Wenn die Verantwortlichen des e.V in der Sanierungsvereinbarung mit der HAM vereinbaren, die defizitäre KGaA zu unterstützen, indem man die Forderungen stundet, und man wohl zusätzlich auch einverstanden war, dass die KGaA den Servicevertrag einseitig kündigt. Dann passt das irgendwie nicht mit einem fällig stellen aller Forderungen zusammen. Außerdem wäre es gleichbedeutend mit dem Vertragsbruch der Sanierungsvereinbarung. Diese war aber für alle die 2017 weiterhin mit der KGaA weiter machen wollten zwingend.
Was wären die Folgen der Fälligstellung? Ich würde hier, trotz Sanierungsvereinbarung von vor über 6 Jahren (sic!) kein Problem sehen.
Was glaubst du, wie oft Banken Sanierungen zustimmen, aber dann nach einiger Zeit merken, dass es nicht funktioniert.
Das Fälligstellen wäre wohl nicht der feine Zug um eine Firma zu retten, gegen Gesetze ist es aber nicht.
Wir reden hier von >60Mio Verbindlichkeiten, was soll denn da überhaupt saniert werden? Ist ja jetzt auch nicht so, daß die KGaA jährlich Gewinn macht, eher im Gegenteil.
Das Ding ist sowas von durch, dass es durcher gar nicht mehr geht. Genau für solche Fälle gibt es das Insolvenzrecht.
Auch wenn das hier off-topic ist. Wenn der e.V. Verbindlichkeiten fällig stellt riskiert er aus meiner Sicht in Konsequenz seine KGaA Anteile (oder Teile davon) zu verlieren.
Nämlich dann wenn Herr Ismaik als Folge davon frisches Kapital bereitstellt und damit z.B. die Schulden des e.V. begleicht.Es wäre daher aus meiner Sicht ein durchaus riskantes Manöver und man bräuchte dafür vermutlich noch einen weiteren finanzstarken Investor welcher ggf. eine Kapitalerhöhung mitfinanziert.
Dass der e.V. selbst Eigenmittel bereitstellt wäre aus meiner Sicht theoretisch denkbar, allerdings darf dann im Anschluss die KGaA nicht nochmal kippen. Und da sind dann wiederum die Darlehen von Herrn Ismaik ein Problem.
Ich weiß nicht, vielleicht ist es auch schon verfolgungswahn, aber ich empfinde den Artikel in der SZ auch schon ziemlich ham lastig.
Irgendso ein dumpfer Unterton, Gipfelnd in dem Nebensatz dass man es dem Beiratsmitglied nicht verübeln können, wenn ihm bei der Gemengeanlage kurzfristig schlecht wird.
Meine Info von einem aus dem Präsidium ist, dass dies bisher nicht abschließend juristisch geprüft wurde. Ich hab ihm gesagt, die sollen das endlich prüfen lassen.
Als Gläubiger ja, als Gesellschafter nicht. Da hast Du eine Kapitalerhaltungspficht. Verursachst Du zudem selbst die Insolvenz, dann wirst Du ziemlich sicher in due Haftung genommen werden. Der Schutz durch die GF -GmbH fällt dann weg… nennt sich Durchgriffshaftung.
Führt das dann zu Schadenersatzforderungen gegen den e.V., steht zunächst das Präsidium in der persönlichen Haftung. Es sei denn es wird von der MV aus dieser entlassen.
Es ist schlicht keine gute Idee das zu tun. Schon gar nicht i n der Hoffnung damit HI loszuwerden.
Wenn man HI auf Eis legen will, dann ist der richtige Weg das genaue Gegenteil. Die KGaA endlich so umzubauen, dass sie die Bezeichnung „ausgegliederte Profiabteilung“ auch verdient. Damit bringt man die komplette Anti-e.V. Fraktion zum Schweigen, nimmt Hasans Amateure aus dem Spiel und schafft die Voraussetzungen ohne Kapital von HAM entscheidungs- und handlungsfähig zu sein.
Und wie baut man die KGaA entsprechend um ? Ernst gemeint Frage. Gäbe es irgendeine Möglichkeit das zu tun odet ist das rein theoretisch, weil die HAM einen entsprechenden Umbau eh blockieren würde.
Falls es schon gepostet wurde kanns gelöscht werden. Aber ich blicke schön langsam nicht mehr durch wo was hingehört und obs in einem anderen Thread schon gepostet wurde. Man kommt ja gar nicht mehr nach mitm lesen.
vielleicht sollten die AR Sitzungen öffentlich machen. Dann muss man keine internen E-Mails weiterleiten, die dann nicht eindeutig zu interpretieren sind.
" Bis zum ominösen 20. Januar ist jedenfalls 1860-Präsident Robert Reisinger im Asien-Urlaub. Gut möglich, dass Sechzig bis dahin weiter in diesem halbkomatösen Zustand ohne Sportchef und dauerhaftem Trainer bleibt."
Sch… AZ. Hier lenkt man den Leser in die Richtung, dass wegen Reisingers Urlaub kein Sportchef und Trainer verpflichtet wird.
