Das Corona-Konzept für Geisterspiele weist einen krassen Fehler auf: es hieß, dass ein infizierter Spieler in Quarantäne müsse, nicht jedoch die Personen, sprich Spieler, die mit ihm in Kontakt waren. Damit wäre jeder weiteren Ausbreitung unter den Sportlern Tür und Tor geöffnet.
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Guter Einwand. Ja. Wäre sinnvoller.
Jipp. Das ist auch so eine Frechheit. Und da man keine Corona Infizierte Spieler melden muss, kann man dann den auch in Quarantäne schicken und das Ganze als leichte Verletzung wie Muskelprobleme verkaufen. Ich frage mich echt, was da in den Köpfen solcher „Experten“ vor geht.
Es dürfte daher gar keine Frage sein, ob Geisterspiele erlaubt werden. Die Erklärung von dem Politiker der das unterstützt interessiert mich dann brennend!
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na viel Spass, dann muss die ganze Mannschaft 14 Tage in Quarantäne wenn sich einer ansteckt, dann brauchst erst gar nicht anfangen denk ich.
Oder man muss stets 2 Kader vorhalten à zB 14 Spielern.
:-).
Die DFL wird sicherlich Auswege finden
Laut LˋEquipe brechen die Franzosen ihre Saison wohl auch ab.
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Das Argument „Verträge laufen zum 30.06 aus“ wird wohl von der Fifa totgeschlagen
https://www.sportbuzzer.de/artikel/fifa-plan-coronavirus-vertrage-ausgeweitet-verlangerung-juni-juli/
Wäre mein Favorit…Saison unterbrechen und dann weiterspielen wenn es vor Fans möglich ist.
Ich halte das für rechtlich ein wenig fraglich. Interessant wird es vor allem, wenn sich die Saison noch weiter hinzieht, z.B. bis Weihnachten. Wenn auch nur ein Spieler infiziert ist und andere ansteckt … Es geht ja hier nicht nur um Spieler, die man noch braucht, sondern auch um Spieler, die nicht mehr zum Einsatz kommen, deren Verträge man nicht mehr verlängern wollte. Angenommen, der Verein hat eine Option auf die Vertragsverlöngerung um ein Jahr und meint, jetzt einfach um 4 Wochen verlängern zu können … oder eine Kaufoption nach dem 30.6. - so etwas kann interessant werden, vor allem, wenn er sich dann verletzt.
Natürlich ist das rechtlich durchaus fraglich…aber hat sich das Virus an geltendes Recht gehalten…Es wäre nur eine einfache Lösung für ein weltweites Problem…wenn man die rechtlichen Bedingungen aller Mitgliedsländer einmal außer acht lassen würde.
Ja meiner ebenso ! Geisterspiele sind der größte Dreck !
Nicht nur bei uns sondern auch in Österreich regt sich deutlicher Widerstand.
" „Fatales Signal“: Fankritik an „Geisterspielen“
In einer gemeinsamen Erklärung haben sich am Dienstag 16 österreichische Fangruppen kritisch gegenüber den geplanten „Geisterspielen“ geäußert. Die Fortsetzung der Oberhaussaison ohne Zuschauer sei nicht nur ein „fatales Signal“ an die gesamte Gesellschaft, der Fußball entferne sich damit auch noch weiter von seiner Basis.
„Viele Bereiche des öffentlichen Lebens sind nach wie vor stark eingeschränkt, während für Trainings und ‚Geisterspiele‘ der Bundesligavereine auffällig viel Energie investiert wird“, heißt es in dem Brief von 15 Fanszenen von Bundesliga-, 2. Liga- und Regionalligaclubs. „Mit diesem nicht wegzudiskutierenden Sonderstatus verabschiedet sich der Profifußball zunehmend von seiner Basis.“
Von Geld getriebene Entwicklung
Die Fangruppen sehen in den „Geisterspielen“ die Fortsetzung einer von Geld getriebenen Entwicklung, die auch mit dem Verkauf der Fernsehrechte an Pay-TV-Sender in Zusammenhang steht. „Fußball findet nicht mehr für die Fans im Stadion statt, sondern für das Fernsehen. Als Milliarden-Geldmaschinerie und Spielwiese für einige Reiche, die nur fortbestehen kann, wenn sie am Laufen gehalten wird“, heißt es.
