht drum kümmert. Die daraus resultierende fehlende Qualität kann man durchaus konstatieren, ob man nun in Richtung mehr Militär oder weniger Militär geht. Das ist aber ein Problem in vielen Bereichen der Politik.
Abschließend. Wir können nicht die gesamte Welt missionieren, und meines Erachtens sollten wir definitiv nicht mehr auf das Militär hören, auch wenn die Frage wie das mit der Verteidigung am Hindukush gelingen sollte, vielleicht nur ein paar durchgeknallte Politiker wussten. Aber da hatten sich die Militärs ja auch nicht hörbar im Vorfeld geäußert.
Schöner Krampf ! die Einzigen, die während der Scheiß-Pandemie nen Plan hatten über die Abläufe…waren die wissenschaftlichen Experten…verkackt habens mit großer Verlässlichkeit die Politiker, die zwar keine Ahnung, aber mords-Befugnisse hatten 
aber hier kommt ja schon Schnappatmung auf, wenn vor dem( jetzt Dank so vieler völlig verblödeter Spaziergänger entwertetem) Wort „Experte“ noch das komplett verbrannte Wort „Militär“ steht
…anstatt zu akzeptieren, dass sich ein Experte in allererster Linie über seine hohe Fachkenntnis definiert und somit (mal ganz losgelöst vom erhofften Diskussionsergebnis) die notwendigen sachlichen Basics liefern kann und muss
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Ich sehe mich auch in meinem Bereich als Experte, aber wenn wir eine Anlage bauen, schlag ich auch nur vor wie man vorgehen kann und sag nicht so muss es gemacht werden.
Und genau das Kritisiere ich an den Experten, die Virologen würden am liebsten alle in den Lockdown schicken, weil ihnen es Links und Rechts egal ist, ob Kinder vereinsamen oder Firmen Pleite gehen…
So wäre es bei Militärexperten auch egal, wenn sie sagen wir müssen Waffen und Panzer immer im Bereitschaft haben für jeden Notfall, muss die Politik Abwegen ob das überhaupt Sinn macht.
ist mir zu pauschal gedacht ! mir wärs viiiiiel lieber ,wir hätten mehr Fachleute und Experten in der Politik…es entscheidet immer nur das Parteibuch, da spingt eine/r von einem Ministeramt zum nächsten, als wenns nix wär und völlig wurscht, was man als Expertise mitbringt! zum kotzen find ich das (also falscher Fred hier 
)
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Das sehe ich nicht so, ich brauch keine Fachleute die Entscheidungen treffen, ich brauch Leute die keine feste Meinung haben und sich alle Seiten anhören und da drauf eine Entscheidung treffen.
Bestes Beispiel ist doch Lauterbach, der Typ ist komplette Irre und spricht von Pandemie bis 2035, zum Glück gibt es genug Gegenstimmen.
KL hat glaub auch gerade eine schwere Zeit, keiner lädt ihn ein zu den Talkshows
Friara hätt ma gsogt: „do waar ja jeda gleande a Depp“
Natürlich musst du als Ministerin nicht alles selbst wissen und dir erarbeiten, aber wenn man keine Ahnung hat, erzählen sie dir halt die Geschichte vom Pferd, weil die schöner klingt. Als Frau vom Fach erkenne ich Zusammenhänge und Tendenzen im Detail. Das erkennt frau als Laiin nicht.
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Das erste Mal in meinem Leben, dass ich die weibliche Form von Laie, eingebettet in einem Satz, lese…
Wenn ich die Außenministerin von unseren westlichen Werten reden höre, die ja gerade von unserem treuesten Verbündeten präsentiert werden:
Ein ehemaliger (möglicherweise zukünftiger) Präsident, die Hälfte des Kongressen, ein großer Teil der Govenors und etwa die Hälfte der Wahlberechtigten sind der Meinung, dass eine Wahl nur dann gültig ist, wenn die Republikaner die Mehrheit haben, und wenn nicht muss geputscht werden?
Sind das unsre Werte in Europa?
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Ich bitte um Nachsicht, aber ich übe jetzt mal ganz freiwillig das gendern und schreibe alles weiblich. Gerne berichtigen, falls ich etwas falsch mache. 
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Ich bin heute angefragt worden ob ich mich der ukrainischen Armee nicht anschließen möchte. Und unsere Regierung hat nicht mal was dagegen wenn ich es tue. Wir sind an einem gefährlichen Punkt angelangt.
Auf in den Kampf, Hödur!
Möchtest du nicht noch einmal überlegen, bevor du so etwas los schickst?
Wenn du mir ganz klar beantworten kannst für was ich dann dort kämpfe… aber das wirst du nicht.
Irgendwie muss man sich jetzt zusammensetzen. Aber es fehlen ja halt auch Politiker wie damals Kennedy und Chrustschow.
„Ein Kompromiß ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind.“
Aristide Briand
Politiker, mehrmals Minister, Ministerpräsident, politisches Ziel: Aussöhnung mit Deutschland, Friedens-Nobelpreis/1926 (Frankreich, 1862 - 1932).