Unterstützung für die „Belebung“ der „Geisterspiele“ dürfe man von ihnen jedenfalls nicht erwarten. „Und was Ideen von Pappfiguren, Fan-Apps oder andere Rohrkrepierer bei ‚Geisterspielen‘ angeht, haben wir nur eine Antwort: Wer ‚Geisterspiele‘ will, soll diese auch als nackte Wahrheit präsentiert bekommen. Alles andere wäre nicht authentisch und ist daher strikt abzulehnen!“
Abgesehen von einer allgemeinen Forderung („Es ist höchste Zeit, um über die generelle Entwicklung des Fußballs nachzudenken“) müsse bei den „Geisterspielen“ die Versorgung mit Livebildern für die Fans zumindest garantiert sein: „Die Liga, die Vereine und alle Entscheidungsträger haben dafür zu sorgen, dass für die Zeit dieser Ausnahmesituation jeder Fan ohne zusätzlichen Abovertrag mit einem TV-Sender alle Spiele verfolgen kann. Für aktuelle Saisonkartenbesitzer muss dieses Service auf jeden Fall kostenlos sein.“
red, ORF.at/Agenturen
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sollte es wirklich am 16.05. mit dem Geisterspiel gegen
Duisburg weitergehen werden diesmal wohl wirklich
überhaupt keine Fans und Allesfahrer dabei sein, weder mit
Presseausweis noch sonst irgendwie. Da werden bei vielen -
auch den Ultras - langjährige Serien reißen
Soviel langjährige serien gibts bei den ultras nicht
Ich kann es mir nicht vorstellen, das am 16.05 wieder der Ball rollt …
viel zu kurz wäre die Vorbereitungszeit…
Das mit den geisterspielen ist ja eh ein eigenes Thema für sich, mir wäre es am liebsten wenn es erst wieder weitergeht, wenn auch wieder Fans dabei sein können !
Die Fußball-Bundesliga hat offenbar eine wichtige Hürde auf dem Weg zu Geisterspielen genommen. Das Bundesarbeitsministerium hat nach Informationen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) in Sachen Arbeitsschutz grünes Licht für Spiele der 1. und 2. Liga unter Ausschluss von Zuschauern gegeben. „Der Arbeitsschutz der Spieler, Trainer und Betreuer kann bei vollständiger Umsetzung des Konzepts weitgehend sichergestellt werden“, heißt es demnach mit Blick auf ein weiterentwickeltes Wiederaufnahme-Konzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) in einem Schreiben von Björn Böhning (SPD) als Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium.
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Eine Fortsetzung geht ja dann zeitlich schon nicht. wenn eine Woche später gespielt werden soll.
Jena hat doch seit Wochen keine neu infizierten, der Osten kann allgemein bald komplett geöffnet werden, nach den Zahlen
Die halten halt zusammen. Rational begründen lässt sich das vermutlich nicht, ich find’s trotzdem irgendwie cool wenn Stadt und Verein da so an einem Strang ziehen. Hat ja auch etwas von Solidarität.
Jena bleibt trotzdem ein Scheixxclub und die haben im übrigen auch einen Investor ;-)
Jein. Kommt ganz auf den Standpunkt an :)
Aus medizinisch-gesundheitspolitischer Sicht wohl ein konzeptioneller Fehler
Aus sportpolitischer Sicht für die DFL ist diese kreative Umgestaltung der allgemeinen Quarantäne-Vorschriften allerdings eine unabdingbare Prämisse
Mal völlig unabhängig davon, was man vom Sinn oder Unsinn einer Fortsetzung zum jetzigen Zeitpunkt hält … OHNE diese Regelung wäre das ganze Konzept hinfällig
Ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis der 1. und 2. Spieler positiv getestet werden und prompt fiele das ganze Kartenhaus Spielplan auch schon wieder in sich zusammen
Die betroffene(n) Mannschaft(en) müssten ja in Quarantäne. Ebenso der kurz zuvor bespielte Gegner
Im Gegensatz zu den gesellschaftlichen nur schwer und äußerst lückenhaft nachvollziehbaren Infektionsketten läge hier sogar ein detaillierter 90minütiger Videobeweis vor, wem die mutmaßliche Virenschleuder aus 20 cm Abstand so alles genau ins Gesicht geschnauft hat
Wie gesagt -völlig ohne Wertung, rein rational betrachtet- MIT der Quarantäneverordnung könnten DFL und DFB ihr Konzept gleich wieder in die Tonne stopfen, bräuchte man den Spielbetrieb erst gar nicht wieder aufnehmen
Im Falle einer Quarantäne der Mannschaften in Sporthotes würde ich uns sogar im Vorteil sehen, zumindest haben wir (von außen betrachtet) einen Trainer, der zwischenmenschlich angenehm und engagiert ist und (zuletzt) gute Stimmung innerhalb der Mannschaft.
Man stelle sich vor, man wäre z.B. 4 Wochen mit Werner Lorant eingesperrt. (Auch auf die Gefahr hin, dass mich hier einige Lynchen wollen, aber auch Bierofkas Ehrgeiz und Kampfgeist würde sich wohl bei 24/7 - beschallung abnutzen)
Die Lösung wäre wohl für das eine oder andere Hotel die Rettung. Wenn auch für die Spieler persönlich sicher hart. Ob das alle dauerhaft mitmachen, wage ich zu bezweifeln.